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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of neurology 199 (1971), S. 259-276 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung In 75 ausgesuchten Fällen von Hyperkinesen (überwiegend Parkinson) traten bei Reizung des oralen Ventralkerns (V.o.) mit dem Wyssschen Gerät unter Verwendung bipolarer Elektroden folgende positive Effekte auf: 1. Unterdrückung der bestehenden Hyperkinese. 2. Aktivation derselben. 3. Mehr oder weniger isolierte Bewegungen im Kopf-, Arm- oder Beinbereich. 4. Spracheffekte. 5. Vegetative Effekte. Bei manchen Patienten wird allerdings kein Reizeffekt erzielt. Die motorischen Effekte waren in der dominanten Hemisphäre häufiger evozierbar als in der nichtdominanten, das Zahlenverhältnis beträgt 5:2, d. h. in der dominanten Hemisphäre konnte bei gleicher Anzahl von Reizungen mehr als doppelt sooft ein motorischer Effekt gewonnen werden. Unter diesen motorischen Effekten fanden sich die 3 Körperabschnitte Kopf—Arme—Beine verschieden häufig vertreten. Wenn überhaupt isolierte Bewegungen gewonnen werden konnten, so betrafen davon 86% Effekte in der oberen Extremität, 64% solche im Kopfbereich und nur 27% Bein- oder Fußbewegungen. Spracheffekte wurden mit geringen Ausnahmen nur aus der dominanten Hemisphäre gewonnen. Sie zeigten sich in Gestalt von plötzlichen Lauthervorbringungen, einfachen Phonemen bis zu syntaktischen Gebilden, wie auch in der Änderung von Tonfall und Tempo eines anbefohlenen Reihensprechens. Der Auslösungsort solcher Spracheffekte innerhalb des V.o. ist nicht umschrieben, allenfalls konzentrieren sich die Reizpunkte im ventralen Kernbereich und dem subthalamischen Übergangsgebiet. Vegetative Effekte häuften sich gleichfalls ventralwärts, aber auch mit zunehmender Annäherung zu den medianen Grenzstrukturen des V.o.i. und der Lamella medialis. Somatotopische Bezüge deuten sich folgendermaßen innerhalb des V.o. an: Es konnten Beineffekte überwiegend in den dorsalen Kernabschnitten und Kopfeffekte überwiegend in den ventralen Kernabschnitten gewonnen werden. Die Armrepräsentanz ist weniger umschrieben, hat ihren Schwerpunkt aber in den mittleren Kernbereichen. Im Gegensatz zu der bisherigen Annahme einer mediolateralen Abfolge der Kopf-Arm-Bein-Vertretung sprechen unsere Ergebnisse mehr für eine ventrodorsale Sequenz der Körperabschnitte innerhalb des V.o. Der deutlichste lokalisatorische Effekt besteht darin, daß in den dorsalen Segmenten des V.o. die jeweilige Hyperkinese unterdrückt und in den ventralen Kernsegmenten samt den subthalamischen Grenzgebilden (Forelsches und prälemniskales Feld, Zona incerta) aktiviert wird.
    Notes: Summary In 75 selected patients with hyperkinesia, most of them suffering from Parkinson's disease, the ventro-oral nucleus of the thalamus was stimulated by means of the Wyss stimulator with bipolar electrodes. Positive effects consisted of: 1. Suppression of existing hyperkinesia. 2. Activation of existing hyperkinesia. 3. More or less isolated movements of head, arms or legs. 4. Effects on speech. 5. Vegetative effects. In many patients, particularly in the right hemisphere, no stimulation effect were observed. Among the motor effects, isolated movements concerned the upper extremity in 86% of the patients, the head in 64% and the leg and foot in 27%. With a few exceptions, effects on speech could be observed only in the dominant hemisphere. They consisted in sudden phonation or change in pitch and speed of requested speech, or in compulsive syntactic phrases. Such effects could be elicited from all regions of the ventro-oral nucleus as well as from the subthalamic transition region. Vegetative effects occur more frequently in the ventral regions and approaching the medial borders of the ventro-oral internus nucleus and the lamella medialis. The somatotopic organization of the ventro-oral nucleus was as follows: effects on the legs predominate in the dorsal parts, effects on the head region in the ventral parts of the nucleus; the representation of arm and hand is less circumscribed but predominates in the central parts of the nucleus. In contrast to existing assumptions of a mediolateral sequence of head-arm-leg representation, our results suggest a ventrodorsal sequence of the body segments within the ventro-oral nucleus. The clearest effect of localized stimulation is suppression of existing hyperkinesia in the dorsal segments and activation of hyperkinesia in the ventral segments of the V.o. and in the subthalamic borderline region (Forel's and praelemniscal fields, Zona incerta).
