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  • 1
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    Springer
    Journal of molecular medicine 35 (1957), S. 412-415 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Ausgehend von der Erfahrungstatsache, daß bei vielen nicht durch Streptokokken verursachten Erkrankungen ein erhöhter Antistreptolysintiter nachweisbar ist, wurden nähere Untersuchungen über die Ursachen dieser unspezifischen Titererhöhung vorgenommen. Da auf Grund bislang vorliegender Erfahrungen den Serumlipoiden eine besondere Bedeutung beigemessen werden kann, wurde an einem kasuistischen Material von 107 Fällen untersucht, ob und in welcher Weise sich Beziehungen zwischen dem Antistreptolysingehalt und der β-Fraktion, in der der größte Anteil der Lipoide enthalten ist, sowie der γ-Globulinfraktion, in die das Antistreptolysin lokalisiert wird, ergeben. Als Ergebnis dieser Untersuchungen kann festgestellt werden: 1. Die Höhe des Antistreptolysintiters hängt von der Menge der in der β-Fraktion enthaltenen Serumlipoide ab. 2. Es bestehen keine Beziehungen zwischen dem Antistreptolysingehalt und der γ-Globulinfraktion. Es wurde ferner untersucht, inwieweit ein sog. Präcipitationsphänomen im Agarmilieu bei Zugabe von O-Streptolysin zu den Seren der untersuchten Fälle in Beziehung zum Antistreptolysingehalt zu setzen ist. Das Ergebnis dieser Untersuchungen läßt erkennen, daß es sich bei dem Präcipitationsphänomen im Agar um eine unspezifische Reaktion handeln muß. Die aus den vorgenommenen Untersuchungen resultierenden Feststellungen werden mit den Ergebnissen der in der Literatur bisher mitgeteilten Befunde diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Medical microbiology and immunology 150 (1964), S. 151-162 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung An Hand eines größeren Krankengutes von insgesamt 2602 Fällen wird über die Bedeutung der Antistreptolysinreaktion bei A-Streptokokkenerkrankungen sowie bei anderen entzündlichen und bei degenerativen Erkrankungen berichtet. Danach war bei Streptokokkenerkrankungen in gut der Hälfte der Fälle ein AST von mehr als 300 E festzustellen. Der Normalwert lag bei 182,9±27,1 E/ml Serum. Auf unspezifische Reaktionsergebnisse wird besonders eingegangen. Dies ist vorwiegend bei Nephrose und entzündlichen Lebererkrankungen der Fall. Es konnte hier kein sicherer Zusammenhang zwischen der Höhe des Antistreptolysintiters und den Lipoiden in derΒ-Fraktion des Serums, insbesondere Cholesterin, aufgezeigt werden. Aus der Literatur ist dies wahrscheinlich. Weiterhin wurde das Verhalten des Antistreptolysintiters zur Blutsenkungsgeschwindigkeit, zurΒ- undγ-Proteinfraktion im Serum und zum Rheumafaktor untersucht und mit den in der Literatur niedergelegten Erfahrungen verglichen. Die Bedeutung der ASR ist nicht zu bestreiten; der Grenzen der Reaktion sollte man sich aber bewußt sein. Diese Erkenntnis unterstreicht die Forderung, daß die Beurteilung der Reaktion nur im Zusammenhang mit dem klinischen Bild erfolgen sollte.
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  • 3
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 4
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen haben zu folgendem Ergebnis geführt: 1. Die im Serum nachweisbare Streptolysinhemmwirkung zeigt Beziehungen zum Phosphatidgehalt desβ-Glubulinbereiches und zu den Eiweißanteilen der Albumin-,α 2-Globulin- undγ-Globulinfraktion. 2. Neben der durch Antikörper bedingten Strepto-lysinhemmwirkung — die wohl in derγ-Globulinfraktion lokalisicrt ist — sind noch weitere unspezifische Serumfaktoren nachzuweisen, die eine derartige Hemmwirkung entfalten. Sie werden von uns als Streptolysininhibitoren bezeichnet. 3. Der für die unspezifische Hemmwirkung maßgebliche Lipoidanteil ist an Bentonit adsorbierbar, und zwar werden hohe wie niedrige Titer um etwa 25% reduziert. An Bentonit werden neben den Lipoiden auch gewisse Eiweißanteile adsorbiert. Von den danach im Serum verbliebenen Eiweißfraktionen zeigen die Albumin-,α 2-Globulin- undγ-Globulinfraktion statistisch gesicherte Beziehungen zu dem verbliebenen Resttiter. 4. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die klinische Bewertung des Streptolysintiters wird diskutiert.
