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    Springer
    European journal of pediatrics 108 (1970), S. 265-287 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Physical Performance Capacity ; W170 ; Heart Diseases
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Nach einem Überblick über die Literatur zur Frage der körperlichen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen mit Herz-und Gefäßkrankheiten wird von Untersuchungen an 37 Jungen und Mädchen mit angeborenen oder erworbenen Herzkrankheiten berichtet. 2. Bei Arbeitsversuchen mit dem Fahrradergometer nach E. A. Müller wurde die Physical Working Capacity (W170) nach Wahlund in der von Rutenfranz vorgeschlagenen Weise bestimmt und in Beziehung zu Alter, Körperlänge, Körpergewicht und hämodynamischen Faktoren gesetzt. Die Werte wurden mit denen eines Kollektivs gesunder Jungen und Mädchen verglichen, das in Mitteilung I ausführlich beschrieben wurde. 3. Bei 12 Kindern mit zentraler oder peripherer Cyanose war die körperliche Leistungsfähigkeit im Mittel stark erniedrigt. 4. Bei 25 Kindern mit acyanotischen Vitien war die Leistungsfähigkeit im Mittel normal. Es bestand aber, vor allem bei 19 Kindern mit Links-Rechts-Shunt, eine Altersabhängigkeit insofern, als sich in der Pubertätszeit der Beginn einer Leistungsminderung abzeichnete. 5. Eine Abhängigkeit der körperlichen Leistungsfähigkeit von der Größe des Shuntvolumens bei Vitien mit Links-Rechts-Shunt bestand in unserem Untersuchungsgut nicht. 6. In 7 Fällen mit einem Links-Rechts-Shunt von mehr als 33%, bei denen in Ruhe eine beginnende pulmonale Hypertension vorhanden war (systolischer Druck in der A. pulmonalis zwischen 30 und 60 mm Hg), war die körperliche Leistungsfähigkeit im Durchschnitt besser als bei 6 Fällen ohne Drucksteigerung im kleinen Kreislauf. Eine beginnende pulmonale Hypertension bestand vermehrt bei Kindern mit VSD. Entsprechend war die Leistungsfähigkeit von Kindern mit VDS besser als die von Kindern mit ASD. 7. In 4 Fällen mit stenotischen Herzvitien zeigte sich eine Zunahme der Leistungsminderung mit dem Grad der Stenose. 8. Bei Berücksichtigung der Altersnorm war die körperliche Leistungsfähigkeit schlechter als bei Berücksichtigung von Körperlänge und Körpergewicht. Die Ursache hierfür war eine mittlere körperliche Retardierung um 1–2 Jahre bei unseren Patienten.
    Notes: Abstract 1. After reviewing the literature on the question of the physical working capacity of children and adolescents with heart resp. vascular diseases a report is given on the investigation of 37 boys and girls with congenital or acquired heart diseases. 2. In the bicycle ergometer performance test according to E. A. Müller the physical working capacity (PWC170) was estimated according to Wahlund's method in the way proposed by Rutenfranz and related to age, height, body weight and hemodynamic factors. The results were compared with an experimental group of healthy boys and girls as described in detail in the first report. 3. The physical working capacity of 12 children with central or peripheral cyanosis was on the average considerably reduced. 4. 25 children with acyanotic vitia showed on the average a normal working capacity. However, in 19 children with a left-to-right shunt, an age dependency was observed which was expressed by a decrease in working capacity with the onset of puberty. 5. A dependency of the physical working capacity on the shunt volume in cases with a left-to-right shunt was not observed amongst our patients. 6. In 7 cases with a left-to-right shunt of more than 33% where in the resting state a beginning pulmonary hypertension was found (systolic tension in the a. pulmonalis from 30 to 60 mm Hg) the physical working capacity was on the average higher than in 6 cases without hypertension of the pulmonary circulation. Children with a ventricular septal defect often showed a beginning pulmonary hypertension. Accordingly the physical working capacity of children with a ventricular septal defect was higher than that of children with an atrial septal defect. 7. 4 children with stenotic heart dieases showed a decreasing working capacity depending on the severity of the stenosis. 8. Compared with normal values according to age the physical working capacity seemed to be more reduced than compared with normal values according to weight and height.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
