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    Zur Induktion einer aktiven chronischen Hepatitis durch heterologe lösliche Leberproteine (1968)
    Springer
    Virchows Archiv 345 (1968), S. 365-376 
    Details
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Untersuchungen gehen von dem früher geführten Nachweis eines im immunologischen Sinne organspezifischen und weitgehend speciesexclusiven Proteins der Leber aus. Entsprechende Proteinpräparationen aus menschlichen Lebern wurden zur Sensibilisierung von Kaninchen eingesetzt. 1. Bei langdauernder Sensibilisierung (über 1 Jahr) mit kleinen Dosen gelang beim erwachsenen Kaninchen die Induktion einer Immuntoleranz, die durch Applikation von hitzeund sulfanilsäurealteriertem Protein durchbrochen werden konnte; gleichzeitig konnte eine Hypersensibilität vom verzögerten Typ induziert werden. Histologisch fand sich bei allen Tieren eine aktive chronische Hepatitis; die übrigen Organe (Herz, Lunge, Skeletmuskulatur, Schilddrüse und Niere) waren frei von pathologischen Veränderungen. 2. Bei kurzzeitiger Sensibilisierung (3 Monate) mit hohen Dosen fand sich histologisch lediglich eine dichtzellige lymphocytäre Infiltration der Periportalfelder der Leber; nur bei einem Tier bestanden geringe Hinweiszeichen auf eine beginnende chronische Lebererkrankung. In der Diskussion wird auf die serologisch nachweisbare Antigenverwandtschaft der entsprechenden Proteine von humaner und Kaninchenleber hingewiesen. Für die Entwicklung einer chronisch-progredienten Organerkrankung scheint die Ausbildung einer Hypersensitivität vom verzögerten Typ im Rahmen einer langdauernden Stimulierung wesentlich zu sein.
    Notes: Summary These investigations are concerned with species- and organspecific liver proteins, demonstrated in earlier studies. Rabbits were sensitized utilizing similar protein-preparations obtained from human liver. 1. With long-term sensitizations (approximately one year) immuntolerances were induced in adult rabbits by chronic administration of small doses of protein. The state of immun tolerance could be disturbed by applying of heat- and sulfanilic acid-altered protein, which at the same time could be shown to have induced hypersensitivity of delayed type. — Histologically active chronic hepatitis was found in all animals. Other organs such as heart, lung, skeletal muscle, thyroid gland and kidney were not affected. 2. In short-term sensitizations with a high dosis of liver protein only dense lymphocytic infiltrations in the periportal areas were found histologically. In one animal only early changes of a chronic hepatitis were seen. Antigenic relations between human and rabbit liver proteins, as demonstrated earlier by serological techniques, are discussed in detail. Hypersensitivity of the delayed type would seem to play an important role in the development of active chronic hepatitis. This condition can be produced with long-term stimulations.
    Type of Medium: Electronic Resource
    URL: http://dx.doi.org/10.1007/BF00586254
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Paper (German National Licenses)
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  • 2
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    Zur Embryologie und angeborenen Hyperplasie der intrahepatischen GallengÄnge mit perilobulÄrer und nodulÄrer Leiberfibrose (1965)
    Springer
    Virchows Archiv 338 (1965), S. 210-223 
    Details
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The formation of the intrahepatic bile duct system may be described as a transformation process of the hepatic cells in the region of all afferent veins which are surrounded by connective tissue. This development begins in the region where the portal vein and the vena umbilicalis sinistra enter the liver. It follows along the course of the venous channels, so that the oldest stages of development are in the region of the porta hepaticus, and the youngest in the region of the socalled dilated sinusoids. A report is made of a 17 day old icteric infant whose bile duct system was poorly developed and within the liver primarily embryonic. On the basis of four cases and the literature, two forms of intrahepatic bile duct hyerplasias are differentiated pathomorphologically and pathogenetically: the congenital perilobular hepatic fibrosis with non-cystic bile duct hyperplasia, and the congenital nodular fibrosis with cystic bile duct hyperplasia. The first form occurs with a more or less highly excessive formation of an embryonic type of bile duct system. It is found chiefly in children, and only rarely in the early adult ages. Biliary or portal disturbances of hepatic function are possible and occur in a portion of the cases. The second form is closely related to the cystic liver. It is observed in every age group. It is rarely of clinical importance.
