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  • 1
    ISSN: 0009-2940
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Es wird die Darstellung des 2-[d-gluco-Pentaoxy-pentyl]-4-phenyl-thiazols beschrieben.Aus der Literatur sind zahlreiche Verbindungen bekannt, bei denen der Einbau einer Zuckerkette in heterocyclische Ringsysteme in der Weise erfolgte, daß ein, zwei oder auch drei Kohlenstoffatome des Zuckermoleküls dem Heterocyclus angehören. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf das kürzlich erschienene Referat „Heterocyclische Verbindungen aus Zuckern“ von H. Vogel1). Danach und nach unserer Kenntnis ist es bisher nicht gelungen, einfache Zucker in den Thiazolkern einzubauen. Lediglich in einem Fall war es durch Kondensation von einfachen Zuckern mit Cystein möglich, zu Zuckerabkömmlingen der Thiazolidin-carbonsäure (4)2) zu kommen.Für die von uns geplanten Untersuchungen war die Arbeit von C. Neuberg und H. Wolff3) von Interesse, wonach bei der Einwirkung von Phenyl- bzw. Allyl-senföl auf d-Glucosamin in glatter Reaktion 1-Phenyl (bzw. Allyl)-2-mercapto-4-[d-arabo-tetraoxy-butyl]-imidazol entsteht. Als Zwischenprodukt bildet sich hierbei N-[Anilino-thioformyl]-[bzw. N-(Allylamino-thioformyl])-d-glucosamin, das anschließend unter Wasseraustritt in das Imidazolderivat übergeht. Demnach reagiert bei gleichzeitiger Anwesenheit einer Sulfhydryl- und einer sekundaren Aminogruppe bevorzugt die letztere. Würde sich die SH-Gruppe an der Wasserabspaltung beteiligen, so müßte ein Thiazolylzucker entstehen, in dem die C-Atome 1 und 2 des Glucosemoleküls dem Thiazolring angehören. Eine derartige Kondensation ließ sich bisher nicht realisieren. Ein weiteres Beispiel dafür, daß das lactolische Hydroxyl des Zuckers vornehmlich mit einer Aminogruppe reagiert, ist die Bildung des d-Glucose-thioharnstoffs4) aus der d-Glucose und Thioharnstoff in Gegenwart von Salzsäure.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 0009-2940
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Die Kondensation von Chloraceton mit Thiocarbohydrazid führt in 2n salzsaurer Lösung zum Mono-chloraceton-thiocarbohydrazon, das beim Erhitzen in alkoholischer Lösung zum 2-Hydrazino-5-methyl-1.3.4-thiodiazin cyclisiert wird. Dieses lagert sich bei der Einwirkung von konz. Salzsäure intramolekular in das 3-Amino-4-methyl-thiazolon-(2)-Hydrazon um. Ebenso geht die Monobenzal-Verbindung des 2-Hydrazino-5-methyl-1.3.4-thiodiazins auf Zugabe von 2nHCl in der Hitze unter Ringverengung in das strukturisomere Benzaldehyd-[3-amino-4-methyl-thiazolon-(2)]-azin über. Aus diesem erhält man mit Benzaldehyd eine Dibenzal-Verbindung, die andererseits auch aus dem 3-Amino-4-methyl-thiazolon-(2)-hydrazon mit 2 Moll. Benzaldehyd darstellbar ist.Die Konstitution des 3-Amino-4-methyl-thiazolon-(2)-hydrazons wurde durch Desaminierung der N-Aminogruppe in 3-Stellung des Benzaldehyd-[3-amino-4-methyl-thiazolon-(2)]-azins mit 2 Moll. Salpetriger Säure bewiesen. Hierbei findet gleichzeitig Nitrosierung in 5-Stellung des Thiazolkerns unter Bildung von Benzaldehyd-[4-methyl-5-nitroso-thiazolyl-(2)]-hydrazon statt, das in Laugen löslich ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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