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    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of molecular medicine 57 (1979), S. 117-124 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Programmable infusion apparatus ; Stable and unstable diabetes ; Continuous intravenous insulin therapy ; Metabolic control ; Continuous glucose determination ; Hyperlipoproteinemia type IV ; Programmierbares Infusionsgerät ; Stabiler und instabiler Diabetes mellitus ; Kontinuierliche, gesteuerte Insulininfusion ; Stoffwechseleinstellung ; Kontinuierliche Glucosemessung ; Hyperlipoproteinämie, Typ IV
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Mit Hilfe eines programmierbaren Infusionsgerätes wurden zwei Gruppen von insulinpflichtigen Diabetikern über zwei bis vier Tage kontinuierlich mit Insulin eingestellt. Gleichzeitig wurde die Blutglucosekonzentration entweder laufend mit dem Autoanalyzer registriert oder intermittierend in 1–2stündigen Intervallen gemessen. Als Index für die Stoffwechseleinstellung wurde die mittlere Blutglucose (MBG) und die mittlere Amplitude der Blutzuckerausschläge (MAGE) während einer Vorperiode nach optimaler klinischer Einstellung, der Infusions-periode und einer Nachperiode, wiederum unter konventioneller Injektionstherapie, bestimmt. Bei stabilen (N=7) wie instabilen (N=10) Diabetikern kam es unter der kontinuierlichen intravenösen Therapie, gemessen an den Werten für MBG und MAGE, zu einer signifikanten Verbesserung der Einstellung, die in einer Reihe von Fällen einem physiologischen Schwankungsbereich entsprach. Bei der Gruppe der instabilen lag die mittlere Insulindosis bei i.v. Applikation signifikant über dem der Vor- und Nachperiode, während bei den stabilen Patienten kein Unterschied bestand; dabei wurden im Gegensatz zu den Kontrollperioden keine deutlichen hypoglykämischen Reaktionen registriert. Bei einer weiteren Diabetikerin mit Hyperlipoproteinämie Typ IV kam es während einer viertägigen intravenösen Insulintherapie zu einem Abfall der freien Fettsäuren, der Triglyceride und des Cholesterins. Die Ergebnisse zeigen, daß es durch die Imitation natürlicher Sekretionsprofile gelingt, unter kontrollierten Bedingungen Diabetiker besser als mit den üblichen Methoden einzustellen. Die gesteuerte intravenöse Insulinzufuhr scheint (nach Miniaturisierung) eine realisierbare Zwischenlösung auf dem Weg zu einem regulierten System, der „künstlichen B-Zelle“, darzustellen.
    Notizen: Summary Two groups of insulin-dependent diabetics were controlled with the help of a pre-programmed continuous intravenous insulin infusion during 2–4 days. Blood glucose concentration was measured either continuously by the Autoanalyzer or at 1 to 2 h intervals. Mean blood glucose (MBG) and mean amplitude of glycemic excursions (MAGE) served as indices of metabolic control during a pre-infusion period at which optimal clinical control was sought, during the infusion and a post-infusion period, again under conventional therapy. In stable (N=7) as well as unstable (N=10) diabetics continuous intravenous therapy led to a significantly better control as judged by MBG and MAGE, in a number of cases within a physiological range. In the unstable group, the mean i.v. dose was significantly higher as compared to the pre- and postinfusion period, whereas there was no change in the stable patients. In contrast to the control periods, no significant hypoglycemic reactions were observed during insulin infusion. In a diabetic with hyperlipoproteinemia type IV a fall of free fatty acids, triglycerides and cholesterol was found during four days of intravenous insulin therapy. The results show that by imitation of physiological secretion profiles diabetics can be better controlled than by conventional methods. Controlled intravenous insulin therapy (after miniaturization) appears to be a feasible intermediary step on the way to the implantable ‘artificial B-cell’.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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