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 1432-1459
    Keywords: Emotional reactions ; Vegetative reactions ; Stimulation of brain structures ; Stereotactic operations ; Thalamus
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Unsere Beobachtungen bestätigen die Regel, daß bestimmte Reizeffekte als abnorme Integrationen des Erregungsablaufes in kranken Gehirnen angesehen werden müssen, ähnlich, wie wir dies bei der Parkinsonschen Krankheit und bei der Athetose gesehen haben, welche bei elektrischer Reizung im VOA motorische Effekte produzieren, die bei „gesunden“ Patienten nicht auftreten. Dies gilt wahrscheinlich für solche Beobachtungen wie die eigentümlichen optischen Halluzinationen an unerwarteten Stellen, wie im Fornix, das erotische Verhalten, das wir bei einigen Patienten gesehen haben, einmal im Pallidum, einmal in der Amygdala, das basedowähnliche Syndrom, das bei einem unserer Patienten in der Gegend des Nucleus basalis ausgelöst werden konnte, und die Lustgefühle bei Reizung in der Septumgegend nahe der vorderen Commissur. Andere Phänomene können mit einer gewissen Regelmäßigkeit während der Reizversuche beobachtet werden. Sie sind diffuser und gewöhnlich farbloser, z. B. Verlangsamung des Denkens und Müdigkeit bei Reizung des Fornix, und die Warm-und Kalt-Phänomene, infolge vasomotorischer und pilomotorischer Reaktionen, die oberhalb bzw. unterhalb der vorderen Commissur ausgelöst werden können. Hier handelt es sich wahrscheinlich um ein ausgedehntes System, dessen Kopfteil im Septumgebiet liegt und dessen Fasern längs durch die basalen Ganglien die innere Kapsel nach hinten ziehen, um dann im Hirnstamm nach abwärts zu laufen, etwa 10 mm hinter dem intercommissuralen Mittelpunkt. Gelegentliche Beobachtungen einer Warmempfindung bei Reizungen des Caudalkerns des Thalamus gehen ohne vasomotorische Phänomene einher und sind deswegen wahrscheinlich als reine Empfindungsauslösung zu deuten. Mit großer Regelmäßigkeit sieht man eine Kombination von Scheinbewegungen und Brechreiz in den basalen Abschnitten der basalen Ganglien.
    Notes: Summary Our observations confirm the rule that certain effects of stimulation have to be considered as abnormal integrations of innervation in diseased brains, similar to the peculiar effects which can be produced in Parkinsons disease and in athetosis and which are not seen in patients with normal motility. This may hold true for single observations like the peculiar light phenomena in unexpected places or the erotic behaviour which we have seen in 2 patients, once in the pallidum, once in the amygdala and the Basedow-like syndrome which could be elicited in one of our patients. Another group of phenomena may be observed with high regularity in all individuals. They are more diffuse and less colourful, for instance slowing of thought and tiredness in stimulation of the fornix and vegetative effects like those on “warm and cold” around the anterior commissure, where the production of erythema, sweatting and feeling of warmth is produced on a more dorsal level and goose skin and feeling cold in a more ventral level. This observation show the wide extension of this system which probably has to do with vasomotor control in regulating temperature but also under emotional effects. The focus of most exact functional control of this mechanism is evidently in the oral parts of the brain. The effects in the regions further behind, namely in the basal ganglia, the thalamus, the internal capsule and the hypothalamus may be produced by stimulation of fibre bundles of this system, radiating horizontally and backwards from their oral control until approximately to a point 10 mm behind the intercommissural midpoint, from where on these fibres seem to disappear caudally, so that they cannot be stimulated anymore in the caudal part of the thalamus. With great regularity we see a combination of sham movements and nausea and vomiting in the basal parts of the entire basal ganglia system.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of neurology 197 (1970), S. 215-238 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Ausgangspunkt der Untersuchung war eine Patientin, die seit mehreren Jahren an einer langsam zunehmenden Ataxie und spastischen Lähmung der Beine litt, ohne Beeinträchtigung der Hirnnerven und ohne Sensibilitätsstörungen. Bei wiederholten Punktionen fanden sich normale Zellzahlen bei hohen Eiweißwerten. Der Liquor dieser Patientin wurde auf einen Wurf von Mäusen intracerebral verimpft. 