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    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of cancer research and clinical oncology 60 (1955), S. 408-418 
    ISSN: 1432-1335
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 4989 Carcinomfälle unter 25147 Sektionen der Jahre 1920–1953 werden hinsichtlich ihrer Verteilung auf Luiker und Nichtluiker nach Häufigkeit, Organlokalisation, Alter und Geschlecht eingehend statistisch bearbeitet. 1. Unter den Luikern findet sich eine signifikant geringere Häufigkeit des Carcinoms (12,7%) als bei den Nichtluikern (20,2%). 2. Organverteilung und Alterszusammensetzung der Carcinome bei Lues unterscheiden sich nicht grundsätzlich von der der Nichtluiker und der Carcinome insgesamt. Das Geschlechtsverhältnis dagegen weicht mit einer stärkeren Beteiligung der Männer (1,5∶1) von dem der Nichtluikercarcinome ab (1∶1,1) und entspricht genau dem der Gesamtluesfälle. 3. Nur eine einzige, dem Umfang nach kleine Sektionsstatistik zur Untersuchung der Frage des Zusammentreffens von Lues und Carcinom liegt in der Literatur vor; sie kommt zu einem ähnlichen Ergebnis wie wir. Die Fälle der zahlreichen, einschlägigen, ganz vorwiegend klinischen und kasuistischen Veröffentlichungen, die meist für einen krebsbegünstigenden Einfluß der Lues eintreten, sind einseitig ausgewählt und bei kritischer Durchsicht nach statistischen Gesichtspunkten in ihren Relationen nicht auf die personelle Gesamtheit übertragbar. 4. Bisher bestehen weder für eine kanzerogene noch für eine krebsverhütende Wirkung der Lues eindeutige theoretische oder experimentelle Grundlagen. 5. Die statistischen Ergebnisse geben zunächst keinen genügenden Anhalt für einen direkten Zusammenhang zwischen Lues und Carcinom. Ob tatsächlich das Carcinom bei Luikern etwas seltener vorkommt als bei Nichtluikern, bedarf erst noch der Bestätigung durch weitere vielfältige entsprechende Erhebungen an großem Material. Sicher aber könnte dafür nicht die geringere Lebensdauer der Luiker verantwortlich gemacht werden, die sie das durchschnittliche Krebsalter nicht erreichen ließe; denn Luiker ohne und mit Carcinom zeigen die gleiche Altersverteilung.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Virchows Archiv 345 (1968), S. 255-263 
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Einer akuten Hodennekrose bei der Ratte, hervorgerufen durch eine einmalige subcutane Injektion von Cadmiumchlorid, folgt eine reparatorische Entzündung, die von der Hodenkapsel ausgeht und sich im Interstitium zentralwärts ausbreitet. Sie ist mit einem Wiederansteigen der im nekrotischen Hoden stark abgesunkenen Aktivität hydrolytischer und oxydativer Enzyme verbunden. Das Wiederaufleben der Enzymaktivitäten ist durch das Granulationsgewebe bedingt und nicht mehr eine spezifische Eigenschaft des Hodengewebes. Dies kommt auch durch die stark veränderten Isoenzymfraktionen zum Ausdruck. Das nekrotische Keimepithel zeigt keinerlei Ansatz zur Regeneration. Das kann die frühere Annahme einer unmittelbaren toxischen Schädigung des Keimepithels durch das Cd-Ion noch unterstützen.
    Notes: Summary An acute necrosis of the rat testis, induced by one subcutaneous injection of cadmium chloride, is followed by inflammation and repair. Regeneration begins in the tunica albuginea and spreads into the interstitium towards the centre. It is associated with a return of the activity of hydrolytic and oxidative enzymes that are greatly reduced in the necrotic testis. The revival of the enzymatic activities is caused by the proliferating tissue, but is not a specific quality of the testicular tissue, as is obvious from the markedly changed isoenzymatic fractions. The necrotic germinal epithelium shows no attempt to regenerate. This supports the former suggestion that cadmium ion acts directly as a toxin on the germinal epithelium.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Virchows Archiv 335 (1962), S. 523-528 
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary In 32 autopsies in which chronic cholecystitis and cholelithiasis were the primary findings (Group I), and in 7 cases with obstructive jaundice due to carcinoma, there was parenchymal damage of the liver caused by the bile stasis and intrahepatic cholangitis. In 93 cases with chronic cholecystitis and cholelithiasis as secondary findings (Group II) intrahepatic cholangitis occurred onlyonce. Concentric collars of connective tissue could be demonstrated about some intrahepatic biliary ducts in 78% of Group II and in 82% of 66 comparable caseswithout gallstones (Group III). These rings of connective tissue should not be looked upon as evidence of a healed cholangitis. In biliary cirrhosis the periductal connective tissue either breaks up or becomes irregularly more extensive.
    Notes: Zusammenfassung Bei 32 Fällen mit chronischer Cholecystitis und Cholelithiasis alsHauptbefund (Gruppe I). sowie bei sieben Fällen mit Verschlußikterus durch Carcinom, fanden sich in der Leber Parenchymschäden als Folge einer Cholostase und intrahepatischen Cholangitis. Unter 93 Fällen mit chronischer Cholecystitis, Cholelithiasis als Nebenbefund (Gruppe II) lag nureinmal eine intrahepatische Cholangitis vor. Konzentrische Bindegewebsmäntel um einzelne intrahepatische Gallengänge waren in 78 % bei Gruppe II und in 82 % bei 66 Vergleichsfällenohne Gallensteine (Gruppe III) nachzuweisen. Sie dürfen also nicht als Zeichen einer abgelaufenen Cholangitis angesehen werden. Bei biliärer Cirrhose kommt es zu Aufsplitterung oder zu ungleichmäßiger Verbreiterung dieser Bindegewebsringe.
    Type of Medium: Electronic Resource
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