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  • 1930-1934  (24)
  • 1
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 98 (1933), S. 350-369 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die an 100 männlichen Schizophrenen (langjährige Anstaltsfälle) erhobenen Befunde sprechen eindeutig dafür, daß Degenerationszeichen und Dysplasien bei Schizophrenen überaus häufig sind. Namentlich die asthenischen Schizophrenen weisen die verschiedenartigsten Bildungsanomalien an Kopf, Rumpf, Stamm, Extremitäten, in der Behaarung und an den inneren Organen auf. Die hauptsächlichsten sind: Schädel- und Gesichtsasymmetrien, Mißbildungen des Brustkorbes (Schusterbrust, rachitischer Rosenkranz), Verkrümmungen der Wirbelsäule (Kyphosen, Skoliosen), feminines Becken, Genua vara, abnorm schwache Körperbehaarung, Cyanose der Hände, abnorm weiche Hoden. Die Athleten sind im Gegensatz zu den Asthenikern frei von schwereren Bildungsanomalien, außerdem sind die vorhandenen Anomalien bei ihnen nicht so gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt, sondern bestimmten Regionen zugeordnet. Mißbildungen des Rumpfes und des Stammes werden bei den Athleten fast gar nicht beobachtet, dagegen zeigt das Gesicht relativ häufig akromegaloide Züge (wulstige Super - ciliarbögen, wulstige Glabella). Ferner scheint Behaarung an atypischen Körperstellen eine charakteristische Abnormität athletischer Schizophrener zu sein. Auch die Pykniker sind verhältnismäßig frei von Bildungsanomalien. Am meisten finden sich X-Beine, Cyanose an Füßen, Varicen, Leistenbrüche. Ob die Behaarungsschwäche (eine im allgemeinen sehr häufige Anomalie bei Schizophrenen, während Behaarungsstärke sehr selten ist) und die feminine Pubesbegrenzung, die wir bei unseren Pyknikern vorfinden, charakteristische Anomalien schizophrener Pykniker darstellen oder bei unserem Material vorwiegend durch das Senium bedingt sind, kann ich nicht entscheiden. Es erscheint immerhin nicht ausgeschlossen, daß schizophrene Pykniker häufiger und schwerere Bildungsanomalien aufweisen als z. B. manisch-depressive Pykniker. Die Schizophrenie scheint sich ganz allgemein auf Grundlage eines Status degenerativus zu entwickeln, der Körperliches und Psychisches gleicherweise umfaßt. Deshalb ist denn auch der Astheniker mit seiner Tendenz zu Degeneration und Dysplasie körperlich der typische Repräsentant der Schizophrenie.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of legal medicine 19 (1932), S. 42-46 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of legal medicine 18 (1932), S. 268-271 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    International journal of legal medicine 23 (1934), S. 189-206 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Electronic Resource
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    Springer
    International journal of legal medicine 17 (1931), S. 155-157 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
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    Springer
    Journal of cancer research and clinical oncology 34 (1931), S. 238-244 
    ISSN: 1432-1335
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
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    Springer
    Pflügers Archiv 234 (1934), S. 258-263 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es werden zu dem vom Verfasser in mehreren Versuchsreihen angewandten Engelhartschen Verfahren zum quantitativen Nachweis einer acetylcholinartigen Substanz in tierischen Geweben verschiedene Kontrollversuche mitgeteilt, aus denen hervorgeht, daß dieses Verfahren, entgegen der Meinung vonChang undGaddum, unter entsprechenden Bedingungen zur Gewinnung verläßlicher Angaben über den ursprünglichen Gehalt eines Gewebes an acetylcholinartiger Substanz wohl geeignet ist. 2. Bei Katzen wurde der Gehalt der Nebennieren an acetylcholinartiger Substanz vor und nach der Reizung des N. splanchnicus bestimmt. Es ergab sich, daß die Nervenreizung keine nachweisbare Zu- oder Abnahme des Esters bewirkt. 3. Im Gehirn, in der Hypophyse und in der Tränendrüse wurden beträchtliche, in Milz und Leber geringe Mengen von acetylcholinartiger Substanz gefunden.
