ISSN:
0863-1778
Keywords:
Chemistry
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Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
1. Durch Messung der Dissoziationsdrucke des reinen Kaliummanganats und verschiedener auf thermischem Wege erhaltener Präparate wechselnden Mangan- und Sauerstoffgehaltes wurde festgestellt, dass die durch Temperatursteigerung bewirkte Dissoziation des Kaliummanganates nach der Gleichung: \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ {\rm K}_{\rm 2} {\rm MnO}_{\rm 4} = {\rm K}_{\rm 2} {\rm MnO}_{\rm 3} + {\raise0.7ex\hbox{$1$} \!\mathord{\left/ {\vphantom {1 2}}\right.\kern-\nulldelimiterspace}\!\lower0.7ex\hbox{$2$}}{\rm O}_{\rm 2} $$\end{document} erfolgt und dass das hierbei entstehende Manganit mit dem Kaliummanganat eine feste Lösung bildet, deren Sättigung dem Oxydationsgrade 1.6, d. h. der Zusammensetzung \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ 3{\rm K}_{\rm 2} {\rm MnO}_{\rm 4} .2{\rm K}_2 {\rm MnO}_{\rm 3} $$\end{document} entspricht. Hieraus erklärt sich auch die bei der thermischen Bildung des Kaliummanganats aus Braunstein und KOH gemachte Beobachtung, dass niemals mehr als einige 60% Ausbeute erreicht werden; denn bei der Oxydation durch den Luftsauerstoff entstehen nur die festen Lösungen nicht aber das reine Manganat.
Additional Material:
7 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/zaac.19110730106
Permalink