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  • 5
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der Hauptanteil des Anti-streptolysingehaltes ist in denβ- undγ-Globulinfraktionen enthalten. Bei Erkrankung auf Streptokokkenbasis ist der Antistreptolysintiter in derγ-Globulinfraktion höher, bei unspezifisch erhöhtem Titer dagegen in derβ-Globulinfraktion. Beziehungen zwischen Antistreptolysin- und Proteingehalt lassen sich am deutlichsten für dieγ-Globulinfraktion nachweisen. Von den Lipoiden zeigen die Phosphatide derβ-Fraktion die engsten Beziehungen zum Antistreptolysingehalt des Serums. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die Bewertung des Antistreptolysintiters wird diskutiert.
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  • 6
    ISSN: 1591-9528
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurde das Verhalten des Antikörper-(Agglutinin-)Titers und der Serumeiweißkörper unter dem Einfluß von ACTH und Cortison untersucht. Als Methode der Antikörperbestimmung wurde die Widal-Reaktion gewählt. Die Serumeiweißkörper wurden mit der Papierelektrophorese analysiert. Diese Untersuchungen haben folgendes Ergebnis: 1. ACTH und Cortison haben, von geringen Abweichungen abgesehen, ebensowenig Einfluß auf den Ablauf der Widal-Reaktion wie auf die zuvor von uns geprüfte Antistreptolysin-Reaktion. 2. ACTH hat auch keinen Einfluß auf die Relation der Serum-Eiweißkörper. 3. Dagegen bewirkt Cortison in den von uns angewandten Dosen eine Verringerung des Serumglobins, insbesondere derγ-Fraktion. Es wird das dissoziierte Verhalten von Antikörpertiter und Reaktion der Serumeiweißkörper unter dem Einfluß von Cortison diskutiert. Die Wirkung von Cortison — im Gegensatz zu ACTH — wird als pharmakologischer Effekt auf den Eiweißstoffwechsel gedeutet.
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  • 7
    ISSN: 1591-9528
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Untersuchungen über das Verhalten des AST und der SEK unter dem Einfluß von ACTH haben gezeigt, daß die Antikörperproduktion (Antistreptolysinproduktion) und das Verhalten der SEK durch ACTH weder zu Beginn der Sensibilisierung noch auf der Höhe der Antikörperproduktion eine eindeutige Veränderung erfahren. Die Ergebnisse werden mit der einschlägigen Literatur verglichen.
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  • 8
    ISSN: 1591-9528
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Untersuchungen über das Verhalten des AST und der SEK unter dem Einfluß von Cortison haben gezeigt, daß Cortison ebensowenig wie früher ACTH den Ablauf der von uns gewählten Immunitätsreaktion eindeutig beeinflußt. Cortison beeinflußt jedoch in den angewandten Dosen im Gegensatz zu ACTH, die SEK, was in einer Verschiebung der Relation bei der elektrophoretischen Kontrolle deutlich zutage tritt. Der Einfluß des Cortison auf die Relation der SEK wird in einer pharmakologischen Wirkung auf den Eiweißstoffwechsel angenommen. Die Verschiebung der Eiweißkörperrelation unter Cortison hat keine nachweisbaren Rückwirkungen auf den Ablauf der untersuchten Antikörperreaktion. Die Diskrepanz zwischen diesem Ergebnis und verschiedenen in der Literatur mitgeteilten gegenteiligen Feststellungen wird als Ausdruck der unterschiedlichen Methodik angesehen.
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