ISSN:
1432-0711
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Risikofaktoren für eine IVH sind: Der Transport des Frühgeborenen, schwere fetale Depressionszustände, schwere fetale Azidosen und in besonderem Maße ein mechanisch traumatisierter Geburtsmodus. Hierbei ist nicht die Traumatisierung des Kopfes, sondern die des gesamten Organismus ausschlaggebend. Es konnte nachgewiesen werden, daß sich durch Vermeiden einer traumatisierenden Entbindung die Inzidenz der IVH entscheidend senken läßt. Gleiches gilt für die Vermeidung des Transportes eines eben geborenen Frühgeborenen. Die Konsequenz aus diesen Ergebnissen muß eine möglichst lückenlose Regionalisierung aller Fälle von noch rechtzeitig erkannter drohender Frühgeburten Ze Zentren sein, in denen Geburtshilfe und neonatologische Intensivmedizin funktionell verzahnt und räumlich eng benachbart gemeinsam um das ungeschädigte Aufwachsen gefährdeter Kinder bemüht sind.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02429968
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