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    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Wahn ; Wahnentstehung ; Urteilsverhalten ; Key words Delusion ; Origin of delusion ; Decision making
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Delusion as a phenomenon was always in the focus of psychiatric interest. Explanations for its origin reach from disturbed perception or affect to deficits in cognition. In our study we investigated 20 deluded, 20 depressive and 20 healthy subjects in order to find out differences in decision making, while a neutral test situation. Our hypothesis was that deluded subjects need less information for decision making and tend less to change their decision, made before, than both control groups will do this. For examination our hypothesis a modified version of “Probabilistic Inference Task” by Philips and Edwards was performed. In summary we found that deluded subjects need less information for decisions making than the control groups. Furthermore, decision making of deluded subjects seems more impulsive and less referring to formal logical criteria than it was found in depressed and healthy volunteers.
    Notizen: Zusammenfassung Das Phänomen Wahn steht seit jeher im Zentrum des psychiatrischen Interesses. Die in der Vielzahl von Hypothesen zur Wahnentstehung diskutierten Ursachen reichen von Störungen der Wahrnehmung oder des Affektes bis hin zu kognitiven Störungen. In unserer Untersuchung mit 20 wahnhaften, 20 depressiven und 20 gesunden Probanden gingen wir der Frage nach, ob sich zwischen den drei genannten Gruppen Unterschiede im Urteilsverhalten während einer neutralen Testsituation aufzeigen lassen. Unsere Hypothese dabei war, daß wahnhafte Probanden zur Urteilsbildung deutlich weniger Information heranziehen und an ihren einmal gefällten Urteilen rigider festhalten, als dies bei einer gesunden und depressiven Kontrollgruppe der Fall ist. Zur Überprüfung der Hypothesen wurde eine modifizierte Version des “Probabilistic Inference Task” von Philips and Edwards eingesetzt. Zusammenfassend zeigte sich, daß die Gruppe der wahnhaften Probanden zur Entscheidungsfindung signifikant weniger Informationen als die beiden Kontrollgruppen benötigte. Das Urteilsverhalten insgesamt erschien bei den wahnhaften Probanden deutlich impulsiver und weniger auf formallogisch nachvollziehbaren Kriterien beruhend als dies in den beiden anderen Probandengruppen der Fall war.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Nervenarzt 68 (1997), S. 591-592 
    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Mianserin ; Tranylcypromin ; Kardiale Vorschädigung ; Hypertone Blutdruckwerte ; Key words Mianserin ; Tranylcypromine ; Cardiac disease ; Hypertension
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary As compared to other tri- and tetracyclics, antidepressant therapy in patients suffering also from cardiac disease with mianserin is known to be relatively safe. Hypertensive effects of mianserin have not been described so far. We report a case of a 64 years old patient with a dilatative cardiomyopathy and left anterior hemiblock, who developed hypertension (maximum: 180/125 mmHg) during mianserin treatment. Previous treatment with tranylcypromine has been stopped two weeks before. After discontinuance of mianserin blood pressure rapidly came back to normal values. The possible noradrenergic and serotonergic mechanisms of this phenomenon are discussed in relation to pretreatment with tranylcypromine.
    Notizen: Zusammenfassung Mianserin gilt in der antidepressiven Behandlung von kardial vorgeschädigten Patienten im Vergleich zu anderen tri- und tetrazyklischen Antidepressiva als eher unbedenklich. Blutdrucksteigernde Wirkungen sind nicht zu erwarten. Im dargestellten Fall wurde ein 64jähriger Patient mit vorbekannter dilatativer Kardiomyopathie und Linksschenkelblock nach Vorbehandlung mit Tranylcypromin auf Mianserin umgestellt, woraufhin sich eine medikamentös nur schwer zu beeinflussende hypertone Blutdrucksteigerung (Maximum: 180/125 mmHg) entwickelte. Nach Absetzen von Mianserin kam es zu einer raschen Blutdrucknormalisierung. Die der Blutdrucksteigerung zugrundeliegenden möglichen noradrenergen und serotonergen Wirkmechanismen werden auf dem Hintergrund der Vorbehandlung mit Tranylcypromin diskutiert.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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