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    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 49 (1965), S. 420-458 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Description / Table of Contents: Summary 1. Bees collecting on a food source close to the hive (25 m, 50 m) stop their activity at dawn later than those collecting at feeding tables at great distances (660 m, 1000 m, 3875 m). 2. In the morning, foragers leave their hive for the first trip at a lower light intensity than when they return from their last forage in the evening. Even below 1 Lux they start foraging. 3. Before each flight at dawn and dusk bees calculate very exactly the increase and decrease of twilight. 4. This calculation can and must be learnt within a few days. 5. Temperature, the quality and quantity of food influence the start and end of foraging at dawn and dusk. 6. Bees with one, two, and three blinded ocelli start to collect food later in the morning and cease collecting earlier in the evening than normal workers. 7. Light intensity required for the first and the last collecting flight is increased by a factor of 2 (bees with one blinded ocellus), 3.3 (bees with two blinded ocelli), and 4.5 (bees with three blinded ocelli). 8. If food of a lower concentration is offered, bees with blinded ocelli, like normal bees, cease foraging earlier in the evening. 9. The frequency of collecting flights does not differ throughout the day between normal and ocelli-blinded bees, not even during the last hour of foraging. There is no difference between the two groups either, whether bees are collecting at a nearby food-table (50 m) or at one far away (660 m, 1000 m). 10. There are no differences between the flights speed of normal and ocelli-blinded bees either for flights to the food-table or for flights back to the hive. Sidewind, headwind, and tailwind are compensated in the same way by the two groups. 11. The frequencies of dance (wagging runs/15 sec.) do not differ between normal and ocelli-blinded bees. 12. Within a range of 0.96–9845 Lux the speed of phototactic runs towards a light with a different absolute intensity does not differ between normal and ocelli-blinded bees. 13. For a phototactic run bees had to choose one of two lights differing slightly in intensity. Below 1 Lux, bees with three blinded ocelli run to the brighter light if it has an eightfold higher intensity than the darker light (0.8↔0.1 Lux). Normal bees need only twofold (0.2↔ 0.1 Lux), bees with one blinded ocellus fourfold (0.4↔0.1 Lux), and bees with two blinded ocelli sixfold difference (0.6↔0.1 Lux) to get significant results. In ranges of higher intensities (〉 1 Lux) the differences required for each test are smaller for all groups. 14. The threshold required for a phototactic run is, in normal bees, less than 0.03 Lux, in bees with three blinded ocelli 0.1 Lux. In bees with one and two blinded ocelli the threshold is between these intensities. 15. There is no relationship between perception of absolute light intensity (or its change) by the ocelli and its use as a trigger for a timetraining. Ocelli-blinded bees trained for a specific feeding time came with the same temporal deviation as normal bees to the food-table.
    Notes: Zusammenfassung 1. Bienen aus dem gleichen Volk beenden abends ihre Sammeltätigkeit an einem vom Stock entfernt gelegenen Futterplatz (660 m, 1000 m, 3875 m) früher als an einem nah gelegenen (25 m, 50 m). 2. Bienen fliegen morgens den Futterplatz bei einem geringeren Beleuchtungsgrad (Lux) an, verglichen mit jenem, bei dem sie abends in den Stock zurückkehren. Sie sammeln teilweise schon unter 1 Lux. 3. Bienen kalkulieren in der Morgen- bzw. Abenddämmerung die Zu- und Abnahme der Lichthelligkeit zeitgerecht und quantitativ richtig ein. 4. Die genaue Kalkulation der Helligkeitszunahme bzw. -abnahme wird innerhalb weniger Tage erlernt. 5. Die Temperatur sowie die Quantität und die Qualität des Futters beeinflussen die Dauer der Sammeltätigkeit während der Dämmerung. 6. Bienen mit drei, zwei und einem geblendeten Ocellus beenden abends früher ihre Sammeltätigkeit als Normalbienen und beginnen sie in der Morgendämmerung später. 7. Der für den ersten bzw. letzten Sammelflug erforderliche Helligkeitsgrad steigt gegenüber dem von normalen Sammlerinnen bei Bienen, denen ein Ocellus geblendet wurde, um das 2fache, bei zwei geblendeten Ocellen um das 3,3fache und bei Ausschaltung aller Ocellen um das 4,5fache. 8. Werden verdünnte Zuckerlösungen geboten, so beenden ocellengeblendete Bienen wie normale Bienen früher ihre Sammeltätigkeit. 9. Die Sammelfrequenz — Sammelflüge pro Stunde — ist zwischen normalen und ocellengeblendeten Bienen weder tagsüber noch abends, nicht einmal in der letzten Sammelstunde (vom jeweils letzten Sammelflug zurückgerechnet) verschieden. Dabei ist es gleichgültig, ob an einem nahen Platz (50 Meter) oder an einem entfernt gelegenen Platz (660 Meter und 1000 Meter) gesammelt wird. 10. Zwischen den Fluggeschwindigkeiten von normalen und ocellengeblendeten Bienen sind weder bei Hinflügen zum Futterplatz noch bei Rückflügen zum Stock Unterschiede festzustellen. Mitwind, Gegenwind und Seitenwind werden von beiden Gruppen gleichartig kompensiert. 11. Die Tanzfrequenzen (Schwänzelläufe/15sec) der ocellengeblendeten Bienen unterscheiden sich nicht von denen normaler Bienen. 12. Die Laufgeschwindigkeiten gegen eine Lichtquelle mit unterschiedlich absoluter Intensität sind bei ocellengeblendeten und normalen Bienen innerhalb eines Bereiches von 0,96 bis 9845 Lux nicht verschieden. 