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    ISSN: 1433-0385
    Schlagwort(e): Key words: Rectal carcinoma ; Lymph node dissection ; Stage migration ; Perioperative risk.
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung. In der Klinik und Poliklinik für Allgemeine und Abdominelle Chirurgie der Universitätskliniken Mainz wurde die Qualität der Lymphknotendissektion, ihr Einfluß auf das perioperative Risiko und das Tumorstaging bei 348 Patienten der Jahre 1985–1994 mit der Erstdiagnose eines Rectumcarcinoms im UICC-Stadium I–III und R0-Resektion des Tumors retrospektiv untersucht. Bei unveränderter pathohistologischer Aufarbeitungstechnik nahm die Anzahl der durchschnittlich pro Operation entfernten Lymphknoten sowohl bei den resezierenden Verfahren als auch bei den Exstirpationen von 5,3 bzw. 6 (1985/1986) auf 16,7 bzw. 17,3 (1991/1992) und 15,8 bzw. 17,3 (1993/1994) zu. Die Operationsmethode und die Erfahrung des Operateurs hatten keine Auswirkung auf die Zahl der dissezierten Lymphknoten. Die Anzahl der dissezierten Lymphknoten hatte keinen Einfluß auf Operationsdauer, intraoperativ notwendige Blutkonservengabe, perioperative Letalität und Morbidität. Es fand sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Zahl der entfernten Lymphknoten und der Zahl der Lymphknotenmetastasen (p = 0,02) und eine signifikante Zunahme des UICC-Stadium III (p = 0,005) und der pN2-Tumoren (p = 0,000) mit ansteigender Zahl der untersuchten Lymphknoten. Die zentrale Lymphknotendissektion mit Unterbindung der A. mesenterica inferior am Aortenstamm führte trotz einer Zunahme multimorbider Patienten in den letzten Jahren zu keiner Erhöhung des perioperativen Risikos.
    Kurzfassung: Schlüsselwörter: Rectumcarcinom – Lymphknotendissektion – Stadienverschiebung – perioperatives Risiko.
    Notizen: Summary. In 348 patients with an initial diagnosis of rectal carcinoma operated on between 1985 and 1994 we investigated the quality of lymph node dissection, its influence on the perioperative risk and tumor staging. The same histopathological work-up was carried out in all cases. Whether resections or extirpations were performed, the number of dissected lymph nodes increased from 5.3 and (1985/1986) to 16.7 and 17.3 (1991/1992) and to 15.8 and 17.3 (1993/1994) respectively. Neither the type of operation nor the surgeon's experience had a significant influence on the number of lymph nodes dissected. The increase in the number of lymph nodes dissected had no negative effect on the length of the operation, the amount of blood infused during the operation or the perioperative risk. We found a significant correlation between the number of lymph nodes dissected and the number of lymph node metastases (P = 0.02) and between an increase in UICC stage III (P = 0.005) and pN2 tumors (P = 0.000) and an increase in the number of lymph nodes dissected. Central lymph node dissection by high ligation of the inferior mesenteric artery did not increase the perioperative risk in spite of the fact that in recent years we have observed more patients with multiple diseases.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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