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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Orthopäde 29 (2000), S. 9-17 
    ISSN: 1433-0431
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Knocheninfekt • Fehlstellung • Fixateur externe • Kallusdistraktion ; Key words Osteomyelitis • Deformity correction •¶External fixator-distraction osteogenesis
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Skeletal deformities do occur after conservative or operative fracture treatment, as a consequence of congenital growth disturbance and as sequlae after posttraumatic and haematogenous osteomyelitis. In postinfectious deformities the course of the bone and soft tissue infection plays a decisive role when choosing the appropriate operative technique. Even in non active situations with a closed soft tissues envelope and no draining sinus persistence of germs within the bone has to be anticipated. The biological quality of the bone and the soft tissue envelope is often reduced because of local changes and as a result of multiple local revisions. Consequently wide areas of scar tissue and sclerotic bone are often encountered. The apex of the deformity is in most cases identical with the focus of the active or non active infection. The correction of the deformity at the apex can therefore only be accomplished if the infectious bone is also resected. If a correction is not possible at the apex of the deformity, translation at the osteotomy site is necessary to achieve a correct mechanical axis. The later rather complex operative procedure necessitates intensive preoperative planning and an extensive experience with deformity corrections by external fixators.
    Notizen: Zusammenfassung Ursache von Fehlstellungen des Achsenskeletts sind neben angeborenen Wachstumsstörungen, Fehler in der osteosynthetischen Versorgung von frischen Frakturen oder Störungen der Frakturheilung. Einige dieser Fehlstellungen sind aber auch mittelbare oder unmittelbare Folge von Knocheninfektionen, einerseits im Rahmen posttraumatischer Osteitiden oder aber nach hämatogener Infektion und direkter Schädigung der kindlichen Wachstumsfugen. Die Infektanamnese beeinflußt ganz entscheidend das therapeutische Vorgehen und die Wahl des Korrekturverfahrens. Auch bei lokal blander Situation muß noch Jahre nach abgelaufenen Knochen- und Weichteilinfekten mit einer Persistenz der ehemaligen Infektionserreger gerechnet werden. Daneben ist sowohl von Seiten der Weichteile mehr aber noch am Knochen, mit eingeschränkter biologischer Potenz des Gewebes zu rechnen. Als Folge der lokalen Infektion und der abgelaufenen Revisionseingriffe kommt es in den Weichteilen zu Vernarbungen und am Knochen zu Sklerosierungsvorgängen, die je nach Intensität der Infektion und der Konsequenz der eingeschlagenen Therapie z. T. erhebliche Ausdehnungen erreichen können. Da der Ort der Fehlstellung meist auch gleichzeitig der Ort des ehemaligen Infektionsgeschehens ist, sind korrigierende Eingriffe nur eingeschränkt möglich und reduzieren sich im wesentlichen auf Situationen, in denen eine Resektion des Infektherdes erfolgt und die Fehlstellung im Rahmen der Rekonstruktion des Resektionsdefekts mitkorrigiert wird. Alternativ müssen fehlstellungsferne Korrekturen durchgeführt werden, die jedoch einer besonderen planerischen Vorbereitung bedürfen. Indikation und Verfahrenswahl bei Infektanamnese werden anhand des eigenen Patientenkollektivs aufgezeigt.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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