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    Springer
    European journal of pediatrics 110 (1971), S. 140-165 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Cardiopulmonary Functional Tests ; W170 in Relation to Sex and Age ; Trends and Normal Values
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Es wird über Untersuchungen an 141 Jungen und 151 Mädchen berichtet, bei denen die körerliche Leistungsfähigkeit (W170) in der von Mocellin u. Rutenfranz vorgeschlagenen Weise bestimmt wurde. 2. Die Normierung der Untersuchungsergebnisse erfolgte über die Bezugsgrößen Alter, Körperlänge und Körpergewicht. Dabei fanden sich zwischen der W170 und Körpermaßen, außer zwischen W170 und Gewicht bei Jungen, keine linearen Beziehungen über größere Bereiche hinweg. 3. Es bestand eine Proportionalität zwischen Mittelwerten der W170 in verschiedenen Altersgruppen und den entsprechenden Streuungen. Als Streuungsmaß wurde deshalb der Variabilitätskoeffizient verwendet. 4. Die Entwicklung der W170 in Abhängigkeit von Lebensalter und Geschlecht wurde an Hand der Beziehungen zwischen W170 und Körpermaßen mit Hilfe der Normwerte von Meredith rechnerisch ermittelt. Die errechneten Werte werden mit den empirischen Werten verglichen. Die Möglichkeit alters- und geschlechtsspezifischer Besonderheiten wird diskutiert. 5. Unter Berücksichtigung einer methodenabhängigen Differenz der W170-Werte von 90 mkp min−1 werden die bei kontinuierlich steigender Leistung bestimmten W170-Werte auf Verhältnisse bei stufenweise steigender Leistung umgerechnet, so daß ein Vergleich mit den Werten anderer Untersucher durchgeführt werden kann.
    Notes: Abstract 1. A report is given of investigations on the physical performance capacity (W170) which was determined in the way proposed by Mocellin and Rutenfranz. 2. The results were classified according to age, height and body weight. Except for the relation between W170 and body weight in boys, no other linear relationship was recorded in boys and girls between W170 and physical parameters for a wider range. 3. The recorded mean values and the standard deviations of W170 at various developmental stages in boys as well as in girls tended to be proportionally related. Therefore the coefficient of variation was selected as standard for deviations of regressions. 4. The development of W170 in relation to sex and age was assessed according to relationships between W170 and physical parameters by means of normal values given by Meredith. The estimated values of W170 are compared with the empirical values of the investigated population. 5. Taking into account a systematic difference of 90 mkp min−1 between values of W170 obtained at continuous or at stepwise increase of load, our values have been transformed to conditions of a stepwise increase of load so that a comparison with values of other investigations is possible.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
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    Springer
    European journal of pediatrics 114 (1973), S. 323-339 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Cardiac output ; Oxygen uptake ; Boys ; Ergometry
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Es wird über Untersuchungen an 22 Jungen im Alter von 8–14 Jahren berichtet, bei denen in Ruhe und während 2 submaximalen Belastungen die Sauerstoffaufnahme, das Herzminutenvolumen und die Herzfrequenz bestimmt wurden. Außerdem wurden die arteriovenöse Sauerstoffdifferenz und das Schlagvolumen sowie die Sauerstoffaufnahme pro Kilogramm Körpergewicht jeweils berechnet. 2. Dabei fand sich bei älteren und bei jüngeren Kindern ein linearer Anstieg des Herzminutenvolumens und der Herzfrequenz mit der O2-Aufnahme, während die arteriovenöse O2-Differenz mit der Sauerstoffaufnahme hyperbolisch anstieg. Das Schlagvolumen stieg in beiden Gruppen während der ersten Belastungsstufe gegenüber den Ruhewerten an, veränderte sich bei weiterer Zunahme der Belastung aber nur noch geringfügig. 