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  • 1
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    Leiden, etc. : Periodicals Archive Online (PAO)
    Mnemosyne. ser.4:30:3 (1977) 243 
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 1435-1544
    Keywords: Key words Implantable defibrillators – quality of life – congestive heart failure – ventricular tachycardia – ventricular fibrillation ; Schlüsselwörter Implantierbarer Defibrillator – Lebensqualität –¶Herzinsuffizienz – Herzrhythmusstörungen
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Implantation von Kardiovertern/Defibrillatoren (ICD) reduziert die kardiovaskuläre Mortalität von Patienten mit ventrikulären Tachyarrhythmien. Die erlittenen Schocks können einen Einfluß auf die Lebensqualität haben. Bei 106 Patienten mit einem ICD wurden bei einer ambulanten Routineuntersuchung die gespeicherten Arrhythmieereignisse, Angaben zu Klinik- und Arztbesuchen in den letzten 12 Wochen sowie die Lebensqualität mittels validiertem Fragebogen („Profil der Lebensqualtiät chronisch Kranker”) erfaßt. Die Patienten mit Schockereignissen (n=17, 1–25 Schocks) hatten im Vergleich zu den Patienten ohne Schockereignisse eine verminderte Lebensqualität (Gesamtpunktwert 1,95±0,52 vs. 2,51±0,59, p〈0,001). Die Lebensqualität der Patienten, deren Rhythmusstörungen durch Überstimulation therapiert werden konnten, war nicht signifikant vermindert (Gesamtpunktwert 2,22±0,56 vs. 2,46±0,62 bei den Patienten ohne Ereignisse, p=0,13). Eine Herzinsuffizienzsymptomatik des NYHA-Stadiums III oder eine reduzierte linksventrikuläre Ejektionsfraktion vor Implantation des ICD waren ebenfalls signifikant mit einer Verminderung der Lebensqualität assoziiert. Die Anzahl stationärer oder ambulanter Behandlungen ist in den Patientengruppen mit Schockereignissen und ohne Schockereignisse nicht signifikant unterschiedlich. Siebzig Prozent der Patienten mit aktuellen oder früheren Schockereignissen waren zusätzlich antiarrhythmisch medikamentös therapiert. Schockereignisse bei Patienten mit implantiertem Kardioverter/Defibrillator sind mit einer schweren Beeinträchtigung verschiedener Bereiche der Lebensqualität verbunden, die vergleichbar mit der von Patienten mit therapierefraktärer Angina pectoris ist. Diese Beobachtungen kennzeichnen einen schweren chronischen Krankheitsstatus. Eine Reduktion der Arrhythmieereignisse (z.B. durch Revaskularisation oder medikamentöse Therapie) und eine Behandlung durch Überstimulation ist wünschenswert.
    Notes: Summary Implantable cardioverter/defibrillators (ICD) have led to a reduction in cardiac mortality in patients with ventricular tachyarrhythmias. A considerable number of patients experience repeated shocks which may have an impact on the quality of life. In 106 patients with an ICD, who were seen for routine follow-up in an outpatient department, cardiac disease related symptoms, parameters of ICD therapy (e.g., delivered shocks and antitachycardial pacing) and quality of life using a validated questionnaire were assessed (scale 0–4). Patients who experienced shocks (n=17, 1–25 shocks) when compared to the rest of the group demonstrated a reduced quality of life (1.95±0.52 vs. 2.51±0.59, p〈0.001). In patients with successful termination of arrhythmias with antitachycardial pacing only (without shocks), quality of life was slightly but not significantly reduced (2.22±0.56 vs. 2.46±0.62, p=0.13). New York Heart Association heart failure Grade III was also associated with a significant reduction in the quality of life scores. The number of outpatient visits or hospital admissions was not significantly increased in the patient group with shocks. Seventy percent of the patients with former or recently delivered shocks were additionally treated with antiarrhythmics. Delivery of shocks in patients with an implanted cardioverter/defibrillator is associated with a severe reduction in various aspects of quality of life which is comparable to patients with refractory angina pectoris. These aspects characterize a disease state which warrants additional medical antiarrhythmic therapy and new treatment modalities including psychological guidance for this patient group.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Der Internist 38 (1997), S. 1204-1219 
    ISSN: 1432-1289
    Keywords: Schlüsselwörter Tachykardie ; Therapie ; Vorhofflattern ; Therapie ; Vorhofflimmern ; Therapie ; Cardioverter/Defibrillator ; Katheterablation ; Herztod ; plötzlicher
