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    Springer
    Monatsschrift Kinderheilkunde 145 (1997), S. 938-944 
    ISSN: 1433-0474
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Die prompte Diagnose der Kindertuberkulose ist wahrscheinlich eines der schwierigsten klinischen Probleme für den Pädiater [6, 16], kann aber für eine gute Prognose entscheidend sein [5, 7, 14]. Wo Kindertuberkulose eher selten ist, können fehlender Verdacht, zu geringe klinische Erfahrung und unklare Richtlinien zur Verzögerung des Behandlungsbeginns führen. Eine verpaßte oder verzögerte Diagnose kann zu unnötigem Leiden oder im Extremfall zum Tod des Patienten führen. Das ist besonders schwerwiegend, weil eine hochwirksame und sichere Behandlung zur Verfügung steht. Die in Deutschland in der Zeit zwischen 1985 und 1994 übliche diagnostische Routine und die Haupterscheinungsformen der Kindertuberkulose bilden zusammen mit aktuellen Empfehlungen und eigenen Erfahrungen aus Heidelberg und Berlin die Grundlage für umfassende Leitlinien zur klinischen Aufarbeitung bei Tuberkuloseverdacht [1, 2, 4, 8–13, 18, 19]. Sie zeigen, welche diagnostischen Schritte je nach Aufnahmegrund durchlaufen werden müssen, um ohne Verzögerungen und Umwege zu einer zuverlässigen Diagnose zu kommen. Die von uns entwickelte Struktur der Flußdiagramme erscheint, bei den jetzt vorhandenen Möglichkeiten, optimal für die Bedingungen eines entwickelten Landes mit niedriger Tuberkuloseprävalenz. Die Flußdiagramme sind gedacht als eine im klinischen Alltag verwendbare Hilfe für ein effektives diagnostisches Vorgehen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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