    Notes: Zusammenfassung Die Bildung des intrahepatischen Gallenwegsystems lÄ\t sich beschreiben als ein Umbildungsvorgang der Leberzellen in der Umgebung aller von Bindegewebe umgebenen zuführenden Venen. Diese Entwicklung beginnt im Bereich der Eintrittsstellen der Vena portae und der Vena umbilicalis sinistra in die Leber und folgt der Ausbildung der zuführenden venösen Strombahn, so da\ sich die Ältesten Bildungsstadien im Bereich der Leberpforte und die jüngsten im Bereich der sog. erweiterten Sinusoide finden. Es wird über einen 17 Tage alt gewordenen ikterischen SÄugling mit mangelhaft ausgebildetem, noch weitgehend embryonalem intrahepatischem Gallenwegsystem berichtet. An Hand von 4 FÄllen und der Literatur werden pathomorphologisch und pathogenetisch zwei Eormenkreise der intrahepatischen Gallengangshyperplasie unterschieden: die kongenitale perilobulÄre Leberfibrose mit nichtcystischer Gallengangshyperplasie und die kongenitale nodulÄre Fibröse mit cystischer Gallengangshyperplasie. — Die erste Form geht einher mit einer mehr oder weniger hochgradigen überschu\bildung eines embryonal beschaffenen Gallenwegsystems: sie findet sich überwiegend bei Kindern und nur selten im frühen Erwachsenenalter; biliÄre oder portale Leberfunktionsstörungen sind möglich und treten in einem Teil der FÄlle ein. — Die zweite Form steht in enger Beziehung zur Cystenleber; sie wird in jedem Lebensalter beobachtet; eine klinische Bedeutung kommt ihr nur in seltenen FÄllen zu.
    Type of Medium: Electronic Resource
    URL: http://dx.doi.org/10.1007/BF00963379
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Paper (German National Licenses)
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  • 3
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    Über Nierenmark- bzw. Papillenspitzennekrosen bei Säuglingen unter besonderer Berücksichtigung gleichzeitiger, heterotoper, ischämischer Organnekrosen beim sog. „Neugeborenen-Schock” (1964)
    Springer
    European journal of pediatrics 89 (1964), S. 131-145 
    Details
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung An Hand der in der Literatur bisher veröffentlichten 32 Fälle und eines eigenen wird die Pathogenese der Nierenmark- bzw. Papillenspitzennekrosen bei Säuglingen untersucht. Im Gegensatz zu den Verhältnissen beim Erwachsenen ergibt sich, daß der Diabetes mellitus und die Pyelonephritis als pathogenetische Faktoren keine wesentliche Rolle spielen. Die beobachteten frühkindlichen Fälle lassen sich in drei Gruppen einteilen: In der ersten, zahlenmäßig größten Gruppe treten die Nierenmarknekrosen nur als Teilsymptom eines mit generalisierten Organnekrosen und Hämorrhagien einhergehenden Syndroms dem sog. Neugeborenenschock auf. Bei den Fällen der zweiten Gruppe besteht klinisch ein schwerer, meist hämolytischer Ikterus. Hier finden sich isolierte Papillenspitzennekrosen. Wenn auch die Pathogenese dieser Fälle als nicht aufgeklärt gelten muß, so ist doch vor allem an eine Gewebsschädigung infolge der pathologischen Ausscheidungsvorgänge (Harnsäure, Bilirubin) zu denken. Nierenpapillennekrosen auf dem Boden einer eitrigen Entzündung wurden bei Säuglingen bisher nur in zwei Fällen mitgeteilt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    URL: http://dx.doi.org/10.1007/BF02250049
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Paper (German National Licenses)
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  • 4
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    Klinik und Morphologie der akuten peroralen Diquatintoxikation (Reglone) (1971)
    Springer
    Archives of toxicology 27 (1971), S. 204-216 
    Details
    ISSN: 1432-0738
    Keywords: Bipyridylium Derivatives ; Diquat ; Toxicity ; Pulmonary Complications ; Bipyridyliumverbindungen ; Diquat ; Toxicität ; Pulmonale Komplikationen
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Klinische Daten, morphologische Befunde und quantitative Giftanalysen einer letal verlaufenden akuten Intoxikation durch Trinken von Reglone (Diquat) werden beschrieben, da ähnliche Fälle aus der Literatur bisher nicht bekannt sind. Der anfängliche Intoxikationsverlauf mit gastro-enteritischen Erscheinungen, Schleimhautverätzungen, akutem Nierenversagen und Zeichen der toxischen Leberschädigung gleicht den in der Literatur beschriebenen Paraquatvergiftungen. Während die weitere Beobachtung eine cerebrale Symptomatik infolge Hirnstammblutungen zeigte, traten pulmonale Komplikationen präfinal auf und bestanden in einer morphologisch nachweisbaren inter- und intraalveolären Exsudation mit hyalinen Membranen ohne proliferative oder fibroplastische Vorgänge.
    Notes: Abstract Clinical data, morphological findings and quantitative analyses in an acute and lethal intoxication with orally ingested Reglone (Diquat) are described. Similar previous cases in the literature are not known. The initial course resembled that described of Paraquat poisoning, with gastrointestinal symptoms, ulcerations of mucous membranes, acute renal failure and toxic liver damage. Whereas further observation revealed cerebral symptoms due to bleeding into the brain stem, pulomonary complications appeared premortally, with inter- and intra-alveolar exsudation and hyaline membranes but without evidence of proliferative or fibroplastic changes.