3. Die jüngeren Kinder transportierten gleiche Mengen Sauerstoff mit einem niedrigeren Herzminutenvolumen als die älteren Kinder, indem sie bei gleichen Werten der Sauerstoffaufnahme höhere Werte der arteriovenösen O2-Differenz erreichten. Die Regressionsgleichung für die Beziehung zwischen O2-Aufnahme und Herzminutenvolumen lautete für die 8–11,5jährigen Kinder: $$Q [1/\min ] = 3.3 + 6.4 \dot V_{O_2 } [1/\min ]$$ . Für die 11,5–14jährigen lautete die entsprechende Regression: $$Q [1/\min ] = 4.3 + 6.5 \dot V_{O_2 } [1/\min ]$$ . Der Unterschied des Herzminutenvolumens bei gleicher O2-Aufnahme betrug somit zwischen beiden Altersgruppen in Ruhe auf allen Belastungsstufen 1 l. 4. Die gemessenen Werte wurden mit den von anderen Untersuchern bei Erwachsenen und bei älteren Kindern gefundenen Werten sowie mit theoretisch zu erwartenden Werten verglichen.
    Notes: Abstract 1. Cardiac output, oxygen uptake and heart rate were measured in 22 boys from 8 to 14 years of age at rest and during two submaximal loads on the bicycle ergometer. Arteriovenous oxygen difference, stroke volume and oxygen uptake per kilogram body weight were calculated from the measured values. 2. In both younger and older children, we found linear relationships between oxygen uptake and cardiac output as well as heart rate whereas the relationship between arteriovenous O2 difference and oxygen uptake was hyperbolic. Stroke volume increased in both groups on the first load compared to rest values, but showed no significant further increase on the second load. 3. Younger boys transported equal amounts of oxygen with a lower cardiac output compared with older boys, the arteriovenous oxygen difference being higher with equal oxygen uptake. The relationship between O2 uptake and cardiac output for boys aged 8–11.5 years was expressed by the regression equation: $$Q [1/\min ] = 3.3 + 6.4 \dot V_{O_2 } [1/\min ]$$ . For boys aged 11.5–14 years the corresponding regression was: $$Q [1/\min ] = 4.3 + 6.5 \dot V_{O_2 } [1/\min ]$$ . Thus the difference in cardiac output at equal values of oxygen uptake between the two age groups was 1 l at rest and at different loads. 4. The measured values were compared with values recorded in other investigations in adults and in older children and with theoretically expected values.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
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    Springer
    European journal of pediatrics 118 (1974), S. 25-44 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Heart rate ; Swimming lesson in children
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Bei 37 Kindern in Alter von 3–10 Jahren wurden telemetrische Messungen der Herzfrequenz während des regulären Schwimmunterrichts durchgeführt. Der im Stehen gewonnene Ausgangswert lag bei 122/min. Beim Schwimmen erreichte die Herzfrequenz im Mittel 150/min, stieg aber bis auf maximal 170/min an. Die höchsten Einzelwerte betrugen 210/min bei einem 6jährigen Mädchen und 204/min bei einem 6jährigen und einem 7jährigen Jungen. Beim Tauchen sank die Herzfrequenz innerhalb von 10 sec um 21/min und innerhalb von 20 sec um 38/min ab. Nach dem Tauchen stieg die Herzfrequenz rasch wieder an, blieb jedoch noch einige Zeit unter den vor dem Tauchen gemessenen Werten. Während des Tauchens wurden in unserem Untersuchungsgut die tiefsten Einzelwerte registriert, und zwar bei zwei 5jährigen Jungen jeweils 72/min. Die mittlere Herzfrequenz beim Hineinrutschen bzw. Hineinspringen übertraf mit 159/min die mittleren Werte beim Schwimmen. Die jüngeren Kinder erreichten sogar während des Rutschens und Springens häufiger den höchsten Wert als beim Schwimmen. Im allgemeinen erzielten Schulkinder während der meisten Phasen der Schwimmstunde höhere Herzfrequenzen als Kleinkinder. Der Höchstwert beim Schwimmen betrug z. B. für Kleinkinder 159/min, für Schulkinder hingegen 182/min. Dies lag daran, daß die größeren Kinder auf spielerische Anreize viel intensiver reagierten als die kleineren.
