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  • 1
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    Springer
    Medical microbiology and immunology 144 (1958), S. 503-534 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung In einem einleitenden Kapitel werden die im Schrifttum des In- und Auslandes bekanntgegebenen Methoden zur Herstellung gruppenspezifischer Seren, von Antigenen bzw. Extrakten aus den Stämmen und die Präcipitationsreaktionen ausführlich behandelt. Aus der Darstellung gehen die von den verschiedenen Versuchsanstellern benutzten bzw. empfohlenen unterschiedlichen Verfahren hervor. Rückblickend ergibt sich, daß bisher wohl keine bestimmte Methode vorhanden ist, die generell als die beste und zuverlässigste bezeichnet werden kann. Dies gilt sowohl für das Verfahren der Immunisierung und Vaccineherstellung als auch für die Methoden der Extraktherstellung. Auch die eigenen ausführlich beschriebenen Versuche, bei denen 650 Immunisierungen an 485 Kaninchen und 4 Ziegen zum Zwecke der Herstellung präzipitierender Seren der Gruppen A bis Q vorgenommen worden sind, lassen erkennen, daß eine ganz bestimmte Methode nicht angegeben werden kann. Man muß vielmehr gewissermaßen experimentieren und jeweils eine größere Anzahl Kaninchen mit verschiedenen Stämmen gleichzeitig vaccinieren, um nach Möglichkeit die für die Eingruppierung notwendigen präzipitierenden Gruppenseren stets vorrätig zu haben. Die unter Verwendung von Streptokokkenstämmen der verschiedenen serologischen Gruppen erzielten brauchbaren oder nicht brauchbaren Seren werden in einer Übersichtstabelle dargestellt, aus der der jeweils gelungene Prozentsatz an Seren hervorgeht. Mit Hilfe von Streptokokken der Gruppen A, C, G und L (beta-hämolytische Arten) gelangen die meisten brauchbaren Seren, während sich bezüglich der Serumherstellung der Gruppen D und N die größten Schwierigkeiten ergaben. Ob hierbei die vonLancefield u.Shattock angegebenen Verfahren, wie sie in der Arbeit näher beschrieben worden sind, zu besseren Ergebnissen führen, müßte wohl noch durch weitere vergleichbare Immunisierungen geklärt werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Medical microbiology and immunology 145 (1959), S. 439-449 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Typenbestimmung von hämolytischen Streptokokken scheint sich im Ausland mehr durchgesetzt zu haben als in Deutschland. Auch die deutsche Literatur darüber ist nur spärlich. Die Gründe dafür mögen weniger in einer Verkennung der Bedeutung der Typenklassifizierung liegen als vielmehr in dem erforderlichen Aufwand und in gewissen Schwierigkeiten bei der Durchführung des Verfahrens. Die Einzelheiten der Methodik (Gewinnung der Typenseren, Absorptionsverfahren, Herstellung von Testsuspensionen, Objektträger-Agglutination) werden beschrieben und kritisch besprochen sowie auf die auftretenden Schwierigkeiten hingewiesen. Die klassische Agglutinationsmethode hat offenbar bei den Streptokokken wegen ihrer natürlichen Agglutinationsbereitschaft Grenzen. Eine absolute Sicherheit scheint dem Objektträger-Agglutinationsverfahren nicht inne zu wohnen, wie differierende Ergebnisse gleichzeitig durchgeführter Typisierungen in drei verschiedenen Instituten zeigen. Manche Stämme sind nicht typisierbar, konstante Beziehungen einzelner Typen zu bestimmten Streptokokken-Erkrankungen sind nicht eindeutig erkennbar.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
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    Springer
    Medical microbiology and immunology 148 (1962), S. 405-411 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden die Tonsillen von 62 Rindern auf Streptokokkenvorkommen untersucht und dabei 105 Streptokokkenstämme isoliert. Folgende Streptokokkenarten konnten differenziert werden: Viridans-Streptokokken 38mal, Streptokokken vom Typ des Sc. uberis 18mal, des Sc. dysgalactiae 14mal, des Sc. agalactiae 3mal, Enterokokken 14mal, So. pyogenes animalis 11mal, Sc. salivarius 3mal; nicht bestimmbar waren 4 Stämme. Der Sc. agalactiae war nur mit 3 Stämmen = 2,9% vertreten. Sc. dysgalactiae und Sc. uberis, die bei Mastitiden und Euterinfektionen gegenüber den Galtstreptokokken nicht so häufig vorkommen, sowie die Viridans-Streptokokken, die Enterokokken und der Sc. pyogenes animalis, die als Mastitiserreger noch seltener gefunden werden, wurden weit häufiger isoliert. Diese Feststellung spricht nicht für eine Bedeutung der Tonsillen als Focus, von dem aus auf hämatogenem Wege eine Infektion der Milchdrüse erfolgt. Die Streptokokkenflora gehört offenbar zur „normalen“ Keimbesiedlung der gesunden bovinen Tonsillen, wobei anzunehmen ist, daß die Keime von der Außenwelt, insbesondere mit dem „infizierten“ Futter oder Wasser aufgenommen und in der Schleimhaut der Tonsillen „abgefangen“ werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    Archives of gynecology and obstetrics 218 (1975), S. 65-84 