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zum Thema Die vorliegende Arbeit gibt einen detaillierten Überblick über die derzeit bewährten und in Erprobung stehenden medikamentösen und anderen Therapiestrategien bei tachykarden Herzrythmusstörungen, der häufigsten Ursache des plötzlichen Herztods, an dem hierzulande mehr als 100000 Menschen pro Jahr versterben. Neben antiarrhythmisch wirksamen Medikamenten spielen die Katheterablation und die implantierbaren Cardioverter/Defibrillatoren (ICD) eine zunehmend wichtige Rolle. Die seit gut 15 Jahren angewandte Klassifikation der Antiarrhythmika in 4 Klassen gilt zwar nicht mehr als aktuell, weil darin die Elektrolyte Kalium und Magnesium sowie Andenosin und Digitalis nicht eingeordnet werden können; aber eine bessere Klassifikation hat sich offenbar auch noch nicht durchgesetzt. Im einzelnen wird über die möglichen Behandlungsoptionen bei supraventrikulären Tachykardien sowie Vorhofflimmern und -flattern und bei ventrikulären Tachykardien referiert. Dabei wird auf die Differentialtherapie bei akuten, anhaltenden oder paroxysmalen Verläufen eingegangen, natürlich auch auf die Rezidivprophylaxe. Der Leser sei besonders auf die praxisrelevanten Therapieempfehlungen hingewiesen, die in dieser Übersicht ebenfalls enthalten sind.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISSN: 1432-1289
    Keywords: Schlüsselwörter Herzrhythmusstörungen ; Therapie ; Vorhofflimmern ; Vorhofflimmern ; Pathophysiologie ; Vorhofflimmern ; Epidemiologie ; Katheterablation
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zum Thema Voraussetzung für die Behandlung des Vorhofflimmern ist das Verständnis der elektrophysiologischen Vorgänge, die zur Entstehung dieser häufigsten Form der Herzrhythmusstörung führen. Insofern sei diese Übersichtsarbeit, die am Anfang dieses Heftes über Tachyarrhythmien steht, der besonderen Beachtung der Leser empfohlen. Des weiteren wird darin über die Prävalenz, klinische Symptomatik, Mortalität sowie die systemischen Folgen des Vorhofflimmerns berichtet. Besonderen Stellenwert unter diesen nimmt das Embolierisiko ein, ein Problem, das sich gleichsam wie ein roter Faden durch alle Arbeiten dieses Heftes zieht. Je besser eine Krankheit zu behandeln ist, um so größer ist natürlich auch das Interesse, sich mit ihrer Ursache auseinanderzusetzen. Auf diesem Hintergrund faszinieren sicher auch den nichtspezialisierten Internisten die großen Erfolge bei der Behandlung des Vorhofflimmerns, die gerade in den letzten Jahren durch die Katheterablation und andere interventionelle Methoden erzielt werden konnten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISSN: 1432-1289
    Keywords: Schlüsselwörter Herzrhythmusstörungen ; Therapie ; Tachykardien ; supraventrikuläre ; Vorhofflimmern ; Therapie ; Vorhofflimmern ; Mapping ; Katheterablation
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zum Thema Die Katheterablation führt bei einem hohen Prozentsatz von Patienten mit symptomatischen paroxysmalen oder persistierenden supraventrikulären Tachykardien zum Erfolg. Das Rezidivrisiko ist erfreulich gering, eine erneute Ablation bringt in aller Regel volle Rezidivfreiheit. Daß dies eine unvorstellbare Verbesserung für die Lebensqualität der Patienten bedeutet, die oft jahrzehntelang unter ihrem symptomatischen Herzrasen gelitten haben, liegt auf der Hand. Die heute angewandte Hochfrequenzkoagulation, durch die die Skelettmuskulatur nicht stimuliert wird, ist in aller Regel fast schmerzlos bzw. durch Analgetika leicht zu beherrschen: eine Allgemeinnarkose ist nicht notwendig. Die diagnostischen und die sich daraus ableitenden differenzierten katheterablativen Verfahren werden hier eingehend dargestellt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISSN: 1435-1544
    Keywords: Key words Ventricular late potentials ; programmed ventricular stimulation ; ischemia ; ventricular tachyarrhythmias ; Schlüsselwörter Ventrikuläre Spätpotentiale ; programmierte Ventrikelstimulation ; Ischämie ; ventrikuläre Tachyarrhythmien