    Notes: Abstract Heart rate was measured telemetrically in 37 children of 3 to 10 years of age during regular swimming lessons. Starting from a resting value of 122 beast/min when the children were standing, the value increased to a mean of 150/min. A mean maximal value of 170/min was attained. The highest single values were 210/min in a 6-year-old girl and 204/min in two boys, 6-and 7-years-old. During diving heart frequency decreased within 10 sec by 21/min and within 20 sec by 38/min. After diving heart frequency increased again quickly, but still remained for some time below the value recorded before diving. During diving we found the lowest single values, 72/min in two 5-year-old boys. The mean heart frequency during sliding and jumping into the water was 159/min, which exceeded the mean heart rate during swimming. The smaller children up to 5 years attained maximal values even more often during sliding and jumping than during swimming. Generally, the heart rate during most periods of the lesson was higher in schoolaged children than in infants. For example the mean maximal value during swimming was 159/min in infants but 182/min in school-aged children. The reason was that the older children reacted much more intensively to friendly stimuli than the younger.
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  • 5
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: W170 ; Aerobic capacity ; Validity ; Congenital heart disease
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Bei 20 Jungen und 23 Mädchen im Alter von 6–16 Jahren mit unterschiedlichen Herzfehlern wurde die W170, d. h. die Leistung bei einer Herzfrequenz von 170/min, und die maximale O2-Aufnahme in einem Arbeitsgang bestimmt. Sowohl die W170-Werte als auch die Werte der maximalen O2-Aufnahme wurden unter Berücksictigung von Alter und Körperlänge zu entsprechenden Normwerten in Beziehung gesetzt. Für die Beziehung zwischen W170 und maximaler O2-Aufnahme fanden sich Korrelationskoeffizienten zwischen 0,36 und 0,66. Das bedeutet, daß nur zwischen 13 und 44% der Varianz der maximalen O2-Aufnahme durch die W170 abgedeckt waren. Die unvollkommene Übereinstimmung zwischen indirekt und direkt bestimmter kardiovasculärer Leistungsfähigkeit beruhte zum Teil auf der erheblichen Variabilität der maximalen Herzfrequenz. Dementsprechend ergaben sich für die Beziehung zwischen maximaler Herzfrequenz einerseits und der Differenz zwischen den prozentualen Werten der maximalen O2-Aufnahme und der W170 andererseits in den verschiedenen Gruppierungen Korrelationskoeffizienten zwischen 0,28 und 0,69. Der Fehler einer indirekten Bestimmung mit Hilfe der W170 ist also in der Regel um so größer, je stärker die maximale Herzfrequenz vom Gruppenmittelwert abweicht. Die Beurteilung der kardiovasculären Leistungsfähigkeit mit Hilfe der W170 fiel besonders bei jüngeren Kindern deutlich besser aus als mit Hilfe der maximalen O2-Aufnahme. Die Ursache hierfür liegt wahrscheinlich darin, daß bei den jetzigen Untersuchungen ein anderer Ergometertyp verwandt wurde als bei der Ermittlung der Normwerte der W170, die auch bei den jetzigen Untersuchungen zugrunde gelegt wurden. Wir vermuten, daß die unterschiedliche Schwungmasse verschiedener Ergometertypen trotz gleicher Eichung über einen unterschiedlichen Wirkungsgrad einen Einfluß auf die Bestimmung der W170 hat.
