ISSN:
1434-4475
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Zusammenfassung Nachdem plausibel gemacht werden konnte, daß bei verschiedenen Zersetzungs- bzw. Regenerationsprozessen als Zwischenprodukt freie Cellulosexanthogensäure (CXS.) auftritt und dieselbe z. B. in vorliegender Arbeit im frisch gesponnenen Faden tatsächlich nachweisbar war, wurde auch versucht, die Dissoziationskonstante derselben abzuschätzen. Die dabei auftretenden Schwierigkeiten — sowohl hinsichtlich der experimentellen Durchführung wie auch die durch das Fehlen einer Theorie polyvalenter Makroionen — werden diskutiert. Aus mehreren unabhängigen Messungen, unter Bedachtnahme auf Ergebnisse an Celluloseglycolsäureäther vonKagawa undKatsuura, wird wahrscheinlich gemacht, daß die Dissoziationskonstante der verdünnten Säure $$\begin{gathered} \begin{array}{*{20}c} {} & {} & {} & S \\ \end{array} \hfill \\ \begin{array}{*{20}c} {} & {} & { / / } & {} \\ \end{array} \hfill \\ \begin{array}{*{20}c} {(c〈 0,01Mole---O---} & C & {im} & {Liter)} \\ \end{array} \hfill \\ \begin{array}{*{20}c} {} & {} & \setminus & {} \\ \end{array} \hfill \\ \begin{array}{*{20}c} {} & {} & {} & {SH} \\ \end{array} \hfill \\ \end{gathered} $$ zwischen 2,1 und 5,5·10−5 liegt. Mithin ist die Cellulosexanthogensäure etwas stärker als Essigsäure, die im verdünnten Zustand bekanntlich Na-Cellulosexanthogenat ziemlich unzersetzt läßt2, 9, 12. Abschließend wurde noch das Röntgendiagramm von präzipitiertem Na-Cellulosexanthogenat wiedergegeben.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00938552
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