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Ziel der Studie und Methodik: In der vorliegenden Studie sollte der Zusammenhang zwischen ischämisch auslösbaren ventrikulären Tachyarrhythmien und einer Dynamik ventrikulärer Spätpotentiale untersucht werden. Dazu wurden 16 Patienten mit signifikanter Koronarstenose bei zugrundeliegender koronarer Herzerkrankung, die alle ein tachyarrhythmisches Ereignis in der Vorgeschichte hatten, elektrophysiologisch untersucht. Vor der Untersuchung (t1), während jedes Stimulationsintervalls der programmierten Ventrikelstimulation, sowie nach Auslösen einer anhaltenden ventrikulären Tachykardie oder eines Kammerflimmerns (VT/VF) (t2) wurde die Laktatkonzentration im arteriellen Blut und im Sinus coronarius bestimmt und daraus die myokardiale Laktatextraktion berechnet. Weiterhin wurde vor der Untersuchung sowie unmittelbar nach Auslösen einer VT/VF und nach einer 10minütigen Erholungsphase (t3) eine Analyse des signalgemittelten EKG durchgeführt. Bei 9 Patienten zeigte sich eine sog. „Laktatumkehr“, d.h. ein Anstieg der Laktatkonzentration im Sinus Coronarius über die des arteriellen Blutes als Ausdruck einer Ischämieentwicklung, bei gleichzeitiger Induzierbarkeit einer VT/VF (Gruppe A). Die Kontrollgruppe bildeten 7 Patienten ohne ischämisch auslösbare VT/VF (Gruppe B). Ergebnisse: Bei Gruppe A kam es zu einer signifikanten Veränderung der drei Spätpotentialkriterien zwischen t1 und t2 (QRS:115,61±13,86 vs. 126,06±16,74, p=0.08; RMS: 25,81±22,26 vs. 13,11±10,72, p=0.01; LAS: 37,72±19,26 vs. 50,06±10,72, p=0.01). In Gruppe B fanden sich keine signifikanten Veränderungen. Zudem nahm die Anzahl positiver Spätpotentiale in Gruppe A von 66% (t1) auf 89% (t2) zu, während in Gruppe B keine Zunahme zu erkennen war. Zusammenfassung: Diese Daten unterstreichen eine Dynamik ventrikulärer Spätpotentiale im Zusammenhang mit der Auslösbarkeit ventrikulärer Tachyarrhythmien unter ischämischen Zuständen. Somit kann das nachgewiesene dynamisch Verhalten ventrikulärer Spätpotentiale Ausdruck eines durch Ischämie modifizierbaren arrhythmogenen Substrates bei arrhythmiegefährdeten Patienten sein.
    Notes: Summary Aim of the study and methods: In the present study the correlation between ischemia induced ventricular tachyarrhythmias and a dynamic behavior of ventricular late potentials was investigated. In 16 patients with significant coronary artery disease and survived sustained ventricular tachyarrhythmia an electrophysiologic study (EPS) was performed. Before EPS (t1), at every stimulation interval and after induction of a ventricular tachycardia or ventricular fibrillation (VT/VF) the lactate concentration was measured in arterial blood and in the coronary sinus for calculation of the myocardial lactate extraction. Furthermore, before investigation, after induction of a VT/VF and after a 10 minute recovery phase an analysis of the signal averaged ECG was performed. Nine patients showed a so-called „lactate reversal”, i.e., an increase of the lactate concentration in the coronary sinus over the concentration of the arterial blood as an expression of ischemia development, during inducibility of a VT/VF (group A). The control group consisted of 7 patients without ischemia related VT/VF (group B). Results: In group A significant changes of the three late potential criteria were found between t1 and t2 (QRS:115.61±13.86 vs. 126.06±16.74, p=0.08; RMS: 25.81±22.26 vs. 13.11±10.72, p=0.01; LAS: 37.72±19.26 vs. 50.06±10.72, p=0.01). In group B, no significant changes could be measured. Furthermore, the prevalence of late potentials increased in group A from 66% (t1) to 89% (t2), whereas in group B no increase was detectable. Conclusions: These data suggest a dynamic behavior of ventricular late potentials in correlation with the inducibility of ventricular tycharrhythmias due to ischemic circumstances. Therefore the dynamic behavior of ventricular late potentials can be an expression of a modification of the arrhythmogenic substrate in arrhythmia endangered patients.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISSN: 1619-7089
    Keywords: 17-Iodo-heptadecanoic acid ; β-Oxidation ; Lipid turnover