    Notes: Abstract W170, i.e., the work rate at a heart frequency of 170 beats per minute, and maximal oxygen uptake were determined in one performance in 20 boys and 23 girls from 6 to 16 years of age on a bicycle ergometer. The results were related to normal values according to age and height. In different age and sex groups correlation coefficients between W170 and maximal oxygen uptake amounted to values between 0.36 and 0.66. Accordingly only 13–44% of the variance of maximal oxygen uptake were covered by W170. The imperfect conformity between indirectly and directly measured cardiovascular performance capacity was due to the considerable variability of the maximal heart rate. Accordingly we found correlation coefficients from 0.28 to 0.69 for the relations between maximal heart rate on the one hand and the difference between percentage values of maximal oxygen uptake and W170 on the other hand. That means that the error of an indirect determination by means of the W170 is mostly higher, the more the maximal heart rate differs from the mean value of the group. The estimation of cardiovascular performance capacity by means of the W170 yielded higher relative values than by means of the maximal oxygen uptake. The reason for this is probably that in our present investigations we used another type of ergometer than that we had used earlier for determination of normal values of W170, to which we referred in our present investigations. We suggest that the different gyrating mass of different types of ergometers in spite of identical calibration may influence the results via a different mechanical efficiency.
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  • 6
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    Springer
    European journal of pediatrics 108 (1970), S. 61-80 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Cardiopulmonary Functional Tests ; Heart Frequency ; W 170
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Nach einer Einführung in die Probleme der Bestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit (W 170) nach Angaben in der Literatur wird über methodische Untersuchungen berichtet, die an 36 gesunden, altersgemäß entwickelten Kindern im Alter von 9–14 Jahren durchgeführt wurden. In der ersten Versuchsreihe stieg die Leistung am Fahrradergometer nach E. A. Müller kontinuierlich um 1 mkp sec-1 in jeder Minute an, bis eine Pulsfrequenz um 190 Schläge/min erreicht war. In der zweiten Versuchsreihe stieg die Leistung stufenweise um 1 mkp sec-1 bis zu einer Pulsfrequenz um 190 Schläge/min an. Die Dauer der Belastung auf jeder Leistungsstufe betrug hierbei 5 min. Zwischen jeweils zwei Leistungsstufen wurde eine Pause von 2 min eingelegt. Dabei ergab sich, daß der Pulsfrequenzanstieg sowohl bei stufenweise als auch bei linear ansteigender Leistung nicht linear verläuft, sondern in drei Abschnitte unterteilt werden kann: Zunächst in einen Abschnitt zunehmender Steilheit im unteren Leistungsbereich unter 1 W/kg Körpergewicht, weiter in einen Abschnitt annähernder Linearität im mittleren Leistungsbereich und in einen Abschnitt allmählich abnehmender Steilheit im oberen Leistungsbereich oberhalb einer Pulsfrequenz von 170 Schlägen/min. Entsprechend zeigte sich, daß eine extrapolatorische Bestimmung der Leistung bei beliebigen Pulsfrequenzen ohne definierte Bedingungen zu falschen Ergebnissen führen kann. Die W 170 kann jedoch bei kontinuierlich steigender Leistung über den Regressionskoeffizienten zwischen Leistung und Pulsfrequenz bestimmt werden, wenn bei der Berechnung Pulsfrequenzen bei Leistungen von 〈1 W/kg Körpergewicht außer acht bleiben. Die Genauigkeit des Ergebnisses nahm nach unseren Ergebnissen mit der Höhe der erreichten Grenzpulsfrequenz bis zu einer Pulsfrequenz von 170 Schlägen/min zu. Zur Prüfung der Methodengenauigkeit führten wir in einer weiteren Versuchsreihe sowohl bei kontinuierlich als auch bei stufenweise steigender Leistung Doppelbestimmungen der W 170 durch. Dabei wurden die oben erwähnten definierten Bedingungen eingehalten. Der Methodenfehler von Einzelbestimmungen lag nach beiden Methoden bei etwa 4%, der Methodenfehler von Doppelbestimmungen unter 3%. Zwischen den Werten der W 170 bei kontinuierlichem Leistungsanstieg und denjenigen bei diskontinuierlichem Leistungsanstieg wurde eine Differenz von 70 mkp min-1 gefunden. Diese Differenz muß beim Vergleich von Untersuchungsergebnissen beider Methoden beachtet werden.
