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    ISSN: 1433-0423
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter No-stitch-Technik ; Lateraler Zugang ; Astigmatismus ; Key words No-stitch technique ; Lateral approach ; Astigmatism
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: As the lateral incision in comparison to the classic incision at the 12 o'clock position induces less astigmatism and shows higher wound stability, we wanted to determine if this technique could be used as a routine procedure for most patients. Patients and methods: A total of 186 patients were prospectively included in this study. They all had a lateral incision with the no-stitch technique, either as a clear corneal incision or as a corneoscleral or scleral incision. Postoperatively, patients were followed up for up to 12 months. Results: Whereas the scleral incision showed the highest wound strength, one patient with a corneoscleral incision needed a later suture. There were two cases of endophthalmitis after a clear corneal incision; 6 – 12 months postoperatively the mean induced astigmatism amounted 0.64±0.22 D after a scleral incision, 0.71±0.47 D after a corneoscleral incision, and 0.92±0.63 D after a clear corneal incision. Conclusion: The lateral approach with a scleral is a safe procedure and induces very little astigmatism. It can be used routinely for all patients who have inverse preoperative astigmatism or none at all. The clear corneal incision shows instable wound closure and a higher infection risk. In the long term it induces an astigmatism of about 1 D and therefore is of no use for correction of higher inverse astigmatism.
    Notizen: Da der laterale Zugang einen geringeren Astigmatismus induziert und im Vergleich zum klassischen Zugang bei 12 Uhr auch eine höhere Wundstabilität hat, stellt sich die Frage, ob diese Technik als Routineeingriff eingesetzt werden kann. Patienten und Methode: Prospektiv wurden 186 Patienten in eine Studie aufgenommen, bei denen der laterale Zugang entweder als rein kornealer, korneoskleraler oder skleraler Tunnelschnitt ohne Naht im Sinn der No-stitch-Technik durchgeführt wurde. Die Kontrolluntersuchungen erfolgten bis 12 Monate postoperativ. Ergebnisse: Während der sklerale Tunnelschnitt die stabilsten Wundverschlüsse zeigte, wurde in 1 Fall mit korneoskleralem Schnitt eine Fadennachlegung notwendig. In 2 Fällen mit kornealem Schnitt kam es zu einer Endophthalmitis. Der induzierte Astigmatismus lag im 6. bzw. 12. Monat postoperativ beim skleralen Schnitt durchschnittlich bei 0,64±0,22 dpt, beim korneoskleralen bei 0,71±0,47 dpt und beim kornealen bei 0,92±0,63 dpt und damit am höchsten. Schlußfolgerung: Der laterale Zugang durch einen skleralen Tunnelschnitt ist zuverlässig, induziert einen geringen Astigmatismus und kann deshalb routinemäßig bei allen Patienten angewendet werden, die präoperativ keinen oder einen geringen inversen Astigmatismus haben. Der korneale Schnitt hat einen unsicheren Wundverschluß und ein erhöhtes Infektionsrisiko. Der korneale Tunnelschnitt induziert darüber hinaus langfristig einen Astigmatismus um 1 dpt und ist infolgedessen für die Korrektur eines höheren Astigmatismus gegen die Regel nicht geeignet.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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