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Abstract Radioiodine labelled 17-iodo-heptadecanoic acid (IHA) is used for non-invasive study of myocardial metabolism in coronary heart disease and cardiomyopathy. Yet in the interpretation of in vivo myocardial tracer kinetics, it is controversial whether the intracellular degradation of IHA or the removal of iodide across cellular membranes is the rate-limiting step in iodide release from the myocardium. In five patients undergoing coronary sinus catheterization, a mixture of about 40 kBq of [123I] NaI was injected into the left coronary artery. During the following 15-min period, frequent blood samples were taken from the aorta and the coronary sinus. In the aqueous phase of the venous blood, 14CO2 and inorganic 131I appeared nearly in parallel, with a peak time of 4–5 min. Moreover, as shown by the AV difference, there was no significant back diffusion of IHA and no significant non-specific deiodination detectable over the period of observation. There was myocardial retention of inorganic iodide (123I) injected into the left coronary artery. The data strongly support the premise that lipid turnover through β-oxidation is the rate-limiting step in the externally measured release of iodide after IHA injection, provided that recirculating inorganic radioactive iodide is corrected for. In addition, 15 volunteers were studied using [11C]palmitic acid and [123I]IHA using PET and dynamic planar camera scintigraphy with iodide correction. There was no significant difference between the mean values of the elimination half-times, and also no significant correlation between half-times of both fatty acids for single individuals.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISSN: 1435-1285
    Keywords: Schlüsselwörter Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren – Defibrillationsschwelle – Effektivität – Sicherheitsbereich ; Key words Implantable cardioverter-defibrillator – defibrillation threshold – efficacy – energy safety margin
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The aim of this prospective and randomized study was to evaluate the safety and efficacy of a reduced shock strength in transvenous implantable defibrillator therapy. So far clinical data concerning the safety margin of the shock energy in ICD therapy do not exist. The shock energy tested during long-term follow-up in this study was twice the intraoperatively measured defibrillation threshold (DFT). A total number of 176 consecutive patients representing a typical cohort of ICD patients were evaluated. All patients received a non-thoracotomy lead system (CPI, Endotak 0070, 0090) and a biphasic cardioverter-defibrillator with the ability to store episodes (Cardiac Pacemakers Inc., Ventac TM PRx II, PRx III). The intraoperative defibrillation threshold (DFT) was evaluated in a step-down protocol (15, 10, 8, 5 J) and hat to be ≤15 J for inclusion into the study. The lowest effective energy terminating induced ventricular fibrillation had to be confirmed and was defined as DFT+ augmented defibrillation threshold. The DFT+ value was tested immediately after successful implantation, at discharge, and after a follow-up period of one year. Prior to implantation the patients were randomized into two groups. The energy of the first shock in the study group was programmed at twice DFT+ and in the control group at the maximum energy output (34 J). The efficacy of the first shock and its reproducibility in DFT testings and in spontaneous episodes during long-term follow-up of the study group were compared to those in the control group. A DFT+ value was found to be ≤15 J in 166 of 176 patients (94%). The DFT+ in the study group was 9.6±3.2; in control group 10.1±.35 J. The prohability of successful defibrillation at DFT+ level after one year was 84%. The success rate of the first shock meant to terminate induced ventricular fibrillation (VF) was 99.5% in the study group (217 of 218 episodes) and 99% in the control group (201 of 203 episodes). During follow-up of 24±9 months spontaneous episodes in the study group, 83/86 (96.5) monomorphic ventricular tachycardias (MVT) and 38/40 (95%) VF-episodes were converted successfully by the 2× DFT+ shock. In the control group the first shock was successful in 151/156 (96.8%) spontaneous MVTs and in 30/33 (91%) VF episodes. The efficacy of the first shock was not influenced by clinical data such as the underlying cardiac disease, left ventricular function, ongoing antiarrhythmic therapy with amiodarone, or the number of spontaneous episodes per day or by the DFT itself. At a mean follow-up of two years there was no significant difference between the two groups concerning the incidence of sudden cardiac death (2.4% in the study group vs. 3.8% in the control group). In conclusion programming the first shock with the ICD lead system used in this study at 2× DFT+ is as efficient as a shock energy of 34 J in order to terminate induced and spontaneous episodes of VT/VF. Thus, the safety of ICD-therapy is not impaired when programming the shock energy at the 2× DFT+ value.
