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    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of molecular medicine 50 (1972), S. 467-470 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Bromcarbamide ; intoxication ; microthrombosis of the lung ; shock — lung — syndrome ; Bromcarbamidvergiftung ; Mikrothrombosierung der Lunge ; Schocklunge
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung An drei Patienten, die an Bromcarbamid-Vergiftung verstarben und 18 Kaninchen, denen dieses Hypnotikum per os verabreicht wurde, konnten gleichlautende Befunde erhoben werden: Thrombocytenaggregationen mit Verlegung der Lungenstrombahn, Mikroembolismus, Endotheldefekte, perivasculäres Ödem und Lymphbahndilatation. Die Lungen waren von der Mikrothrombosierung besonders betroffen. Die Verlegung der Lungenstrombahn und die Permeabilitätsstörungen in der Lunge wirkten sich klinisch in einer Verminderung der Sauerstoffaufnahme und Erhöhung der Drucke im rechten Herzventrikel und in der Arteria pulmonalis aus. Die dargelegten Befunde bei Bromcarbamidvergiftung gleichen denjenigen beim Schocklungen-syndrom, wobei auch hier die Mikrothrombosierung im Mittelpunkt des pathologischen Geschehens steht. Beide Modelle können nutzbringend zum gegenseitigen weiteren Verständnis angewandt werden.
    Notizen: Summary Bromcarbamide-intoxication in three patients and 18 rabbits has been analysed. The patients died from the overdose, rabbits received the drug per os and died spontaneously or else they survived and were killed. In patients and in experimental studies identical results could be obtained: the initiating event seems to be the aggregation of thrombocytes and obstruction of the pulmonary vascular bed. Apparently, the thrombi circulate as could be demonstrated with intravital microscopy. Simultaneously endothelial defects, perivascular edema and dilatation of the lymphatics appear. The obstruction of the pulmonary vascular bed and the enhancement of permeability in the lung had a depressory effect on oxygen-uptake. Blood pressure raised in both the right ventricle and arteria pulmonalis. The results with bromcarbamide-poisoning are equivalent to findings in the shock lung syndrome, where microthrombosis plays a central role in the pathophysiological process. Both models can be usefully applied for the mutual understanding of the underlying pathogenic mechanisms.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Hautarzt 46 (1995), S. 319-324 
    ISSN: 1432-1173
    Schlagwort(e): Key words Wound healing — Chiniofon-containing antiseptic — PVP-iodine-solution — Antisepsis — Fibroblasts ; Schlüsselwörter Wundheilung — Chiniofonhaltiges Desinfektionsmittel — PVP-Jod-Lösung — Antisepsis — Fibroblasten
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Wound healing represents a dynamic process of increasing scientific interest, especially with the detection of the different growth factors. Economic aspects are also of importance in the investigation of substances used for wound healing. In Germany 25% of all patients (ca. 1 million) with severe chronic venous insufficiency have crural ulcers. The influence of bacterial infection of crural ulcers is controversial. There is no doubt that the quantity of bacteria is of importance. Local antibiotic treatment is difficult, as most of the substances used are known to inhibit wound healing. In vivo and in vitro investigations showed, that chiniofon-containing antiseptic has a bacteriostatic function. Additionally it was shown, using cultures of fibroblasts, that chiniofon-containing antiseptic does not inhibit the growth of fibroblasts, whereas PVP-iodine solution, a widely used antiseptic, clearly reduces the growth of fibroblasts. The good clinical results in the treatment of acute and chronic radiation damage indicate that chiniofon-containing antiseptic may have antiflammatory activity.
    Notizen: Zusammenfassung Die Wundheilung stellt ein komplexes dynamisches Geschehen dar, welchem vor allem nach der Charakterisierung der Wachstumsfaktoren zunehmendes wissenschaftliches Interesse entgegengebracht wird. Auf der anderen Seite spielen aber auch erhebliche wirtschaftliche Gründe eine Rolle bei der Erforschung von Substanzen, die bei der Wundheilung eingesetzt werden können. Immerhin leiden 25% aller Patienten (ca. 1 Million) mit schwerer venöser Insuffizienz an einem Ulcus cruris. Der bakteriellen Besiedlung von Ulcera crura wird eine unterschiedliche pathogenetische Bedeutung zugesprochen, wobei sicher die Keimzahl von Bedeutung ist. Die lokale Antibiose ist aber deshalb problematisch, weil die überwiegende Zahl von Substanzen, die hier eingesetzt werden, nachweislich die Wundheilung hemmen. Durch In-vivo und In-vitro-Untersuchungen konnte gezeigt werden, daß das chiniofonhaltige Schleimhautdesinfektionsmittel bei der Reinigung von Ulzera eine bakteriostatische Wirkung aufweist. Duch In-vitro-Untersuchungen an Fibroblastenkulturen, ließ sich außerdem zeigen, daß diese Substanz das Fibroblastenwachstum nicht beeinflußt. Im Gegensatz dazu weist PVP-Jod-Lösung, ein häufig verwendetes Antiseptikum, eine starke Beeinträchtigung des Fibroblastenwachstums in vitro auf. Außerdem geben die guten klinischen Ergebnisse bei der Behandlung von akuten und chronischen Strahlenschäden mit dem chiniofonhaltigen Desinfektionsmittel Hinweise auf eine antiinflammatorische Wirkung.
    Materialart: Digitale Medien
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