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    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Septum pellucidum ; Entwicklungs- störungen ; Zerebrale Fehlbildungen ; Schizophrenie ; Magnetresonanztomographie ; Key words Septum pellucidum ; Developmental disorder ; Cerebral malformations ; Schizophrenia ; MRI
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Absence of the septum pellucidum is a rare developmental disorder of the human brain. Previous reports focused on the association with other cerebral anomalies. We present MRI scans showing an isolated absence of the septum pellucidum. The patient was suffering from a schizophrenic psychosis. Mental retardation or epileptic seizures, which are often found in more complex developmental brain disorders, were not observed. The septal area is part of the limbic system and aplasia of the septum pellucidum could indicate developmental anomalies of the limbic system. The concept of cerebral maldevelopment and the limbic system in schizophrenic psychosis is discussed.
    Notizen: Zusammenfassung Die isolierte Aplasie des Septum pellucidum gehört zu den seltenen dysplastischen Fehlbildungen des Gehirns. Während in älteren Arbeiten das Fehlen des Septum pellucidum meistens im Zusammenhang mit weiteren zerebralen Fehlbildungen berichtet wird, so zeigen neuere Untersuchungen doch häufiger auch isolierte Aplasien ohne weitere Fehlbildungen des Gehirns. Dabei scheint ein breites Spektrum der Fehlbildungen von komplexen Hirnfehlbildungen bis hin zur einfachen Aplasie des Septum pellucidum zu reichen. Kasuistisch wird über die Aplasie des Septum pellucidum bei einem Patienten berichtet, welche kernspintomographisch im Rahmen der routinemäßig durchgeführten bildgebenden Diagnostik gefunden wurde. Klinisch wurde bei dem Patienten eine hebephrene Psychose diagnostiziert. In der Ätiologie der schizophrenen Psychosen werden dysontongenetische Mechanismen diskutiert, v.a. Migrationsstörungen in limbischen Strukturen. Eine erhöhte Inzidenz von Anomalien des Septum pellucidum, v.a. Septum-pellucidum-Zysten ist von mehreren Autoren bei schizophrenen Patienten berichtet worden. Die Bedeutung des Septum pellucidum und des Septum verum als Bestandteile des limbischen Systems werden erörtert und eine mögliche Relevanz für das Konzept der dysontogenetischen Ätiologie schizophrener Psychosen wird diskutiert.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISSN: 1432-2102
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Aneurysma ; vertebrobasilär ; Embolisation ; Operation ; Key words Aneurysm ; vertebrobasilar ; Embolization ; Surgery
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Purpose: Evaluation of clinical and morphological results in 44 consecutive patients with 45 aneurysms of the posterior circulation. Methods: Retrospective analysis of patient charts and angiograms of all vertebrobasilar aneurysms diagnosed in our department between 10/95 and 08/99. All aneurysms were treated. Results: 36/44 pts had a hemorrhage. Hunt/Hess (HH) gradings were as follows: HH1 in 10, HH2 in 6, HH3 in 9, HH4 in 10 cases, and HH5 in 1 case. 38 pts with 39 aneurysms were treated exclusively in the endovascular way, 3 pts with 3 aneurysms were operated on. 3 patients had to be operated upon following insufficient endovascular treatment. Endovascular treatment resulted in 63% total and 27% subtotal occlusions, results being stable in 85%. For our pts as a whole, the grading according to the Glasgow Outcome Scale (GOS) was GOS1 in 4, GOS3 in 8, GOS4 in 7, and GOS5 in 25 cases. Conclusion: Despite a less favourable clinical status of pts pre-treatment, the results of our interdisciplinary concept compare favourably with those of other surgical or interventional groups.
    Notizen: Zusammenfassung Fragestellung: Klinische und morphologische Ergebnisse der endovaskulären Behandlung bei 44 konsekutiven Patienten mit 45 Aneurysmen der hinteren Zirkulation. Methodik: Retrospektive Auswertung der Krankenblätter und Angiogramme aller von 10/95 bis 08/99 diagnostizierten vertebrobasilären Aneurysmen. Alle Aneurysmen wurden behandelt. Ergebnisse: Bei 36/44 Patienten lag eine Blutung vor. Die Graduierung entsprach in 10 Fällen HH1 nach Hunt/Hess (HH), in 6 Fällen HH2, in 9 Fällen HH3, in 10 Fällen HH4 und in 1 Fall HH5. 38 Patienten mit 39 Aneurysmen wurden ausschließlich endovaskulär, 3 Patienten mit 3 Aneurysmen ausschließlich operativ behandelt. 3 Patienten mit 3 Aneurysmen mußten wegen unbefriedigender endovaskulärer Behandlung anschließend operiert werden. Endovaskulär konnten 63% der Aneurysmen total, weitere 27% subtotal ausgeschaltet werden, in 85% war das Behandlungsergebnis stabil. Für die gesamte Patientengruppe entsprach die Graduierung nach der Glasgow Outcome Skala (GOS) in 4 Fällen GOS1, in 8 GOS3, in 7 GOS4 und in 25 Fällen GOS5. Schlußfolgerungen: Trotz eines schlechteren klinischen Ausgangszustands der Patienten vor Behandlung sind die Ergebnisse unseres interdisziplinären Konzepts vergleichbar mit denen operativer oder interventioneller Arbeitsgruppen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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