    Notes: Zusammenfassung Ziel dieser kontrollierten, prospektiven, randomisierten Studie war die Untersuchung der Effektivität und der Sicherheit einer reduzierten Defibrillationsenergie mit biphasischer Schockform und einem endokardialem ICD-Sondensystem. 176 Patienten, die klinisch ein typisches ICD-Patientenkollektiv darstellten, wurden im Rahmen der Studie untersucht. Alle Patienten erhielten ein ICD-Aggregat mit der Möglichkeit der Episodenspeicherung (Ventak TM PRx II, PRx III) in Verbindung mit einem rein endokardialem Sondensystem (Endotak TM Serie 0070; 0090, CPI). Die intraoperative Defibrillationsschwelle (DFT) sollte ≤15 J betragen. Die DFT wurde in einem Protokoll mit absteigenden Energiemengen (15, 10, 8, 5 J) ermittelt. Die niedrigste effektive Energiemenge zur Terminierung von induziertem Kammerflimmern mußte einmal bestätigt werden und wurde als DFT+ definiert. Eine Überprüfung der Effektivität der DFT+ erfolgte im Rahmen der ICD-Implantation, vor der Krankenhausentlassung und nach einem Jahr. Die Randomisierung erfolgte in zwei Gruppen, wobei in der Studiengruppe der erste Schock auf einen Wert von 2× DFT+ und alle folgenden auf die maximale Energie (34 J) programmiert wurden. In der Kontrollgruppe wurden alle Schocks auf 34 J eingestellt. Verglichen wurden die Ergebnisse der reduzierten und maximalen Schockenergie bei induziertem Kammerflimmern sowie die Effektivität bei spontanen Arrhythmieepisoden im Langzeitverlauf. Eine DFT+ ≤15 J (im Mittel 9,6±3,2 J, Studiengruppe; 10,1±3,5 J, Kontrollgruppe) wurde bei 166/176 Patienten (94%) ermittelt. Die Reproduzierbarkeit der Defibrillationseffektivität mit der DFT+-Energie nach einem Jahr betrug 84%. Induziertes Kammerflimmern (VF) konnte in der Studiengruppe in 217/218 Fällen (99,5%) und in der Kontrollgruppe in 201/203 Fällen (99%) erfolgreich durch den ersten Schock terminiert werden. Im klinischen Verlauf wurden in der Studiengruppe 83/86 Episoden (96,5%) spontaner monomorpher Kammertachykardien (MVT) und 38/40 Episoden VF (95%) mit dem 2× DFT+-Schock beendet. In der Kontrollgruppe konnte eine erfolgreiche Konversion mit dem ersten Schock bei 151/156 spontaner MVT-Episoden (96,8%) und bei 30/33 VF-Episoden (91%) beobachtet werden. Die Effektivität des ersten Schocks in der Studiengruppe war unabhängig von der kardialen Grunderkrankung, der linksventrikulären Funktion, einer begleitenden Amiodarontherapie der Häufigkeit der spontanen Arrhythmieepisoden und von dem DFT+-Wert selbst. Die Inzidenz des plötzlichen Herztodes (2,4% Studien- vs. 3,8% Kontrollgruppe) unterschied sich nicht signifikant. Die Effektivität einer auf 2× DFT+-reduzierten Energiemenge des ersten Schocks unterscheidet sich nicht von der bei einer Einstellung auf 34 J, sowohl in bezug auf induziertes VF als auch bei spontanen Episoden von VT oder VF. Durch die Programmierung der 2× DFT+-Schockenergie wurde die Sicherheit der ICD-Therapie nicht beeinträchtigt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISSN: 1435-1285
    Keywords: Schlüsselwörter Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) – Defibrillationsschwelle – Sicherheitsbereich ; Key words Implantable cardioverter-defibrillator (ICD) – defibrillation threshold – safety margin
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The aim of the present study was to assess the long-term reproducibility of the defibrillation efficacy of energies set at the intraoperatively measured defibrillation threshold using a modified testing protocol. Between December 1993 and January 1996, 83 patients receiving an implantable cardioverter-defibrillator (ICD) in combination with a non-thoracotomy lead system and having an intraoperatively measured defibrillation threshold (DFT) ≤15 J were enrolled in a substudy of a prospective, randomized multicenter trial (“Low Energy Endotak Trial” (LEET)). Step-down DFT testing was performed intraoperatively (15, 10, 8, 5 J). It was mandatory to reproduce a successful conversion of ventricular fibrillation at the DFT energy during implantation (DFT+). At the end of implantation, at