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Von 152 Frauen meist ohne klinische Zeichen der Infektion wurden Genitalabstriche von Vagina, Zervix und Urethra auf das Vorhandensein von Gr. B-Streptokokken untersucht. 36,8% der Frauen hatten Gr. B-Streptokokken in ihrem Genitaltrakt. Die Streptokokken wurden über Anreicherung und Selektivzüchtung isoliert, die biochemischen Kriterien bestimmt sowie die serologische Gruppen- und Typenbestimmung vorgenommen. Die durch präzipitierendes Gruppenserum B erfaßbaren Streptokokken von Mensch oder Tier sind identisch, differenzierende Unterschiede zwischen humanen und animalen bzw. bovinen Gr. B-Stämmen existieren nicht. Epidemiologische Zusammenhänge der menschlichen Infektionen und dem Trinken Galtstreptokokken-haltiger Rohmilch sind noch niemals bestätigt worden. Gr. B-Streptokokken kommen unabhängig voneinander bei Tier und Mensch vor, bei letzteren können sie saprophytär im Rachen und weiblichen Genitale vorhanden sein und ernste Erkrankungen wie Endokarditis und Meningitis verursachen. Ihre Rolle als Ursache von Zooanthroponosen ist nicht bewiesen.
    Notes: Summary Swabs taken from the vagina, cervix and urethra of 152 women without any clinical signs of infection were studied for the presence of group B streptococci. 36.8% of these women were found to have group B streptococci in their genital tract. Isolation of streptococci took place by way of enrichment and selective culturing, determination of biochemical criteria as well as serological grouping and typing. Streptococci of human or animal origin which may be identified by precipitating group B antiserum were found to be identical. There were no criteria for a differentiation between human and animal (bovine) group B strains. Epidemiological associations between human infections and the consumption of raw milk containing galt streptococci have never been confirmed. Group B streptococci are present indepently in animals and humans. In humans, they may be present as saprophytes in the throat and female genitals and also cause severe disease like endocarditis and meningitis. There is no proof of the etiologic role as an agent of zooanthroponoses.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der Sc. agalactiae vonNocard u.Mollereau, der als boviner Mastitiserreger bekannt ist, wird auch nicht selten bei menschlichen Erkrankungen gefunden. Die Streptokokken beider Provenienzen werden durch das Streptokokkengruppenserum B erfaßt, signifikante biochemische Unterschiede bestehen nicht, und auch hinsichtlich der Phagentypen gibt es keine klare Trennung. Es erhebt sich die Frage, ob die humanen und bovinen Agalactiae-Infektionen identisch sind und eine wechselseitige Infektionsmöglichkeit zwischen Mensch und Rind besteht. Bisher konnten noch in keinem Falle ātiologische Zusammenhänge zwischen dem Vorkommen von Gruppe B-Streptokokken beim Menschen und dem Genuß galtstreptokokkenhaltiger Milch nachgewiesen werden. In dieser Arbeit werden 13 künstliche Infektionsversuche mit zwölf Gruppe B-Stämmen humaner Herkunft, deren biochemischer Index und Phagentyp bestimmt war, an bovinen Eutern beschrieben. Die künstlichen Infektionen verliefen ohne klinische Erscheinungen nur „mit mikroskopisch nachweisbaren Eiter“ in Milch und Veränderungen der chemisch-physikalischen Milchwerte. Einige Stämme waren offenbar nicht virulent genug, sie wurden alsbald wieder ausgeschieden, und die Milchdrüse heilte von selbst aus. Andere humane B-Streptokokkenstämme konnten zur Ansiedlung gebracht werden, doch wurden die infizierten Euter mit Antibioticasalben ad us. vet. saniert. Der nur subklinische Verlauf der Infektionen spricht nicht für eine besondere Virulenz der humanen Stämme für die bovine Milchdrüse. Wenn es auch im Experiment gelungen ist, mit Gruppe B-Stämmen vom Menschen eine leichte Mastitis beim Rinde zu erzeugen, so weiß man dennoch nicht, ob unter natürlichen Infektionsbedingungen eine Infektion der Milchdrüse der Kuh durch menschliche Infektionserreger möglich ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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