    Notes: Abstract After discussing the problems connected with the determination of physical fitness (W 170) according to the data given in the literature, a report is given on methodical tests conducted in 36 normal, healthy children aged between 9 and 14 years. In the first series of experiments the load was increased continuously by 1 mkp sec-1 min-1 until a pulse frequency of about 190 beats/min was reached. In the second experimental series the load was increased stepwise by 1 mkp sec-1 up to a pulse frequency of about 190 beats/min. Each step lasted for 5 min interspersed by 2 min rest periods. The pulse frequency of the 5th min was used for the calculations. The pulse frequency was shown not to increase linearly, neither with the stepwise nor with the continuously increasing load. In the low performance section, below 1 Watt/kg body weight, we found a geometrically increasing course of pulse frequency with linearly increasing load. In the medium performance section a nearly linear relationship between pulse frequency and load was observed, and in the upper performance section (above 170 beats/min) a levelling-off effect of the pulse frequency was observed. In accordance with these findings it appears that a determination of work rate at different pulse frequencies obtained by extrapolation may give false values, if the conditions of extrapolation are not defined precisely. It is, however, possible to calculate W 170 by means of the regression coefficient between work rate and pulse frequency by excluding pulse frequencies of the low performance section (〈1 Watt/kg body weight) from the calculation. The accuracy of the results, when evaluating W 170, increased with the limiting frequency obtained, up to a frequency of 170 beats/min. In order to examine the accuracy of the method under the above mentioned conditions we carried out duplicate determinations of W 170 with stepwise (according to Wahlund) and continuously increasing loads. The standard deviation of single determinations was approximately 4% with both methods, that of duplicate determinations was below 3%. Between the values for W 170 we found a systematic difference depending on the method of determination. When the load was increased stepwise the value for W 170 was 70 mkp/min lower than it was when the load was increased continuously. This difference must be taken into account when comparing results obtained by one of the two methods.
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  • 7
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    Springer
    European journal of pediatrics 149 (1990), S. 771-773 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Anaerobic threshold ; Maximal steady state blood lactate ; Boys
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Abstract To evaluate whether anaerobic threshold criteria evaluated in adults are pertinent to children, ten boys with a mean age of 11.2 years were investigated during treadmill running. Maximal running velocity was determined at stepwise increasing load, with determination of blood lactate following exercise. On the following days four runs each lasting 16 min were performed at a constant speed starting with a speed corresponding to about 70% of the maximal speed and increasing it during the next run in order to determine maximal steady state levels of blood lactate. Blood lactate was measured at the end of every 4 min period. From this date the anaerobic threshold was calculated. The correlation between anaerobic threshold values and maximal steady state levels of blood lactate was poor, however, a steady state of blood lactate was present at 4.6 mmol/l, whereas the mean anaerobic threshold value was determined at 2.6 mmol/l. In view of our results, the anaerobic threshold during increasing work does not correspond to the true anaerobic threshold, which can be assumed to occur at much higher lactate values. The meaning of the term anaerobic threshold is therefore to be questioned.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Maximal steady-state blood lactate ; Oxygen uptake transient kinetics ; Oxygen deficit ; Prepubertal boys
