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  • 1965-1969  (1)
  • 1955-1959
  • Perinatale Blutungsübel  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1965-1969  (1)
  • 1955-1959
Jahr
Schlagwörter
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of pediatrics 102 (1968), S. 37-48 
    ISSN: 1432-1076
    Schlagwort(e): Bauchhöhlenblutung (Hämoperitoneum) ; Perinatale Blutungsübel ; Blutgerinnungsstörungen beim Neugeborenen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Von 5 Neugeborenen (3 unreife, 2 ausgetragene) mit Bauchhöhlenblutung, die im Verlauf eines Jahres in der Universitäts-Kinderklinik Freiburg i. Br. beobachtet wurden, hatten 4 weitere Blutungsmanifestationen. Bei einem Patienten wurde eine schwere Beeinträchtigung der Blutstillungsfunktion aufgedeckt (Heparintoleranzzeit und Recalcifizierungszeit verlängert, Quickwert ungerinnbar, Prothrombin unter 1%, Faktor V 23%, Faktor VII-Komplex 14%, Thrombocyten 71 000/mm3). Die Blutstillungsstörung ließ sich durch Substitutionstherapie beheben. Auf Grund dieser Beobachtungen ergibt sich ein bisher wenig berücksichtigter Gesichtspunkt zur Ätiologie des Krankheitsbildes: Die Bauchhöhlenblutungen Neugeborener können als Manifestationsform der perinatalen Blutungsübel auftreten. Dies ist insbesondere dann anzunehmen, wenn 1. Gerinnungsphysiologische Untersuchungen eine massive Blutstillungsstörung aufdecken, 2. Hinweise auf ein grobmechanisches Trauma unter oder nach der Geburt fehlen, 3. zusätzliche Blutungen an anderer Stelle auftreten und 4. eine spezifische blutstillungsfördernde Therapie rasch zum Stehen der Blutung führt. Die sich aus diesen Erkenntnissen ergebenden therapeutischen Konsequenzen werden kurz besprochen.
    Notizen: Summary Five newborn infants, of whom three were premature, with hemorrhage into the abdominal cavity were seen during 1 year in the University Children's Hospital, Freiburg. Four infants had further sites of hemorrhage. In one patient severe defects of hemostasis could be demonstrated: Heparin tolerance and recalcification times prolonged, Quick test non-coaguable, prothrombin under 1%, Factor V 23%, Factor VII-complex 14%, Platelets 71 000/mm3. The hemorrhage could be controlled by substitutive therapy. These observations stress a point of view as to the aetiology hitherto seldom taken into consideration: Bleeding into the abdominal cavity may occur as a manifestation of perinatal hemorrhagic diseases of the newborn. This is suggested particularly by the following criteria: 1. massive disturbance of hemostasis as demonstrated by blood coagulation studies; 2. negative history of mechanical trauma to the abdomen during delivery; 3. appearing of other bleeding sites; 4. rapid hemostasis by specific therapeutic measures enhancing the blood clotting mechanism. The therapeutic measures ensueing from these findings are briefly discussed.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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