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    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 375 (1990), S. 278-282 
    ISSN: 1435-2451
    Keywords: Preoperative diagnostics ; Acute mesenteric vascular occlusion
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung In einer prospektiven Studie wurde die Wertigkeit der präoperativen Diagnostik beim Mesenterialgefäßverschluß am Krankengut der Chirurgischen Klinik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz überprüft. Vom 1.9. 1985 bis zum 31. 8. 1989 wurden 46 Patienten (24 Männer, 22 Frauen) mit einem Durchschnittsalter von 67,2 Jahren wegen eines Mesenterialgefäßverschlusses behandelt. In je 17 Fällen lag eine arterielle oder venöse Thrombose, bei 10 Patienten eine Embolie und in 2 Fällen ein non-okklusiver Mesenterialgefäßverschluß vor. 26 Patienten (26,5%) sind postoperativ verstorben. Aufgrund der klinischen Symptomatik wurde in 19 von 29 Fällen (65,5%) Verdacht auf einen Mesenterialgefäßverschluß geäußert. Laborchemisch fand sich bei allen Patienten eine Leukozytose von durchschnittlich 21000/nl. Das Laktat war mit Ausnahme von 4 Fällen (91,4%) und das PO4 nur bei 9 von 34 Patienten (36,4%) pathologisch erhöht. Radiologisch fanden sich in 82,6% (38/46) Dünndarmspiegel und in 8 Fällen (17.4%) ein unauffälliges Röntgenbild. Der Verdacht auf einen Mesenterialgefäßverschluß wurde in keinem Fall geäuBert. Der sonographische Befund war bei jedem zweiten Patienten unauffällig, in 14 Fällen (30,4%) fanden sich flüssigkeitsgefüllte Darmschlingen, in 4 Fällen (8,6%) freie Flüssigkeit im Abdomen und in 5 Fällen (10,8%) konnte der Verschluß direkt gesehen werden. Eine Angiographie wurde in 13 Fällen durchgeführt. Sie war in 3 Fällen (23%) falsch negativ. Die Ergebnisse zeigen, daß mit Ausnahme der Angiographie die übrigen bildgebenden Verfahren beim Mesenterialgefäßverschluß nicht aussagekräftig sind. Bei allen Patienten mit den bekannten Risikofaktoren und unklaren abdominellen Beschwerden sollte daher an einen Mesenterialgefäßver-schluß gedacht werden. Sollte die Indikation zur Operation nicht allein aufgrund des abdominellen Befundes gegeben sein, ist die Indikation zur selektiven Mesenterikographie großzügig zu stellen.
    Notes: Summary In a prospective study the value of preoperative diagnostics in acute mesenteric vascular occlusion was investigated in 46 patients. Seventeen patients had an arterial thrombosis, 17 a venous thrombosis, 10 had an emboly and 2 patients suffered from a non-occlusive mesenteric infarction. All patients had leucocytosis with an average of 21.000/nl; serum lactate was increased in 91.4% and phosphate was increased in 36.4%. In 82.6% of the cases loops of the small bowel were seen on the X-ray of the abdomen, but in none of the patients an acute mesenteric vascular occlusion was suspected based on the X-ray alone. In 5 of the 46 cases the occlusion could be seen sonographically. The angiography had a sensitivity of 77%.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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