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Abstract Recent studies have shown that in boys a steady-state of blood lactate is maintained at exercise levels above the anaerobic threshold. Therefore, the explanation hitherto provided for the steeper increase in blood lactate beyond the anaerobic threshold, i.e. the onset of anaerobic metabolism, needs modification. Investigations were carried out in ten boys, aged 11–12 years, during treadmill running. Maximal oxygen uptake ( $$\dot VO_{2max} $$ ) and maximal blood lactate were determined during incremental exercise. Subsequently each boy performed four runs at different high constant speeds of 16 min duration, in order to determine maximal steady-state blood lactate. The underlying data also served to estimate roughly the lactate anaerobic threshold. Oxygen uptaken ( $$\dot VO_2 $$ ) was measured at 0.5 min intervals during the initial 7.5 min of each constant-speed run. Maximal steady-state blood lactate was 5.6 mmol/l corresponding to 92% of $$\dot VO_{2max} $$ . The mean blood lactate at which the anaerobic threshold was reached or just exceeded was 2.7 mmol/l corresponding to 82% of $$\dot VO_{2max} $$ . Oxygen transport transient kinetics were computed from the mean 0.5 min $$\dot VO_2 $$ -values during the constant-speed runs near the maximal steady-state blood lactate and from runs near the anaerobic threshold. Half-times of $$\dot VO_2 $$ response were shorter than values previously reported for adults due to a faster increase in $$\dot VO_2 $$ at the onset of exercise. Half-times increased with increasing work rates as did the oxygen deficit, due to a slower increase in $$\dot VO_2 $$ along with a longer time required to attain a steady-state at higher work rates. A linear relationship between oxygen deficit and blood lactate could be demonstrated beyond the anaerobic threshold in five boys. Our results show that the dysequilibrium between lactate production and its elimination at work rates beyond the anaerobic threshold is only transient. As soon as a steady-state for $$\dot VO_2 $$ has been re-established blood lactate remains stable. A definitive dysequilibrium with progressive accumulation of blood lactate will occur only when the work rate exceeds the rate corresponding to the maximal steady-state blood lactate.
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  • 9
    Electronic Resource
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    Springer
    European journal of pediatrics 112 (1972), S. 281-292 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Cardiac Surgery ; Postoperative Performance Capacity
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Es wird über Untersuchungen an 96 Kindern und Jugendlichen mit operierten Herzfehlern im Alter zwischen 6 und 20 Jahren berichtet, bei denen die kardiovasculäre Leistungsfähigkeit (W170) nach der Methode von Bengtsson am Fahrradergometer bestimmt wurde. 2. Die Werte wurden in Beziehung zu Alter und Körperlänge gesetzt und mit den Werten eines Kollektivs gesunder Jungen und Mädchen verglichen. 3. Die kardiovasculäre Leistungsfähigkeit operierter Kinder und Jugendlicher lag im Durchschnitt wenig unter derjenigen gesunder Probanden. Dabei ergaben sich nur geringe Unterschiede zwischen Probanden, die vor der Operation einen Links-Rechts-Shunt, einen Rechts-Links-Shunt oder keinen Shunt auf Ventrikel-, Vorhof- oder Gefäßebene gehabt hatten. 4. Bei Vergleich der beiden Gruppen, bei denen die Operation mehr bzw. weniger als 2 Jahre zurücklag, waren die Ergebnisse annähernd gleich, wenn man die Werte der Kinder im 1. postoperativen Halbjahr nicht berücksichtigte. 5. In den ersten 6 Monaten nach der Operation war die kardiovasculäre Leistungsfähigkeit von operierten Kindern in der Mehrzahl noch erheblich eingeschränkt.
    Notes: Abstract 1. Investigations are reported in 96 children and adolescents 6 to 20 years of age, with surgically treated heart diseases, whose physical performance capacity (W170) was determined by means of the bicycle ergometer as proposed by Bengtsson. 2. The results were related to age and height and compared with values of an experimental group of healthy boys and girls. 3. On the average the cardiovascular performance capacity of the surgically treated children and adolescents was only insignificantly reduced. There were only small differences between subjects, who had a left to right shunt or a right to left shunt or were without shunt before operation. 4. A comparison of 2 groups, who had surgical treatment earlier or later than 2 years prior to examination, releaved no substantial differences, if the values of children in the first 6 months after operation were not taken into account. 5. In the first half year after operation the eardiovascular performance capacity of surgically treated children in most cases was still considerably reduced.
