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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Medical microbiology and immunology 144 (1958), S. 407-424 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Nach dem Genu\ von Fischkonserven „BÜcklinge in öl“, die in einem grö\eren Fischverarbeitungsbetrieb hergestellt worden waren und aus denen enterotoxinbildende Staph. aur.-Stämme gezÜchtet wurden, traten 3 kleinere Familienepidemien auf; insgesamt waren 7 Personen mit den fÜr Staphylokokken-Intoxikationen typischen Erscheinungen erkrankt. Die Staphylokokken-Stämme gehörten in die Phagengruppe III und zeigten die Lysisbilder 6/47/54/75 +; 6/7/47/54/75 + und 6/7/47/54. Sie waren koagulase- und mannitpositiv und gut empfindlich gegen Penicillin, Streptomycin, Chloramphenicol, Tetracyclin und Erythromyin. Zur Erfassung einer Infektionsquelle und zur Klärung epidemiologischer Zusammenhänge wurden Betriebsbesichtigungen und Nasen-, Rachen- und Handabstriche bei 546 Personen des fischverarbeitenden Personals vorgenommen, auf das Vorhandensein von Staph. aur. untersucht und die Staphylokokken-Stämme mittels spezifischer Phagen getestet. Die Typisierung dieser 241 koagulasepositiven Staph. aur.-Stämme ergab in 57,7% die Gruppe III; sie wiesen in einem hohen Prozentsatz ein gleiches bzw. verwandtes Phagenbild mit denen aus den Dosen gezÜchteten auf. Staphylokokken aus dem Nasen-Rachenraum und von den Händen der Erkrankten gehörten dagegen in die Lysisgruppe I. Auf Grund dieser Ergebnisse wird es als sehr wahrscheinlich angesehen, da\ die Kontamination des Fisches im Betrieb während der Herstellung der Konserve erfolgt sein mu\te. Sie wurde gefördert durch die ausgedehnten manuellen Arbeiten. FÜr die Enterotoxinbildung der eingedrungenen Staphylokokken lagen gleichfalls gÜnstige Bedingungen vor, wie z.B. das längere Aufbewahren des geräucherten, warmen Fisches, das Übergie\en des Fisches mit öl, das Stehenlassen der geschlossenen, noch nicht autoklavierten Dosen sowie deren ungenÜgende Sterilisation. Abschlie\end werden Vorschläge zur VerhÜtung von Staphylokokken-Kontaminationen in Nahrungsmittelbetrieben, insbesondere in Fischverarbeitungsfabriken, gegeben.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Medical microbiology and immunology 150 (1965), S. 300-307 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Unsere Untersuchungen über das Vorkommen und die Häufigkeit hämagglutinationshemmender Antikörper gegen Vaccinevirus an 1824 Serumproben von Männern und Frauen aus verschiedenen Altersgruppen haben gezeigt, daß Antikörper bei den 16–30jährigen in 40–30%, im höheren Lebensalter nur noch in etwa 20% nachgewiesen werden können. Es ergaben sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen in bestimmten Altersgruppen Tiefst- bzw. Höchstwerte, die nicht als zufällig betrachtet und für die Erklärungen gegeben werden. 2. Kinderseren, die 1 –10 Jahre nach der Erstimpfung auf hämagglutinationshemmende Antikörper untersucht wurden, zeigten ein kontinuierliches Sinken der positiven Werte mit zunehmendem Alter. So waren z. B. 1 Jahr nach der Impfung noch in fast 70% Antikörper mit hohen Titerwerten nachweisbar, während sie im 8., 9. und 10. Jahr nach der Erstimpfung nur noch in knapp 20% vorhanden waren. 3. Die serologischen Untersuchungen mittels des Hämagglutinationshemmungstestes an erwachsenen Wiederimpflingen (23–68 Jahre), die in früheren Jahren (1. und 12. Lebensjahr) ihre zwei gesetzlich vorgeschriebenen Impfungen erhalten hatten und serologisch zum Zeitpunkt der Wiederimpfung zumeist serologisch negativ reagierten, ergaben nach der Vaccination beweisende Titeranstiege nur dann, wenn eine Pustelreaktion auftrat; bei Wiederimpflingen mit Knötchenreaktionen wurde ein beweisender Anstieg hämagglutinationshemmender Antikörper zumeist nicht beobachtet. Auf Grund dieser Ergebnisse und bisheriger epidemiologischer Beobachtungen wäre auch bei Wiederimpflingen nur die Pustelreaktion mit serologisch erfaßbarem Titeranstieg als Impferfolg zu werten. Bei Wiederholungsimpfungen sollten insbesondere für Pockengefährdete Impfstoff und Impftechnik diesen Vorschlägen angepaßt sein.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISSN: 1439-0973
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Im Zeitraum 1981 bis 1986 wurden bei 18 Neugeborenen auf den neonatalen ITS der beiden Dresdener KinderklinikenListeria monocytogenes aus Blutkulturen, Liquores, Mekonium-/Stuhlproben bzw. Abstrichen von der Körperoberfläche isoliert. In der vorliegenden Arbeit werden die epidemiologischen und klinischen Daten sowie die mikrobiologischen und paraklinischen Befunde der Kinder und ihrer Mütter analysiert. Alle Erkrankungen der Neugeborenen gehörten zum early-onset-Typ. Bei jeweils drei Patienten manifestierte sich die Erkrankung als Granulomatosis infantiseptica bzw. als Sepsis, bei acht als Meningitis und bei vier Kindern lagen Listerieninfektionen ohne gesicherte Organmanifestation vor. Zum Zeitpunkt der Aufnahme fand sich kein für die Neugeborenenlisteriose typisches Krankheitsbild. Bei den Neugeborenen mit klinisch manifester Infektion betrug die Mortalität trotz unverzüglich eingeleiteter Antibiotikatherapie 21% (3/14), weitere fünf Patienten wiesen bei Klinikentlassung neurologische Residuen auf. Die Serotypisierung und die Lysotypie haben sich als Methoden zur Erkennung und zum Ausschluß epidemiologischer Zusammenhänge bewährt.
    Notes: Summary Between 1981 and 1986Listeria monocytogenes was isolated from blood cultures, CSF, meconium/stools or external swabs from 18 newborn infants of two neonatal intensive care units (ICU) in adjacent pediatric clinics of Dresden. The epidemiological and clinical data of infants and their mothers, as well as microbiological and laboratory, x-ray, EEG and ultrasonic findings, are presented. All infants had an early onset of their disease. Cases were classified as granulomatosis infantiseptica (three cases), sepsis (three cases), meningitis (eight cases) and listerial infection without distinct organ manifestations (four cases), respectively. As far as the predominant symptoms at admission were concerned, no typical clinical signs of neonatal listeriosis could be evaluated. Cases with manifest clinical infections had an overall mortality rate of 21% (3/14) despite the immediate initiation of antibiotic therapy; at discharge, a further five patients showed neurological residuals. Serotyping and phagetyping have proved to be methods for recognition or exclusion of epidemiological relationships.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    Infection 7 (1979), S. S243 
    ISSN: 1439-0973
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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