5 Männchen dieses Wurfes bekamen eine ataktische Lähmung der Beine und epileptische Anfälle nach 3 Monaten. Die histologische Untersuchung ergab einen Befund, der an Scrapie erinnert mit ausgedehnter Vermehrung der Gliazellen und einer schaumartigen Entartung der großen motorischen Zellen der Vorderhörner des Rückenmarkes und des Hirnstammes. Ein besonderes Kennzeichen war die Bildung von runden Einschlußkörperchen innerhalb dieser Vacuolen mit der Struktur eines Wollknäuels. Dasselbe Material fand sich auch frei im Gewebe, wenn die Ganglienzellen schon völlig verschwunden waren. Die histologische Untersuchung der weiblichen verimpften Tiere, die klinisch keine Erscheinungen hatten, und der Mütter der Tiere zeigte bei den meisten dieselben Veränderungen, obwohl in geringerer Ausprägung. In einem gewissen Umfange konnten solche Veränderungen auch bei nicht beimpften Tieren gefunden werden, die unmittelbar nach der Einlieferung in unsere Ställe getötet worden waren. Indessen starben nur die männlichen Tiere an dieser Krankheit nach der Beimpfung mit drei verschiedenen Liquorproben, die zu verschiedenen Zeiten entnommen worden waren, und ebenso, wenn die Tiere mit Material beimpft worden waren, das über andere Saugmäuse und durch mikrobendichte Filter passiert worden war, Indessen verlängerte sich die Inkubationszeit in späteren Versuchen. Im Laufe von 2 Jahren haben wir die Untersuchungsbefunde von 400 Mäusen überprüft und bestätigt. Die Versuche wurden mit den Ergebnissen von Pálsson, Field u. Patterson verglichen, die ähnliche Beobachtungen bei der Verimpfung von Multiple Sklerose-Material auf Schafe und Mäuse gemacht hatten. Wir schließen aus unseren Versuchen, daß es eine epizootische Mäusekrankheit gibt, welche der Scrapie ähnlich sieht, die eine geringe Morbidität und Mortalität hat und die wir nur bei NMRI-Mäusen aus deutschen Zuchtanstalten feststellen konnten. Bei unseren Versuchen hat aber die Verimpfung von Liquor einer Patientin offensichtlich dazu geführt, daß diese epizootische Krankheit einen tödlichen Verlauf nimmt.
    Notes: Summary This study was precipitated by a patient suffering from progressive ataxia and spastic paralysis of the legs for several years with neither impairment of the cranial nerves nor any sensory troubles. His CSF showed normal cell counts on repeated spinal taps, however, protein levels were increased. One litter of newborn mice was inoculated intracerebrally with spinal fluid of the first tap; three months later five males of this litter developed ataxia, paralysis, and epileptic attacks. The histological evaluation of the animals revealed a condition similar to Scrapie with an extensive increase of glial cells and with a foam-like distruction of motor cells particularly in the anterior horn and brain stem. An outstanding feature was the formation of round bodies within these vacuoles, displaying a structure resembling a ball of wool. This material was also found at tissue sites where the ganglion cells had already completely disappeared. These experiments were performed on more than 400 animals during a period of 2 years. Histological studies of the normal female offspring of the inoculated litters which did not develop any symptoms, as well as of the respective mothers showed the same features in most of them, though to a lesser extent. Similar changes of the same extent were also found in animals not inoculated and killed immediately upon arrival from commercial sources. Nevertheless only the male animals died from this disease when they were inoculated either with three different specimens of spinal fluid obtained at different dates or with material passed through a filter not permeable to bacteria. The incubation period, however, was prolonged in the latter experiments. The results are compared with those of P. Pálsson, Field and Patterson who found similar phenomena in sheep and mice inoculated with material from M. S. patients. We have come to the conclusion that there is an epizootic disease of mice which resembles Scrapie, with a low morbidity and mortality and detectable only in NMRI mice supplied by german animal breeders. In our experiments the inoculation of spinal fluid seems to have provoked this epizootic disease to take a fatal course.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISSN: 1432-1459
    Keywords: Thalamus ; Stereotactic stimulation ; Pain ; Torticollis ; Topographical arrangement in thalamus
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Elektroanatomie der caudalen Thalamuskerne wurde bei 23 Patienten während stereotaktischer Eingriffe untersucht. Es handelte sich um Kranke mit schwersten Schmerzzuständen oder schmerzhaftem Torticollis. Wie bei der Reizung des Ventro-Oralkerns fanden sich auf der dominanten Thalamusseite Effekte auf die Sprache. Alle Reize in den caudalen Ventralkernen produzierten synchrone Muskelzuckungen mit sensiblen Effekten in der entsprechenden Körperregion. Gewöhnlich beteiligte sich ein großer Abschnitt des Körpers an dem Reizeffekt, die topographische Anordnung unterschied sich etwas von der des ventralen Oralkerns. Gesicht und die Innenfläche der vorderen Körperöffnungen lagen am höchsten, am weitesten vorn, medialsten, entsprechend dem Flechsigschen Halbmondkern und seiner Grenze zum Centre median. Das Bein lag weiter hinten, mehr lateral und am tiefsten ventral, die anderen Körperregionen waren dazwischen eingeordnet. Besonders viele differenzierte Einzelvertretungen fanden sich für Rachenund Mundgebiet an der Grenze zum Centre median. Coagulationen in der dominanten Hemisphäre führten häufig zu einem langdauernden Korsakoff-Syndrom und amnestischen Sprachstörungen. Die vegetativen Effekte waren nur geringfügig im Vergleich zu denen im vorderen Thalamusabschnitt. Reizungen im Intermedialkern auf dem Weg zu den hinteren Thalamusabschnitten führten zu Zwangsbewegungen in Arm und Hand ohne entsprechende sensible Phänomene.
