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  • Schlüsselwörter HELLP-Syndrom • Präeklampsie • Schwangerschaftsverlängerung • Entbindung • Fetale und maternale Morbidität und Mortalität  (1)
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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Gynäkologe 32 (1999), S. 791-796 
    ISSN: 1433-0393
    Schlagwort(e): Key words HELLP syndrome • Preeclampsia • Prolongation of pregnancy • Delivery • Fetal and maternal morbidity and mortality ; Schlüsselwörter HELLP-Syndrom • Präeklampsie • Schwangerschaftsverlängerung • Entbindung • Fetale und maternale Morbidität und Mortalität
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Laborkonstellation einer Hämolyse, erhöhter Leberenzyme und einer Thrombozytopenie tritt in der Schwangerschaft plötzlich auf, klassische klinische Auffälligkeiten sind Oberbauchbeschwerden und intrauterine Wachstumsretardierung. Das HELLP-Syndrom hat eine hohe Koinzidenz mit den Symptomen der Präeklampsie. Die erhöhte Komplikationsrate und die Beobachtung, daß die das HELLP-Syndrom charakterisierenden Laborparameter nach einer Schnittentbindung rasch in den Normalbereich zurückkehren hat über mehr als eine Dekade zu der Forderung geführt, Patientinnen mit HELLP-Syndrom rasch zu entbinden. Die Tatsache, daß aber ein HELLP-Syndrom auch bis zu 1 Woche postpartal noch auftritt und die Ergebnisse der Studien zur Prolongation der Schwangerschaft stellen das frühere Behandlungskonzept der raschen Entbindung in Frage, zumal die Sectio caesarea im akuten HELLP-Schub mit einer deutlichen Erhöhung hämostasiologischer Komplikationen einher geht. Da die Komplikationen des HELLP-Syndroms mit denen einer schweren Präeklampsie korrelieren, sollte die Indikation zur Entbindung abhängen von den Erfahrungen bei schwerer Präeklampsie und den Verlaufsbeobachtungen bei betroffenen Patientinnen. Bisherige Ergebnisse einer Prolongation lassen diese Option zu.
    Notizen: Summary The laboratory findings of hemolysis, elevated liver enzymes and low platelets are signs of an acute pregnancy complication often associated with abdominal pain and intrauterine growth retardation. A high coincidence with symptoms of preeclampsia is observed. The high rate of complications and the restitution of laboratory findings to normal values following cessation of pregnancy have led to the general recommendation of immediate delivery for about a decade. However, the fact that HELLP syndrome can also occur for up to 1 week post-partum and the results of studies on prolongation of pregnancy call this former concept of management into question, in particular, since there is a high rate of hemostasiological complications after cesarean section in acute HELLP syndrome. Because of the correlation of complications of HELLP syndrome with those of severe preeclampsia, the indication for delivery should be based on the signs of preeclampsia and additional clinical features. The results of studies on prolongation of pregnancies in HELLP syndrome and severe preeclampsia support this concept.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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