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  • 1955-1959  (3)
  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 199 (1959), S. 186-198 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Zur Beurteilung histopathologischer Veränderungen im medio-dorsalen Thalamuskern des Menschen bei Schizophrenie werden quantitative Angaben über die numerische Nervenzelldichte und ihre Varianz, die Volumenzelldichte der Ganglienzellen, die numerische Gliazelldichte und ihre Varianz, die Volumenzelldichte der Glia und über die Gliazell-Nervenzell-Koeffizienten mit statistisch gesicherten Maßzahlen gemacht. Die numerische Nervenzelldichte in den einzelnen Nuclei hat bei den kataton Erkrankten gegenüber den klinisch gesunden Vergleichsfällen eindeutig abgenommen. Der diffuse Zellverlust ist bei den verschiedenen Nuclei unterschiedlich stark. Die gleiche Aussage kann bezüglich der relativen Volumenzelldichte der Nervenzellen für den Nucleus ventro-medialis dieses Griseum getroffen werden. Die Abnahme der relativen Volumenzelldichte ist doppelt so groß als die der numerischen. Die Zunahme der durchschnittlichen numerischen Gliazelldichte ist für dieses Griseum im Erkrankungsfalle in den einzelnen Nuclei außerordentlich unterschiedlich und ihr Auftreten bei den verschiedenen Fällen unregelmäßig. Die Zunahme der relativen Volumenzelldichte der Gliazellen im Nucleus ventro-medialis beträgt das 4fache der numerischen Gliazellverdichtung. Zur Verdeutlichung der Unterschiede der Veränderungen bezüglich der numerischen Zelldichten (Nerven- und Gliazellen) und ihren Volumenverhältnissen werden die betreffenden Gliazell-Nervenzell-Koeffizienten gebildet. Dieselben erfahren im Erkrankungsfalle eine wesentliche Erhöhung, wobei diejenigen, die sich auf die Volumenzelldichte beziehen noch ausgeprägter als die numerischen vergrößert sind. Beziehungen zwischen den Größen der Maßzahlen einerseits und der Krankheitsintensität, der Krankheitsdauer und dem Alter der Patienten andererseits konnten nicht hergestellt werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 199 (1959), S. 508-518 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung In Ergänzung unserer Untersuchungen über histopathologische Strukturveränderungen im medio-dorsalen Thalamuskern des Menschen bei der Katatonie werden zunächst die pathologischen Zellveränderungen beschrieben und quantitative Aussagen über die Zellzahlen der einzelnen Nervenzellarten, über die Stärke der pathologischen Zellveränderungen und über die relativen Zell- und Zellkernvolumina mit statistisch gesicherten Maßzahlen gemacht. Die durchschnittliche Abnahme der Zellzahlen der einzelnen Nervenzellarten schwankt entsprechend ihrer ihnen eigenen Pathoklise zwischen 3 und 38%. Auch bei quantitativer Betrachtung ist die Schwundzellveränderung der vorherrschende pathologische Zellbefund. Der alveolare Zelluntergang ist mit durchschnittlich 6% und die Lipoide Sklerose, Schrumpfzelle und die Ballonzellen sind im vorhegenden Material zusammen nur mit durchschnittlich 3% beteiligt. Die Neigung zur Art und Stärke der Erkrankung ist bei den einzelnen Nervenzellarten unterschiedlich. Die Volumenverhältnisse der einzelnen Nervenzellarten und ihrer Nervenzellkerne wurden an zwei Nervenzellarten und den Gliazellen des Nucleus ventro-medialis geprüft. Dabei ergab sich eine unterschiedliche Volumenabnahme der beiden Nervenzellarten, die durchschnittlich 21%, bzw. 29% betrug. Das relative Zellkernvolumen verändert sich gegenüber der „Norm“ nur bei einer Nervenzellart und nahm hier um durchschnittlich 50% zu. Das relative Volumen der Gliazellen war bei den Katatonen um durchschnittlich 18% vergrößert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Virchows Archiv 331 (1958), S. 36-50 
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Tracheopathia chondro-osteoplastica wurde an Hand von 8 eigenen Fällen in zwei Erscheinungsformen (Tr. osteoplastica, Tr. chondroosteoplastica) geteilt. Es ergibt sich folgende gemeinsame formale und kausale Pathogenese: 1. Durch lokale Entzündung (Acidose) oder allgemeine Stoffwechselstörungen entstehen umschriebene hyaline Verquellungen des subepithelialen Bindegewebes in der Trachea und eventuell auch in den großen Bronchien. 2. Bestehen solche Verquellungen eine gewisse Zeit, so vermag sich in ihnen Kalk niederzuschlagen. In der Regel heilen sie als zarte Narben aus, die ebenfalls verkalken können (Vergleichsmaterial). 3. Das örtliche Mesenchym kann in Analogie zu den Gesetzmäßigkeiten der heterotopen Knorpel- und Knochenbildung durch die hyalinen Verquellungen einen Anreiz zur Knorpelbildung, durch die Verkalkungen einen Anreiz zur Knochenbildung erfahren. 4. Die Knorpelherde können enchondral verknöchern. 5. Neben isoliert zwischen den Trachealringen und der Schleimhaut liegenden Knorpel- und Knochenherden können auch Ekchondrosen der Trachealknorpel gebildet werden, die unter Umständen mit den Herden in Verbindung stehen und ebenfalls verknöchern.
    Type of Medium: Electronic Resource
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