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    Digitale Medien
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    Springer
    Zeitschrift für Rheumatologie 59 (2000), S. II90 
    ISSN: 0340-1855
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Chronische Polyarthritis – Prednisolon-Behandlung – Low dose Therapie – Basistherapie ; Key words Prednisolone – low dose therapy – rheumatoid arthritis – DMARD treatment
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Objective:To test if continuous LDPT decreases radiographically detectable joint destruction in early RA. Methods: Patients with active RA (〈 2 years from symptom onset) were treated with prednisolone 5 mg daily or placebo for 2 years in a double blind, randomized, multi-center study. At the same time in all patients DMARD treatment with either gold sodium thiomalate (GSTM) or methotrexate (MTX) was started; in the case of side effects or inefficacy the medication could be switched to the other DMARD. Radiographs of hands and forefeet were taken at baseline and after 6, 12 and 24 months. All radiographs were evaluated by one observer (S. W.) knowing the time sequence of the film but unaware of the patient identity or treatment using the Ratingen score and van der Heijde's modification of Sharp's method. Results: 196 patients were included; 76 patients completed the study per protocol. Of these patients 34 were treated with prednisolone, 42 with placebo, 48 initially with GSTM, 28 with MTX. 17 patients switched from GSTM to MTX, 1 from MTX to GSTM. The mean values of the radiographic scores of both groups are given in the table. During the first year, especially during the first 6 months, the radiographic progression within the prednisolone group was significantly lower than in the placebo group: the Sharp erosion score increased by 0.4% of the maximum possible score during the first and the second 6 months in the prednisolone group, while in the placebo group there was an increase of 1.8% during the first 6 month and 0.8% during the second 6 months. During the second year the progression was significantly lower (−0.1% in the prednisolone group, 0.2% in the placebo group). After 24 months the total score had increased by 2.6% of the maximum score in the placebo group and by 1.1% in the prednisolone group. The results of the completers were confirmed by the intention-to-treat analysis (80 patients in the prednisolone group, 86 patients in the placebo group). Conclusion: Continuous low dose prednisolone treatment with 5 mg daily over 2 years administered in addition to conventional DMARD treat with MTX of GSTM decreases radiographic progression in early RA. The results of the study also show that in the placebo group there is a sharp decrease of the progression after 6–12 months as a result of the DMARD treatment. During the second year there is nearly no progression in this group. The data of the “completers” are confirmed by the analysis of the “intention to treat” population.
    Notizen: Zusammenfassung Ziel der Studie: Zu untersuchen, ob eine kontinuierliche, niedrig dosierte Prednisolon-Behandlung die im Röntgenbild erkennbare Gelenkdestruktion bei früher chronischer Polyarthritis verzögert. Methoden: In einer multizentrischen randomisierten Doppelblindstudie wurden Patienten mit einer frühen aktiven c. P. (Krankheitsdauer 〈 2 Jahre), die noch nicht mit Gold oder MTX vorbehandelt worden waren, zwei Jahre lang mit 5 mg Prednisolon täglich oder Placebo behandelt. Bei allen Patienten wurde gleichzeitig eine Behandlung mit parenteralem Gold oder Methotrexat eingeleitet. Das Gold konnte bei Auftreten von Nebenwirkungen oder Unwirksamkeit durch MTX ersetzt werden oder umgekehrt. Röntgenbilder der Hände und Vorfüße wurden zu den Zeitpunkten 0, 6, 12 und 24 Monate angefertigt. Alle Bilder wurden von einem Untersucher (S. W.) in Kenntnis der Reihenfolge, aber ohne Kenntnis der Patientenidentität nach dem Ratingen Score und der van der Heijde Modifikation der Sharp-Methode befundet. Ergebnisse: 196 Patienten wurden eingeschlossen. Die hier berichteten Ergebnisse betreffen 76 Kranke, die die Studie protokollgemäß beendeten. 34 Patienten wurden mit Prednisolon, 42 mit Placebo behandelt. Als Basistherapeutikum hatten 48 anfangs Gold, 28 MTX. 17 Patienten wechselten von Gold auf MTX, einer von MTX auf Gold. Die Mittelwerte der Röntgenscores finden sich in der Tabelle. Die Progression in der Prednisolon-Gruppe war während des 1. Jahres, insbesondere während der ersten 6 Monate, signifikant geringer als in der Placebo-Gruppe: so stieg der Erosions-Score in der Prednisolon-Gruppe während der ersten beiden Halbjahre um je 0,4% des maximal möglichen Scores, in der Placebo-Gruppe im 1. Halbjahr um 1,8, im zweiten um 0,8%. Während des 2. Jahres war die Progression signifikant geringer (−0,1% in der Prednisolon-Gruppe, 0,2% in der Placebo-Gruppe). Nach 24 Monaten war der Gesamtscore in der Placebo-Gruppe um 2,6%, in der Prednisolon-Gruppe um 1,1% angestiegen. Diese Ergebnisse der Completer-Analyse wurden durch die Intention-to-treat Analyse (80 Patienten in der Prednisolon-Gruppe, 86 in der Placebo-Gruppe) bestätigt. Schlussfolgerung: Zusätzlich zur konventionellen Basistherapie mit MTX oder i. m. Gold verzögert eine Prednisolon-Behandlung mit täglich 5 mg die röntgenologisch erkennbare Progression der frühen c. P. signifikant. Die Studie zeigt aber auch, dass nach 6–12 Monaten die Progression unter Basistherapie + Placebo ebenfalls auf minimale Werte reduziert wird. Die hier dargestellten Ergebnisse der Completer werden durch die Analyse der Intention-to-Treat Population bestätigt.
