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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 196 (1957), S. 349-355 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Nach Schilderung des gewöhnlichen Ablaufs der psychischen Störungen bei Thalliumvergiftung wird eine delirant-paranoide Psychose als Ausnahmefall beschrieben. Neben der erheblichen Thalliummenge wird konstitutionellen Faktoren für die Auslösung und Färbung der Psychose eine wesentliche Bedeutung beigemessen. Der Inhalt der Halluzinationen wurde, wie das bei symptomatischen Psychosen häufig der Fall ist, von persönlichkeitseigenen Erlebnissen bestimmt. Die stärker hervortretende paranoide Symptomatik wird mit der prämorbiden mißtrauisch-wahnhaften Gewohnheitshaltung in Zusammenhang gebracht. Demenzsymptome konnten nach Abklingen der Psychose nicht festgestellt werden; wohl aber war noch lange Zeit ein hyperästhetisch-emotioneller Schwächezuständ zu beobachten, der von den konstitutionell-psychopathischen Persönlichkeitsabartigkeiten abgrenzbar war.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 193 (1955), S. 161-176 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird über einen 29 jährigen Kranken berichtet, der nach einem Krankheitsverlauf von etwa 15 Wochen in einem Status epilepticus starb. Klinisch beherrschten bulbäre und vegetativ-diencephale Störungen, erhebliche Liquorveränderungen und ein eigenartiges psychisches Syndrom nach Art einer Korsakow-Psychose mit deliranter Verwirrtheit das Bild. Anatomisch fand sich ein massiver encephalitischer Prozeß, der seiner Qualität nach weitgehend einer progressiven Paralyse ähnlich ist, aber insgesamt der von Pette u. Döring beschriebenen einheimischen sporadischen Panencephalitis zugerechnet werden kann. Es bestehen weitgehende Übereinstimmungen mit der Encephalitis japonica. Die Abgrenzung von der sklerosierenden Leukoencephalitis (van Bogaert) erscheint möglich.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 205 (1964), S. 321-332 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Verhaltensschwierige Kinder wurden mit einer altersentsprechenden Kontrollgruppe verhaltensunauffälliger Kinder bezüglich der Bewegungsdynamik bei graphischen Hin- und Herbewegungen und beim Schreiben und bezüglich der Alpha-Frequenz im EEG statistisch verglichen. Es zeigten sich folgende gesicherte Unterschiede: 1. Die verhaltensschwierigen Kinder weisen eine erhöhte Bewegungsaktivität und eine geringere Bewegungssteuerung auf. 2. Ihre durchschnittliche occipitale Alpha-Frequenz (Ruhebedingungen) liegt im Mittel um etwa 1 c/sec höher als bei den Kontrollkindern. 3. Alpha-Frequenz und Schreibtempo korrelieren bei den verhaltensschwierigen Kindern signifikant positiv miteinander. Die Alpha-Frequenz wurde als Indicator für den individuellen Status zentralnervöser Erregbarkeit, und dieser als physiologische Disposition zur zentralen Funktionsaktivierung aufgefaßt, wie sie (unter anderem) in der motorischen Aktivität zum Ausdruck kommt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    International journal of legal medicine 58 (1966), S. 212-221 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Description / Table of Contents: Summary In the course of supplementary alcohol tolerance tests EEG-examinations have been applied systematically for the purpose to further secure the reaction to alcohol, after it has been proved by experiments with animals that the encephalogram is being changed in one sense through alcohol in the direction of a frequency retardation and an amplitude increase of the spontaneous rhythms. In addition to the value pro mille the speed of the concentration rise and the fact whether the electroencephalographic tracings were made during the phase of rising or falling of the curve of alcohol in the blood. Among 40 people, for whom these examination were considered to be necessary in order to judge the penal responsibility at the time of the act, four cases with bio-electrical changes were found, where the expected frequency retardation an amplitude increase in respect of the level of alcohol in the blood had been substantially exceeded. Regarding the circumstances and the psychophysical aberrations it could be followed from this that an abnormal to pathological alcohol effect in the sense of a lowered alcohol tolerance existed. Furthermore the encephalogram in several cases proved to be informative insofar that the psychopathological symptoms as shown during the alcohol tolerance test could be identified as being psychogenic-demonstrative in supplementing the observation of behaviour.
    Notes: Zusammenfassung Bei nachträglichen Alkoholtoleranzprüfungen wurden zur weiteren Objektivierung der Reaktionsweisen auf Alkohol systematisch EEG-Untersuchungen herangezogen, nachdem bekannt und tierexperimentell erwiesen ist, da\ das hirnelektrische Bild durch Alkohol einsinnig in Richtung einer Frequenzerniedrigung und Amplitudenvergrö\erung der Spontanrhythmen verändert wird. Zu beachten sind neben dem Promillebetrag die Geschwindigkeit des Konzentrationsanstiegs und der Umstand, ob die Ableitung in der Anstiegs- oder Abbauphase der Blutalkoholkurve erfolgte. Unter 40 Personen, bei denen diese Untersuchungen zur Beurteilung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit zur Tatzeit für erforderlich gehalten wurden, fanden sich vier Fälle mit bioelektrischen Veränderungen, welche die zu erwartende Frequenzerniedrigung und Amplitudenvergrö\erung bei dem jeweiligen Blutalkoholgehalt zum Teil erheblich überschritten. Unter Würdigung der Tatumstände und der psychophysischen Abweichungen konnte daraus auf einen abnormen bis pathologischen Alkoholeffekt im Sinne einer herabgesetzten Alkoholtoleranz geschlossen werden. Daneben erwies sich das EEG in mehreren Fällen dahingehend aufschlu\reich, da\ die während der Alkoholtoleranzprüfung aufgetretenen psychischen Auffälligkeiten in Ergänzung zur Verhaltensbeobachtung als psychogen-demonstrativ identifiziert werden konnten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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