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Description / Table of Contents: Résumé La glande sous-maxillaire de 39 souris et de 4 rats a été examinée comparativement au microscope optique et électronique après fixation à l'acide osmique ou à la glutaraldéhyde. Cette dernière fixation favorise la mise en évidence et l'étude des deux unités sécrétoires de la glande: l'acinus et le tubule granuleux. Les cellules sécrétoires des deux unités comportent un ergastoplasme très étendu mais se distinguent par l'arrangement de cet ergastoplasme, le dèveloppement de l'appareil de Golgi et la morphologie des grains sécrétoires. L'aspect ultrastuctural et les propriétés histochimiques suggèrent que la cellule du tubule granuleux élabore un produit sécrétoire à prédominance séreuse, la cellule acineuse une substance riche en composants muqueux. Rien ne parleen faveur du passage d'une cellule à l'autre et l'absence d'image de différenciation chez l'animal alimenté normalement est frappante. Les voies excrétrices sont d'une complexité non reconnue jusqu'à présent: elles comprennent des canaux intercalaires distincts pour chacun des deux types d'ilôts glandulaires, des canaux bien définis desservant les croissants de Giantuzzi, et des canaux striés.

Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die elektronenmikroskopische Untersuchung des Rectumepithels von Ratte, Maus, Kaninchen und Mensch ergab folgende Resultate. 1. Im Rectumepithel der Ratte lassen sich drei verschiedene Zelltypen unterscheiden, die als Saumzelle, Becherzelle und vakuolenreiche Zelle bezeichnet werden. 2. Während das Oberflächenepithel vorwiegend aus Saumzellen und nur aus vereinzelten Becherzellen besteht, enthält das Kryptenepithel neben wenigen Saumzellen reichlich Becherzellen und vakuolenreiche Zellen. 3. Der Feinbau der Saumzelle entspricht im wesentlichen dem der Saumzelle der oberen Darmabschnitte (Palay und Karlin 1959 u. a.). Die Zelle ist ausgezeichnet durch einen etwa 0,5 μ hohen Bürstensaum, zahlreiche Mitochondrien und eine Fülle diffus im Cytoplasma verteilter Ribosomen. Ergastoplasmazisternen sind selten. Der Golgi-Apparat ist im Vergleich zu dem der Becherzelle und dem der vakuolenzreichen Zelle nur mäßig entfaltet. 4. Der Feinbau der Becherzelle wird durch die Ansammlung sekrethaltiger Vakuolen im apikalen Cytoplasma der Zelle bestimmt. Die Sekretgranula, die im Lichtmikroskop PASpositiv sind, lassen im Elektronenmikroskop nach Anwendung der Methenamin-Silberreaktion (Marinozzi 1961, Suzuki und Sekiyama 1961) einen intensiven Niederschlag erkennen. Die Vakuolenansammlung wird im kernnahen Bereich der Becherwand von zahlreichen glattwandigen Lamellen umgeben, die dem Golgi-Apparat angehören. Dieses Organeil ist überaus reich entfaltet und für die Becherzelle besonders charakteristisch. Peripher vom Golgi-Apparat finden sich im randständigen Cytoplasma sowie im basalen Anteil der Zelle zahlreiche parallel angeordnete Ergastoplasmazisternen („organisiertes Ergastoplasma“). Ihre Lichtung ist häufig nicht zu erkennen; dort, wo sie sichtbar ist, erscheint sie leer. Die Entleerung der Becherzelle erfolgt durch Ruptur der apikalen Plasmamembran. 5. Die vakuolenreiche Zelle enthält wie die Becherzelle eine Fülle von Bläschen. Diese sind im allgemeinen etwas kleiner als die der Becherzelle und liegen weniger dicht aneinander. Vor allem aber erscheinen sie leer. Sie sind weder PAS-positiv noch lassen sie im Elektronenmikroskop nach Anwendung der Methenamin-Silberreaktion einen Niederschlag erkennen. Ein Teil der Bläschen steht in enger Beziehung zum Golgi-Apparat. Dieser ist stark entfaltet, jedoch kleiner als der der reifen Becherzelle. Das Ergastoplasma besteht nur aus wenigen Zisternen. Die vakuolenreiche Zelle wird als Vorläufer der Becherzelle betrachtet. Da Übergangsstadien zwischen vakuolenreicher Zelle und Becherzelle nur selten anzutreffen sind, wird angenommen, daß die Reifung der Schleimgranula sehr schnell erfolgt. Die starke Entfaltung des Golgi-Apparates zu einem Zeitpunkt, an dem das Ergastoplasma erst wenig entwickelt ist, läßt daran denken, daß diesem Organell eine wichtige Rolle bei der Schleimbereitung zufällt. 6. Der Feinbau des Rectumepithels der fetalen Ratte entspricht am Ende der Gravidität den Verhältnissen beim erwachsenen Tier. Vakuolenreiche Zellen sind besonders häufig. 7. Die bei der Ratte beschriebenen Verhältnisse finden sich in gleicher Weise bei Maus, Kaninchen und Mensch. 8. Im Oberflächenepithel bei der Maus finden sich häufig stark osmiophile, bis 0,2 mμ große intramitochondriale Gebilde, die den „Corpora intra cristam“ von Frei und Sheldon (1961) entsprechen. 9. Nach drei-bis viertägigem Hungerbzw. Hunger/Durstzustand ist bei der Ratte keine Veränderung an der Feinstruktur der Zellen eingetreten. Vakuolenreiche Zellen finden sich in großer Zahl. 10. Nach Einführung verdünnter Tusche ins Rectum der Ratte lassen sich keine Tuscheteilchen in den Zellen oder in den Interzellularräumen nachweisen. Es besteht kein Anhalt für eine Aufnahme von Flüssigkeit durch Pinocytose. Eine Vermehrung der vakuolenreichen Zellen ist nicht festzustellen. Die Interzellularräume sind stark erweitert. 11. Nicht-emulgiertes Maisöl wird vom Rectumepithel der Ratte anscheinend weder durch Pinocytose noch auf andere Weise aufgenommen. Jedenfalls sind keine Fettpartikel im endoplasmatischen Reticulum oder im Golgi-Apparat anzutreffen, wie es nach Fütterung von Maisöl an den Dünndarmsaumzellen beobachtet werden kann. 12. Pilocarpin (0,7–1,5 mg/kg i. m.) bewirkt bei der Ratte keine Veränderungen an den Cytoplasmaorganellen. Die Kerne dagegen zeigen eine Auflockerung und randständige Verdichtung des Chromatins. Die Interzellularräume sind stark erweitert und erstrecken sich zuweilen bis nahe an die apikale Plasmamembran.

