Electronic Resource
Springer
European archives of psychiatry and clinical neuroscience
90 (1930), S. 731-755
ISSN:
1433-8491
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Die Resultate unserer bisherigen Untersuchungen ergeben folgendes: 1. Die Schwachsinnigen (sowohl Knaben wie Mädchen) bleiben in der Körperlänge im allgemeinen hinter den Psychopathen zurück. 2. Im Körpergewicht tritt kein deutlicher Unterschied zwischen Schwachsinnigen und Psychopathen hervor. 3. Ein Vergleich von Körpergrö\e und Körpergewicht zeigt kein Alternieren in Grö\en- und Gewichtszunahme wie bei normalen Kindern, sondern eine fast gänzliche, zeitliche übereinstimmung der beiden Kurven. Ob sich die Beobachtung auch bei grö\erem Material finden wird, mu\ an weiteren Untersuchungen nachgeprüft werden. 4. Die Breitenentwicklung des Rumpfes ist in unseren Fällen bei Schwachsinnigen grö\er als bei Psychopathen. 5. Der Längenbreitenindex des Kopfes ergibt bei den von uns untersuchten Schwachsinnigen die höheren Werte. Die Schwachsinnigen sind in unseren Fällen überwiegend brachy-, hyper-brachy oder isocephal, die Psychopathen mehr dolicho-, mesooder brachycephal.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02028734
Permalink
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