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  • 1
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Biologie in unserer Zeit 25 (1995), S. 380-389 
    ISSN: 0045-205X
    Keywords: Life and Medical Sciences
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Biology
    Notes: Der größte Teil des Wassers auf diesem Planeten ist Meerwasser, welches eine relativ konstante Zusammensetzung anorganischer Salze enthält. In hypersalinen Gewässern dagegen sind höhere Salzkonzentrationen als im normalen Meerwasser vorhanden. Überall dort, wo die Verdunstungsrate großer ist als der Wasserzufluß, in küstennahen Regionen der Meere, zum Beispiel in flachen Lagunen, aber auch in einigen großen Inlandseen, wie zum Beispiel dem Great Salt Lake in Utah, liegen zwar ähnliche Verhältnisse der anorganischen Ionen untereinander, aber insgesamt höhere Konzentrationen als im durchschnittlichen Meerwasser vor. Hier handelt es sich um die thalassohalinen (griechisch: thalassos = Meer) Standorte, entstanden durch Wasserverlust, ohne daß das Löslichkeitsprodukt für eine Komponente der Salze überschritten wird. Die Gesamtsalinität eines thalassohalinen Gewässers kann von 3,4 % (Gewicht pro Volumen) in normalem Meerwasser bis zu 49 % schwanken. In Salzgewinnungsteichen fällt Natriumchlorid (NaCl) ab etwa 37 % aus, während die leichter löslichen Magnesium-(MgCl2) und Kaliumchloride (KCl) sich in der Lösung anreichern. Ab diesem Punkt entspricht das Wasser nicht mehr dem Begriff „thalassohalin“, da sich die Salzverhältnisse ändern.Je höher die Salzkonzentration ist, desto mehr verschwinden höhere Lebensformen. Sie werden durch angepaßte Mikroorganismen ersetzt. Bis zu einer Salinität von 7,5 % findet man noch einige salztolerante Fische, ab 13 % ist kein Fisch mehr in der Lage zu überleben. Die einzigen makroskopischen Organismen, die im Bereich von 10-30 % relativem Salzgehalt vorkommen, sind das Salinenkrebschen Artemia salina und die Larve der Salzfliege Ephydra speciae Das Phytoplankton besteht in diesem Bereich hauptsächlich aus der einzelligen, photosynthetisch aktiven Grünalgengattung Dunaliella. In den Salinenbecken schließlich, im Präzipitationsbereich von NaCl, findet man fast ausschließlich Halobakterien [14].
    Additional Material: 8 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Biologie in unserer Zeit 24 (1994), S. 129-130 
    ISSN: 0045-205X
    Keywords: Life and Medical Sciences
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Biology
    Additional Material: 1 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Biologie in unserer Zeit 22 (1992), S. 157-162 
    ISSN: 0045-205X
    Keywords: Life and Medical Sciences
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Biology
    Notes: Eines der frühesten Probleme unter den ersten lebenden Zellen war die Bewältigung der „osmotischen Krise“. Diese entstand durch den Einstrom von Ionen und Wasser durch die semipermeable Plasmamembran ins Innere der Zellen, zu den dort eingeschlossenen Makromolekülen. Die Lösung des Problems konnte nur durch aktives Ausschleusen von Ionen erreicht werden, also mit Hilfe von Ionenpumpen. Zu den wichtigsten Ionenpumpen in der Natur gehören die ATPasen. Sie kommen in allen Lebewesen vor, vom Bakterium bis zum Menschen. Unter den ATPasen spielen die protonenpumpenden eine zentrale Rolle im Stoffwechsel: Sie stellen einen Protonengradienten zwischen verschiedenen Kompartimenten der Zelle her, und dieser wiederum ist der Antrieb für den wichtigsten Prozeß innerhalb eines Lebewesens, nämlich die Speicherung von chemischer Energie in Form von ATP.
    Additional Material: 5 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
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    New York, NY : Wiley-Blackwell
    BioEssays 18 (1996), S. 293-300 
    ISSN: 0265-9247
    Keywords: Life and Medical Sciences ; Cell & Developmental Biology
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Association between sister chromatids is essential for their attachment and segregation to opposite poles of the spindle in mitosis and meiosis II. Sister-chromatid cohesion is also likely to be involved in linking homologous chromosomes together in meiosis I. Cytological observations provide evidence that attachment between sister chromatids is different in meiosis and mitosis and suggest that cohesion between the chromatid arms may differ mechanistically from that at the centromere. The physical nature of cohesion is addressed, and proteins that are candidates for holding sister chromatids together are discussed. Dissolution of sister-chromatid cohesion must be regulated precisely, and potential mechanisms to release cohesion are presented.
    Additional Material: 3 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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