    Materialart: Digitale Medien
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    Springer
    Zeitschrift für Rheumatologie 59 (2000), S. 36-37 
    ISSN: 0340-1855
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
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    ISSN: 0340-1855
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In 1998 the German Federal Ministry of Education and Science launched a competition for major comprehensive grants with the ultimate goal of forming networks to link patient care, education and research. There were over 150 applications; 9 of which were successful. Among the winners was our proposal to create a federal medical network in rheumatology („Kompetenznetz Rheuma”) and we are pleased to announce its official start here with the presentation of the abstracts from our first network symposium in Berlin. Our endeavor is aimed at bringing together doctors in clinical practice, patients and scientists to improve patient care in rheumatology. Therefore, this network is made up of various components, namely documentation, patient care and new diagnostic efforts. Particular care is being devoted to take scientific work from the bench to the bedside. The rheumatology medical network is organized and further developed by six regional centers of competence located in Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Freiburg, Hannover and Lübeck/Bad Bramstedt. Of course, the network is designed as an open system. We invite everyone, who is interested to participate in our work. Detailed information on our projects and our goals can be gained from the persons involved and on our website (http://www.rheumanet.org/).
    Notizen: Zusammenfassung Im Namen aller Beteiligten möchten wir Ihnen das Kompetenznetz Rheuma vorstellen. Dieser Artikel soll Ihnen einen ersten Einblick in die Aufgaben, Strukturen und Ziele unseres Projektes geben. Das Kompetenznetz Rheuma geht auf eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zurück. Unter mehr als 150 Antragstellern hat das Ministerium im Rahmen eines Wettbewerbs neun Kompetenznetzwerke in der Medizin für eine spezielle Förderung ausgewählt. Das Ziel war, die in Deutschland vorhandene, aber bundesweit zersplitterte Kompetenz zu gesundheitspolitisch bedeutenden Krankheitsbildern zu bündeln und dadurch effizienter zu gestalten. Das Kompetenznetz Rheuma ist einer der Gewinner und wird über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren mit bis zu 5Mio. Mark jährlich unterstützt.    Im Kompetenznetz Rheuma schließen sich die verschiedenen Ebenen der Rheumatologie zusammen: die Grundlagenforschung, die Versorgungsforschung, die Universitätskliniken, die rheumatologischen Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken, die niedergelassenen Rheumatologen und die Hausärzte. Der Wissens- und Informationstransfer untereinander wird durch horizontale und vertikale Vernetzung sichergestellt. Ein wesentliches Ziel besteht darin, die Wege von der Laborbank bis zum Krankenbett zu verkürzen. Denn der enge Verbund von Grundlagenforschung, Krankenbetreuung und Dokumentation bietet einzigartige Möglichkeiten, neue Forschungsergebnisse zügig in die Patientenversorgung zu integrieren und bestehende Defizite zu erkennen und auszuschalten.    Getragen und weiterentwickelt wird das Kompetenznetz Rheuma von den sechs antragstellenden rheumatologischen Kompetenzzentren in Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Freiburg, Hannover und Lübeck/ Bad Bramstedt. Das Netzwerk soll aber kein in sich geschlossenes Projekt bleiben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen. Wir freuen uns also über Ihre Vorschläge, Diskussionsbeiträge und Anfragen! Gezielte Informationen zu den Teilprojekten können Sie bei den in dieser Artikel genannten Ansprechpartnern gern anfordern.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 4
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    Digitale Medien
    Springer
    Zeitschrift für Rheumatologie 59 (2000), S. 363-364 
    ISSN: 0340-1855
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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