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    Springer
    Journal of molecular medicine 57 (1979), S. 37-42 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Thalassämie ; Praenatale Diagnose ; Genetische Beratung ; Globinsynthese ; Thalassemia ; Prenatal diagnosis ; Genetic counseling ; globin synthesis
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Prenatal diagnosis was attempted in 14 fetuses at risk for homozygous β-thalassemia, gestational age 18–22 weeks. In 4 cases the placenta was entirely anterior, placental aspiration under ultrasonic control only had to be used for fetal blood sampling. In 10 fetuses fetoscopy was used for puncture of a chorionic blood vessel. Diagnoses were based on the rate of in vitro synthesis of β-globin related to total non-αglobin synthesis. With the aid of fetoscopy, nearly pure fetal blood was obtained in general. Placental aspiration resulted in samples which contained a low percentage of fetal and a high percentage of maternal cells. The attempt of fetal blood sampling resulted in fetal loss in two cases. In 2 aspiration cases no diagnosis could be made because the samples were inadequate. In 2 cases the diagnosis was established in spite of low fetal cell content through determination of the specific radioactivity in the placental and pure maternal blood. Until now 6 children have been born in whom prenatal diagnosis had been attempted, none of them has homozygous thalassemia. Present efforts are directed toward improving the safety of fetal blood sampling and the biochemical methods for the diagnosis in placental samples with low fetal cell content. Although the prenatal diagnosis of β-thalassemia is possible, the procedure has still to be considered experimental.
    Notizen: Zusammenfassung Bei 14 Feten mit dem genetischen Risiko einer homozygoten β-Thalassämie wurde in der 18.–22. Schwangerschaftswoche eine pränatale Diagnose versucht. In 4 Fällen handelte es sich um eine reine Vorderwandplacenta. Zur fetalen Blutentnahme mußte hier die Placenta blind, lediglich unter Ultraschallkontrolle punktiert werden. Bei 10 Feten wurde die Fetoskopie angewendet, um ein Choriongefäß zu punktieren. Zur Stellung der Diagnosen wurde der Anteil der in vitro β-Globin-Synthese an der gesamten nicht-α-Globin-Synthese bestimmt. Mit Hilfe der Fetoskopie wurde im allgemeinen fast reines Fetalblut gewonnen, während die durch Placenta-Aspiration gewonnen Proben nur einen geringen Prozentsatz fetaler und einen hohen Prozentsatz mütterlicher Zellen enthielten. Der Versuch der Fetalblutentnahme führte in zwei Fällen zum Verlust des Feten. 2 durch Placenta-Aspiration gewonnene Proben waren für die Diagnosestellung nicht geeignet, in 2 Fällen wurde die Diagnose gestellt, obwohl der Anteil fetaler Zellen gering war, indem die spezifische Radioaktivität der Globine in der Placentablutprobe und in reinem mütterlichen Blut bestimmt wurde. Die so gewonnenen Daten ermöglichen ein Zurückrechnen auf die fetalen Globinsyntheseverhältnisse. Bis jetzt wurden 6 Kinder geboren, bei denen pränatal eine Diagnose gestellt worden war. Keines hat eine homozygote β-Thalassämie. Gegenwärtige Bestrebungen sind darauf gerichtet, die Sicherheit der fetalen Blutentnahme zu erhöhen und biochemische Methoden für die Diagnosestellung in Placentablutproben mit geringem fetalen Anteil zu entwickeln. Obwohl die Pränataldiagnose der β-Thalassämie möglich ist, muß das Verfahren noch als experimentell angesehen werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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