    Notes: Summary The electroanatomy of the caudal nuclei of the thalamus was studied in 23 patients, who underwent stereotactical procedures for the treatment of intractable pain or Torticollis. As in the observations on the ventro oral nucleus of the thalamus, the dominant thalamus when stimulated would produce effects on speech. Nearly all stimulations produced synchronic muscular contractions together with sensory effects in the corresponding region. Usually a large region of the body was affected at the same time. The topographical arrangement differed from the arrangement in the ventro oral nucleus of the thalamus; the face and the inside of the mouth and throat were located highest orally and more medially and anteriorly, corresponding to the nucleus Flechsig and its borderline to the centre median. The leg was posterior, most lateral and deepest ventrally, the other body regions were arranged in between. Stimulation of the VJM produced torsion movements only. Coagulation in the dominant hemisphere often had the consequence of a long lasting Korsakov syndrom. Vegetative effects were much less outspoken than in the anterior parts of the thalamus.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of neurology 207 (1974), S. 93-94 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of neurology 198 (1970), S. 79-92 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Bei einer Gruppe von epileptischen Patienten wurden kleinere oder größere Abschnitte der Balkenfaserung zwecks Unterbrechung der Ausbreitung von Entladungen von einer Hemisphäre auf die andere nach vorhergehender elektrischer Reizung koaguliert. Bei den Reizungsversuchen zeigte sich, daß die Balkenfaserung im Zentralbereich eine somatotopische Gliederung aufweist, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der Verteilung in der zweiten motorischen Region hat. Die Querverbindungen für die Sensibilität der beiden Körperhalbseiten liegen am weitesten hinten, davor kommen die motorischen Verbindungen für die unteren Extremitäten, dann die für die oberen Extremitäten, davor liegt das Gesicht und weiter oral wird bei der Reizung Sprechen und Denken gehemmt. Hinter der motorischen und sensiblen Region scheint eine weitere Zone zu liegen, deren Reizung zu einer Denkstörung führt. Bei einer Reihe von Patienten, bei denen ebenfalls Balkenreizungen durchgeführt wurden, obwohl sie nicht an Epilepsie litten, sondern aus anderen Gründen einer Stereotaxie unterzogen werden mußten, provozierte die Reizung der frontalen Balkenabschnitte neben Sprachunterbrechung gleichzeitig für den Patienten spezifische Verhaltensweisen.
    Notes: Summary Following exploratory electrical stimulation varying portions of fibres of the Corpus callosum were coagulated in a group of epileptic patients in order to interrupt the interhemispheric spreading of electrical discharges. The stimulation experiments revealed that the central fibres of the Corpus callosum are arranged according to a somatotopic pattern somewhat similar to the topology of the second motor region. The transverse fibre connections of sensory modalities of either body side are located in the most posterior position, with the motor associations of the lower and upper limbs, and that of the face succeeding in this order along the sagittal plane. Stimulation of the fibres of the frontal portion results in inhibition of speech and thinking. Posteriorly to the motor and sensory region there appears to exist another area whose stimulation causes disrupted thinking. In a number of non-epileptic patients undergoing stereotaxic operations for other reasons than epilepsy the Corpus callosum was also electrically stimulated. Stimulation of the frontal portions of the Corpus callosum yielded both disrupted speech and behavioral patterns typical of individual patients.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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