13. Wahlversuche zwischen zwei Lichtquellen mit geringem Intensitätsunterschied zeigen, daß Bienen mit drei geblendeten Ocellen für ihren phototaktischen Lauf in einem Intensitätsbereich unterhalb 1 Lux einen 8fachen Intensitätsunterschied (0,1 Lux gegen 0,8 Lux) benötigen, um die hellere Lichtquelle sicherbar zu wählen. Normalbienen benötigen nur den 2fachen, Bienen mit einem bzw. zwei geblendeten Ocellen den 4fachen bzw. den 6fachen Intensitätsunterschied. In höheren absoluten Intensitätsbereichen sind die zur gesicherten Wahl der helleren Lichtquelle benötigten Intensitätsunterschiede für alle Gruppen geringer. 14. Die Schwellenintensitäten, die noch einen phototaktischen Lauf auslösen, liegen für total ocellengeblendete Bienen bei 0,1 Lux, für Normalbienen aber unter 0,03 Lux; für teilweise ocellengeblendete Bienen liegen sie zwischen diesen Intensitäten. 15. Ein Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung der absoluten Beleuchtungsstärke (bzw. deren Änderung) durch die Ocellen im Freien und deren Verwendung als Zeitgeber für eine Zeitdressur konnten nicht festgestellt werden. Ocellengeblendete Bienen hielten sich, mit den gleichen Abweichungen wie Normalbienen an die Dressurzeit.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenlassung Es wurden Ommatidien der dorsalen Augenhälfte von Megachile-♀♀, einer solitären Bienenart, elektronenmikroskopisch untersucht. Die Kristallkegelmasse der Semperschen Zellen (euconer Typ) stößt in breiter Front an die Cornealinse und bildet dadurch gegenüber anderen euconen Augen vermutlich ein verbessertes optisches System. Die 4 Fortsätze der Semperschen Zellen ziehen bis zur Basalmembran, wo she anschwellen und dicht mit Schirmpigment gefüllt sind. Die Hauptpigmentzellen enden distal in einem schmalen Bereich an der Cornea, proximal kurz unterhalb vom Kristallkegel. Die Nebenpigmentzellen rind in ihrem gesamten Verlauf von der Cornea bis zur Basalmembran mit Pigmentgrana angefüllt. Die bei Apis beschriebene basale Pigmentzelle jedes Ommatidiums gibt es bei Megachile nicht. An ihre Stelle treten die erwähnten basalen Anschwellungen der Fortsätze der Semperschen Zellen. Die Retinulae bestehen aus je 9 Sehzellen. Sie bilden ein Rhabdom vom geschlossenen Typ, das im distalen Teil des Ommatidiums aus den in der Mitte sich breitflächig berührenden und gleichartig ausgerichteten Mikrovilli der beiden Sehzellen Nr. 1 und 5 besteht. Diese beiden Rhabdomere werden auf der einen Seite von den Rhabdomeren der Zellen 2–4, auf der anderen von denen der Zellen 6–8 flankiert, die wiederum allesamt gleichartig, jedoch rechtwinklig zu ersteren angeordnet sind. Basalwärts folgt ein Bereich, in dem rich die Rhabdomere der Sehzellen 2–4 und 6–8 verlängern, wobei sich 3 und 7 breit berÜhren. Die Mikrovilli der Zellen 1 und 5 erscheinen an die Peripherie abgedrängt. Die 9. Retinulazelle ist im basalen Drittel am Rhabdom beteiligt. Die Pigment- und Semperschen Zellen besitzen außer den üblichen Organellen Centriolen, gewinkelt angeordnet oder in Tandem-Stellung. In den Retinulazellen entsprechen these den Basalkörpern von Cilien, die nach distal Tubuli (gelegentlich werden auch Fibrillen mit periodischen Strukturen gefunden) aussenden, nach basal dagegen Wurzelfibrillen, die sich zu einem Wurzelfaden vereinigen. — Die Ergebnisse werden diskutiert und vor allem mit denen, die an Apis erzielt werden, verglichen.
    Notes: Summary Ommatidia in the dorsal part of the compound eye in female Megachile (a solitary bee) were studied with the electron microscope. The crystalline conesubstance of the Semper (type cells eucone) borders a wide area of the cornea, which probably implies an improved optical system compared with other eucone eyes. The four processes of the Scraper cells extend to the basement membrane, where they enlarge and are filled with screening pigment. The iris pigment cells end distally by impinging on a small area of the cornea and (unlike other ommatidia with an eucone form of crystalline cone) they do not overlap the corneal cells. The retinal pigment cells are entirely filled with pigment granules. A basal pigment cell as described in each ommatidium in Apis does not occur in Megachile. Instead, one finds the basal swellings of the Semper cell processes mentioned above. Usually the retinula consists of nine retinular cells arranged in a closed rhabdom. In the distal part of the ommatidium, this rhabdom is built by microvilli of the retinular cells number 1 and 5, aligned in one direction each perpendicular to the next. These two rhabdomeres are bordered on one side by the rhabdomeres of cell 2–4, and on the other side by those of cells 6–8. Again, these rhabdomeres are all aligned in one direction perpendicular to that of cell 1 and 5. Further down towards the base, there is an area in which the rhabdomeres of the retinular cells 2–4 and 6–8 face another as mentioned above, whereas those microvilli belonging to cell 1 and 5 seem to be forced away towards the periphery of the rhabdom. In addition to common organelles, both the pigment cells and Semper cells contain centrioles arranged at an angle or in tandem. In the retinular cells, they correspond to the basal bodies of cilia, and they give rise to tubules (sometimes striated fibrils are found). However, towards to base they give rise to striated fibrils which unite in a root fibre. — The results are discussed and compared with those known of Apis.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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