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    Digitale Medien
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    Springer
    Trauma und Berufskrankheit 1 (1999), S. 229-239 
    ISSN: 1436-6274
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Tibia ; Unterschenkel ; Offene Fraktur ; Plattenosteosynthese ; Fixateur externe ; Verriegelungsnagel ; aufgebohrt ; Verriegelungsnagel ; Key words Tibia ; Fracture ; open ; Plate osteosynthesis ; External fixator ; Interlocking nail ; reamed ; Interlocking nail ; unreamed
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Two time periods (January 1985 to July 1991: patients treated in this period make up group 1, and August 1991 to December 1996: patients treated in this period are referred to below as group 2) are compared with respect to the treatments applied for open tibial shaft fractures and the outcomes achieved. The second period saw the introduction of the unreamed tibial interlocking nail (UTN). The comparison involved 47 fractures in group 1 and 49 fractures in group 2. In group 1 plate osteosynthesis (PL) was performed in 32 cases, reamed tibial nail fixation in 4, and external fixation (FE) in 11. In group 2 there were 6 PLs, 2 fixations with RTN and 41 with UTN. Plate failure was noted in 4 cases in group 1 and in 2 in group 2. One RTN and 2UTNs broke in group 2. Delayed bone healing was established in 4 cases in each group, and nonunion in 11 cases in group 1 and 6 cases in group 2. In 43% of the fractures in group 1 secondary operations such as cancellous bone grafting or a change of treatment were necessary. In group 2 this applied in 29% of cases. Full weight-bearing was possible after 27 weeks in group 1 and after 25 weeks in group 2. The use of UTN in 41 of the 49 fractures in group 2, as against PL or FE in 43 of the 47 fractures treated in group 1, led to a reduction by about one third in the frequency of bone healing problems (failure of an implant, delayed union, nonunion) and also in that of secondary operations (e.g. cancellous bone grafts, change of treatment) needed. The time to full weight-bearing was reduced by 40% and the time to fracture healing, by 25%. This makes it clear that a significant improvement of results can be achieved when the UTN is used in preference to plate osteosynthesis or the fixateur externe.
    Notizen: Die Behandlung offener Unterschenkelschaftfrakturen während 2 verschiedener Zeiträume (Gruppe 1: Januar 1985 bis Juli 1991 und Gruppe 2: August 1991 bis Dezember 1996) und deren Ergebnisse werden in der vorliegenden Arbeit verglichen. Gruppe 2 ist durch die Einführung des unaufgebohrten Tibiaverriegelungsnagels (UTN) charakterisiert. 47 Frakturen in Gruppe 1 sowie 49 Frakturen in Gruppe 2 konnten verglichen werden. Als Osteosynthese in Gruppe 1 wurden 32 Plattenosteosynthesen (PL), 4 aufgebohrte Verriegelungsnagelungen (RTN) und 11 Fixateur-externe(FE)-Osteosynthesen durchgeführt, in Gruppe 2 kamen 6 PL, 2 RTN und 41 UTN zur Anwendung. Ein Implantatversagen wie Bruch oder Ausriß der Plattenosteosynthese trat in Gruppe 1 4mal und in Gruppe 2 2mal auf, 1 RTN und 2 UTN brachen in Gruppe 2. Verzögerte Knochenheilungen fanden sich je 4mal in beiden Gruppen, Pseudarthrosen entwickelten sich 11mal in Gruppe 1 und 6mal in Gruppe 2. 7 Infektionen in Gruppe 1 standen 4 Infektionen in Gruppe 2 gegenüber. Bei 43% der Frakturen in Gruppe 1 waren Sekundäreingriffe wie Spongiosaplastik oder ein Verfahrenswechsel erforderlich, in Gruppe 2 bei 29% der Frakturen. Eine volle Belastung der verletzten Extremität war in Gruppe 1 nach 27 Wochen und in Gruppe 2 nach 16 Wochen möglich. Die Zeit bis zur knöchernen Heilung betrug in Gruppe 1 33 Wochen und in Gruppe 2 25 Wochen. Durch die Anwendung des UTN bei 41 der 49 Frakturen in Gruppe 2 konnte gegenüber Gruppe 1 (43/47 der Frakturen PL oder FE) eine Reduktion der knöchernen Heilungsstörungen, wie Implantatversagen, verzögerte Heilung oder Pseudarthrose, und von notwendigen Sekundäreingriffen, wie Spongiosaplastik oder Verfahrenswechsel, um etwa ⅓ erzielt werden. Der Zeitraum bis zur Vollbelastung bzw. Frakturheilung reduzierte sich um 40% bzw. 25%. Somit zeigte sich klar, daß durch die überwiegende Verwendung eines unaufgebohrten Tibianagels anstelle einer Plattenosteosynthese oder des Fixateur externe eine wesentliche Verbesserung der Ergebnisse erzielt werden kann.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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