    Type of Medium: Electronic Resource
    URL: http://dx.doi.org/10.1007/BF00315043
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Paper (German National Licenses)
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  • 5
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    Möglichkeiten und Grenzen des Punkt-Treff-Verfahrens zur Bestimmung des Fettgehaltes im bioptischen Leberschnittpräparat (1969)
    Springer
    Journal of molecular medicine 47 (1969), S. 896-902 
    Details
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Triglyceride content of 81 human liver biopsies, obtained at laparoscopy or by percutaneous needle puncture, was quantitatively measured by chemical means and expressed as a percentage of wet weight. Depending on the degree of fat infiltration, triglyceride concentration varied from 0,5–24%. The degree of fat infiltration was histologically estimated by the convential method of grading and by a morphometric point system basing on the Delesse principle, which states that the volume fractionV i of a componenti in the tissue can be estimated by measuring the area fractionA i of a random section occupied by transsections ofi; the results obtained by this method are expressed as percent. The chemically measured triglyceride content and histologically resp. stereologically estimated degree of fat infiltration were compared and correlated statistically. There was a significant correlation between triglyceride content and various histological and stereological estimates of fat infiltration; paraffin sections proved more reliable than frozen sections for estimating the degree of fat infiltration. The correlation between the chemical triglyceride content and the results of estimating by the point system is a hyperbolic one, when expressed in mathematical terms. This hyperbolic function becomes quite clear considering the fact that weight percent was compared with volume percent. By means of mathematical transformations the correlation between the results of the chemical and the stereological method could be brought into a linear system; so it was possible to calculate single, partial and multiple correlation coefficients. Furthermore the relation between the lipid fractions of blood plasma, body weight, some laboratory data and the triglyceride content of the biopsies were examined. The only significant correlation was found between body weight and fat infiltration of the liver. On the basis of the results obtained a formula was developed for calculating the chemical triglyceride content from the stereologically estimated values.
    Notes: Zusammenfassung Die zwischen dem chemisch bestimmten Triglyceridgehalt und dem stereologisch mit Hilfe des Punkt-Treff-Verfahrens geschätzten Verfettungsgrad in Leberpunktionszylindern bestehenden signifikanten Korrelationen werden eingehend geprüft, theoretisch begründet und in einer Formel mathematisch zusammengefaßt. Entwicklung einer Schätzformel, die es gestattet, aus den Punkt-Treff-Werten auf den tatsächlichen Triglyceridgehalt zu schließen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    URL: http://dx.doi.org/10.1007/BF01486265
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Paper (German National Licenses)
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  • 6
    Electronic Resource
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    Untersuchungen zur Pathogenese der aktiven chronischen Hepatitis (1970)
    Springer
    Clinical and experimental medicine 153 (1970), S. 150-161 
    Details
    ISSN: 1591-9528
    Keywords: Immunology ; Active chronic hepatitis ; Organ-bound soluble liver-protein ; Immunologie ; Chronische aktive Hepatitis ; Organgebun-denes lösliches Leberprotein
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Es wird über die Ergebnisse von Sensibilisierungen bei Kaninchen mit nativen und alterierten homologen sowie heterologen organgebundenen Leberproteinen, Serumproteinen und Antigen-Antikörper-Komplexen berichtet. — Die neonatal erworbene Immuntoleranz gegenüber löslichem organgebundenem Leberprotein ist mit alteriertem homologem oder heterologem Protein zerstörbar. Organspezifische Autoantikörper bzw. spezifisch-sensibilisierte Zellen konnten bei Verwendung von haptenisierten homologen Proteinen nach 2–3 Monaten, bei Verwendung von heterologen Proteinen nach 6 Monaten nachgewiesen werden. — Der Befund einer aktiven chronischen Hepatitis fand sich nach langdauernder Sensibilisierung mit kleinen Antigendosen (7–8 Monate) und Entwicklung einer Hypersensibilität vom verzögerten Typ. Die massive Stimulierung einer Autoantikörperbildung in einem kürzeren Zeitraum führt dagegen nur zu einer — von der Art des Antigens unabhängigen — Sensibilisierungsreaktion.
    Notes: Summary The immune response towards native and altered homologous and heterologous liver specific protein was examined in the rabbit. Immunization with serumproteins and antigen-antibody-complexes served as controlls. The immunological tolerance for soluble liver specific protein can be destroyed with altered homologous or heterologous proteins. Organ-specific autoantibodies and specifically sensitized cells could be found after a 2–3 months immunization-period with chemically altered protein and after 6 months when heterologous proteins were used. Active chronic hepatitis could be detected after a long-term (7–8 months) immunization with small doses of antigen together with evidence for a delayed typ hypersensitivity-reaction. Large doses of antigen and their application for short periods are followed by sensitivity reactions, which do not depend on the antigen used.
    Type of Medium: Electronic Resource
    URL: http://dx.doi.org/10.1007/BF02044688
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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