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  • 8
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    Springer
    Pflügers Archiv 230 (1932), S. 705-716 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Alkoholische Extrakte aus quergestreifter Säugetiermuskulatur (Hund, Katze, Meerschweinchen) enthalten ebenso wie die Skeletmuskulatur des Frosches und der Schildkröte nachweisbare Mengen einer acetylcholinartigen Substanz. Ihre Menge ist am größten in den äußeren Augenmuskeln; ein geringerer Gehalt findet sich in der Zungenmuskulatur, ein noch geringerer im Zwerchfell und im Gastrocnemius. Aus dem Umstande, daß die acetylcholinartige Substanz einerseits auch in Muskeln vorkommt, die normalerweise acetylcholinitempfindlich sind (Zunge, Zwerchfell, Gastrocnemius), und daß sie andererseits keine Vermehrung erfährt, wenn diese Muskeln durch die Degeneration ihres motorischen Nerven für Acetylcholin empfindlich geworden sind, ist zu schließen, daß die acetylcholinartige Substanz nicht aus dem acetylcholinempfindlichen Prinzip des Muskels stammt. Es wird die Anschauung vertreten, daß der Ursprung des Muskelacetylcholins im parasympathischen Innervationsapparat der Muskelblutgefäße zu suchen ist, und daß die Mengenunterschiede in verschiedenen Muskeln auf einer Verschiedenartigkeit der Ausbildung des Gefäßapparates in quantitativer oder qualitativer Hinsicht beruhen. Der in den vorangehenden Mitteilungen über Versuche am Kaltblüter hervorgehobene Parallelismus zwischen tonischer Beanspruchung und Acetylcholinempfindlichkeit der Muskulatur einerseits und Gehalt an acetylcholinartiger Substanz andererseits wäre demnach dahin auszulegen, daß normale Skeletmuskeln, denen die Verrichtung von Dauerleistungen obliegt und die acetylcholinempfindlich sind, einen irgendwie größeren parasympathischen Gefäßinnervationsapparat besitzen als andere Muskeln, und daß sie darum mehr acetylcholinartige Substanz enthalten als diese. Die indirekte faradische Reizung des entbluteten sowie des durchbluteten Kaltblütermuskels (Frosch, Kröte), ferner des normal durchbluteten Warmblütermuskels (Meerschweinchen) bewirkt i. d. R. eine Zunahme der im Muskel nachweisbaren Menge der acetylcholinartigen Substanz; sie wird dabei um das gleiche Vielfache vermehrt wie das Muskelcholin. Enthirnungsstarre Muskeln (Katze) enthalten nicht mehr acetylcholinartige Substanz als vor der Enthirnung entnommene Kontrollmuskeln.
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  • 9
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    Springer
    Pflügers Archiv 232 (1933), S. 342-345 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei eserinisierten Katzen wurde die Zunge exstirpiert und in der Medianlinie gespalten. Der N. lingualis oder der N. hypoglossus einer der beiden Zungenhälften wurde faradisch gereizt. Die Bestimmung der Menge der acetylcholinartigen Substanz in beiden Zungenhälften ergab, daß nur die Lingualisreizung eine Vermehrung dieser Substanz in der betreffenden Zungenhälfte bewirkt; nach Hypoglossureizung zeigt sich kein Unterschied zwischen dem Acetylcholinwert der „gereizten“ Hälfte und dem der Kontrollhälfte. Daraus wird geschlossen, daß nur die parasympathischen Gefäßnervenfasern einen Einfluß auf die Produktion der acetylcholinartigen Substanz des Muskels besitzen und daß diese Substanz daher aller Wahrscheinlichkeit nach dem parasympathischen Innervationsapparat der Muskelblutgefäße entstammt.
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  • 10
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    Springer
    Pflügers Archiv 225 (1930), S. 686-693 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Paraldehyd, Chloralose und Amylenhydrat steigern die Wirkung von Vagusreizung und Acetylcholin auf das Froschherz. Paraldehyd und Amylenhydrat hemmen bei ungefähr gleichen Konzentrationen in gleicher Weise die Spaltung von Acetylcholin durch Herzextrakt in vitro; Chloralose hemmt sie nicht. Die Ursache für die sensibilisierende Wirkung von Chloralose und Amylenhydrat dürfte ausschließlich in der durch diese Narkotica bedingten Hypodynamisierung der Herzen zu suchen sein; bei der Paraldehydwirkung dürfte außerdem die Hemmung der Herzesterase mit eine Rolle spielen.
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