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  • 10
    Electronic Resource
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    Springer
    European journal of pediatrics 104 (1968), S. 179-196 
    ISSN: 1432-1076
    Keywords: Körperliche Leistungsfähigkeit adlpöser Heranwachsender ; Übergewicht und körperliche Leistungsfähigkeit ; Fähigkeit zu stationärer Arbeit und Arbeit mit Lokomotion
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Nach einem Überblick über die Literatur zur Frage des Einflusses einer Adipositas auf die körperliche Leistungsfähigkeit von Heranwachsenden wird über eigene Untersuchungen an 102 adipösen Kindern und Jugendlichen berichtet. 2. Bei Arbeitsversuchen mit dem Fahrradergometer nach E. A. Müller wurde die Physical Working Capacity (PWC170) nach Wahlund in der von Rutenfranz vorgeschlagenen Weise bestimmt und in Beziehung zu Alter, Körperlänge und Körpergewicht gesetzt. Die Werte wurden mit denjenigen eines Kollektivs gesunder Jungen und Mädchen verglichen, das in Mitteilung I ausführlich beschrieben wurde. 3. Es konnte gezeigt werden, daß Kinder mit einem Übergewicht bis zu 40% des Längensollgewichtes im Mittel eine numerisch etwas bessere Leistungsfähigkeit hatten als ihre normalgewichtigen Altersgenossen. Bei einem Übergewicht von mehr als 40% war die Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Altersgenossen gering eingeschränkt. Ähnliche Verhältnisse ergaben sich bei Berücksichtigung der Längennorm. Bezüglich der Fähigkeit zu stationären Arbeiten bestand somit zwischen gesunden und adipösen Kindern kein wesentlicher Unterschied. 4. Bei Berücksichtigung der Gewichtsnorm bestand schon bei Kindern mit einem Übergewicht bis zu 40% im Mittel eine „sehr signifikante” Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit um 20%, bei einem Übergewicht von mehr als 40% lag sie sogar um 40% unter derjenigen von gesunden Kindern gleichen Körpergewichtes. 5. Zwischen Übergewicht und körperlicher Leistungsfähigkeit in Prozent der Gewichtsnorm bestand eine linear abfallende Beziehung. Die Fähigkeit adipöser Kinder und Jugendlicher zu Arbeiten mit Fortbewegung des eigenen Körpergewichtes nahm entsprechend mit zunehmendem Körpergewicht fortlaufend ab.
    Notes: Summary 1. After reviewing the literature on the influence of obesity on the physical fitness of adolescents, a report is given of tests conducted in 102 obese children and adolescents. 2. In the bicycle ergometric performance test according to E. A. Müller, the physical working capacity (PWC170) was estimated according to Wahlund's method in the way proposed by Rutenfranz and related to age, height and body weight. The results were compared with an experimental group as described in the first report. 3. Children with an overweight up to 40% related to height showed an upper normal physical working capacity compared with children of the same age and normal weight. The physical working capacity of children with an overweight more than 40% proved to be somewhat reduced compared with normal children. With reference to the height standards our tests have demonstrated corresponding results. Thus no great differences existed between healthy and obese children with regard to their capacity for stationary work. 4. Allowing for weight standard the physical working capacity of children with an overweight up to 40% was “very significantly” reduced (20%). Children with an overweight of more than 40% showed a physical working capacity 40% lower than that of healthy children of the same weight. 5. A linearly decreasing relationship between overweight and the physical working capacity in percent of weight standard could be established. The physical capacity of obese children and adolescents for working with bodily locomotion thus decreased continuously with increasing body weight.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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