predischarge, and after one year, assessment of the defibrillation efficacy of DFT+ energy was repeated (first shock: DFT+, second shock: 2×DFT+). Mean DFT+ at implant was 9.6+3.3 J. Immediately after implantation, successful conversion of induced ventricular fibrillation was achieved in 70/79 (89%) patients using DFT+ energies. In 7/8 (89%) patients only the second shock set at 2×DFT+ and in one patient only the third shock set at maximum energy (34 J) was successful. At predischarge, defibrillation efficacy of DFT+ was reproducible in 61/77 (79%) patients. The remaining 16 patients were successfully converted using a second shock set at 2×DFT+. One year after implantation, conversion of ventricular fibrillation was achieved at energies set at DFT+ in 52/62 (84%) patients and in the remaining 10 patients at energies set at 2×DFT+. A total of 183/218 (84%) episodes of induced ventricular fibrillation were terminated successfully using DFT+ energies. There was no correlation between the intraoperatively determined DFT+ or the underlying cardiac disease and the defibrillation efficacy. These results demonstrate that the defibrillation efficacy for termination of induced ventricular fibrillation using DFT+ energies is reproducible at implantation, at predischarge, and one year after ICD insertion. Energies set at twice DFT+ seems to allow for reliable defibrillation within the first year after ICD implantation.
    Notes: Zusammenfassung Ziel vorliegender Untersuchung war es, die Reproduzierbarkeit der Effektivität der nach einem modifizierten Protokoll intraoperativ bestimmten Defibrillationsschwellenenergie im Langzeitverlauf zu überprüfen. Hierzu wurden im Rahmen einer Substudie einer prospektiven, randomisierten Multizenterstudie (“Low Energy Endotak Trial” LEET)) zwischen Dezember 1993 und Januar 1996 83 Patienten, die im Rahmen einer Erstversorgung mit einem implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (ICD) in Kombination mit einem transvenösen Einzelelektrodensystem eine intraoperativ bestimmte Defibrillationsschwelle (DFT) ≤15 J aufwiesen, eingeschlossen. Zur Bestimmung der DFT wurde ein Protokoll mit absteigenden Energiemengen (15, 10, 8, 5 J) eingesetzt. Die Defibrillationseffektivität der DFT wurde intraoperativ unter Verwendung der gleichen Energiemenge bestätigt (DFT+). Nach Implantation des ICD, vor Krankenhausentlassung und ein Jahr nach ICD-Implantation erfolgte eine erneute Überprüfung der Defibrillationseffektivität der DFT+ (erster Schock: DFT+, zweiter Schock; 2×DFT+). Die intraoperativ bestimmte DFT+ lag bei 9,6+3,3 J. Unmittelbar nach ICD-Implantation war eine Konversion von induziertem Kammerflimmern bei 70/79 (89%) der Patienten unter Verwendung der DFT+ möglich. Bei 7/8 (89%) Patienten gelang eine Konversion in Sinusrhythmus nach Abgabe eines Schocks, der auf 2×DFT+ programmiert war, und bei einem Patienten war erst eine dritte Entladung mit maximaler Energie (34 J) erfolgreich. Die DFT+ war vor Krankenhausentlassung bei 61/77 (79%) Patienten reproduzierbar effektiv, die verbliebenen 16 Patienten konnten erfolgreich mit 2×DFT+ defibrilliert werden. Bei 52/62 (84%) Patienten ließ sich ein Jahr nach ICD-Implantation induziertes Kammerflimmern mit der intraoperativ bestimmten DFT+ und bei den übrigen 10 Patientem mit 2×DFT+ terminieren. Insgesamt konnten 183/218 (84%) Episoden von induziertem Kammerflimmern erfolgreich unter Verwendung der Energiemenge an der DFT+ terminiert werden. Ein Zusammenhang zwischen der intraoperativ bestimmten DFT+ oder der kardialen Grunderkrankung und der Reproduzierbarkeit der Defibrillationseffektivität bestand nicht. In vorliegender Untersuchung konnte unmittelbar nach ICD-Implantation, bei Krankenhausentlassung und ein Jahr nach Implantation eine vergleichbare Defibrillationseffektivität der intraoperativ bestimmten DFT+ gezeigt werden. Eine auf das Doppelte der DFT+ programmierte Energie scheint eine äußerst zuverlässige Defibrillation im ersten Jahr nach ICD-Implantation zu ermöglichen.
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