Description / Table of Contents: Résumé L'étude au microscope électronique de la glande mammaire de la lapine en lactation a montré 1) des remaniements dans le cytoplasme des protéines élaborées et 2) une localisation inhabituelle des grains de protéine dans les espaces inter-cellulaires et le tissu conjonctif péri-acineux. Ces phénomènes répondent vraisemblablement à une stase lactée avec réabsorption du produit sécrétoire.

Description / Table of Contents: Resumé Les grains de protéine sécrétés par la glande mammaire, révélés par le microscope électronique, peuvent s'individualiser au microscope optique à condition d'employer une technique assez fine.

Description / Table of Contents: Résumé L'étude au microscope électronique a révélé la présence de particules B dans le thymus de la souris NZB, adulte et saine. Les particules se forment dans un type de cellule thymique bien défini, la cellule réticulo-épithéliale à vacuoles et naissent par bourgeonnement des membranes plasmatiques limitant les vacuoles. L'élaboration de particules B dans lethymus d'animaux apparemment sains est un fait nouveau dont la signification n'est pas encore connue.

Description / Table of Contents: Résumé L'observation au microscope optique de coupes semi-fines de fragments de glande mammaire prélevés sur des souris, des rates et des lapines à l'arrêt de la lactation précise les différentes étapes de la régression glandulaire. La réduction du tissu epithelial se fait par diminution du volume cellulaire et par dégénérescence localisée de cellules glandulaires. Les cellules myoépithéliales jouent un rôle important dans le maintien de l'intégrité de l'arbre glandulaire lors de l'expulsion hors de l'acinus de cellules dégénérées. Les globules de colostrum paraissent répondre à des cellules épithéliales en voie de nécrose et vacuolisées, libérées dans les lumières acineuses.