ISSN:
0009-286X
Schlagwort(e):
Chemistry
;
Industrial Chemistry
Quelle:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Thema:
Chemie und Pharmazie
,
Werkstoffwissenschaften, Fertigungsverfahren, Fertigung
Notizen:
Bei der interferometrischen Messung von Temperaturdifferenzen in Flüssigkeiten erhält man die Interferenzerscheinung in Verbindung mit einem optischen Bild des Vorganges. Das Mach-Zehnder-Interferometer, das für die Ermittlung von Dichtefeldern in Gasen seit langem angewendet wird, läßt sich auch für die Untersuchung von Temperaturunterschieden in Flüssigkeiten verwenden. Die besonderen Vorzüge des Interferenzverfahrens sind: Gleichzeitige Erfassung eines ausgedehnten Temperaturfeldes, keine Beeinflussung des Vorgangs durch Meßsonden, hohe Empfindlichkeit, trägheitslose Messung und daher Registrierung schnell veränderlicher Vorgänge, Möglichkeiten zur einfachen quantitativen Auswertung. - Die Grundlagen der Methode, deren beste Empfindlichkeit etwa zwischen 0,01 und 1 grd. liegt, werden beschrieben und die Anwendung durch praktische Beispiele erläutert. Im ganzen wird dabei gezeigt, daß das Interferenzverfahren bei richtiger Anwendung und kritischer Deutung eine Fülle von Möglichkeiten bietet, die mit anderen, gebräuchlichen Meßmethoden nicht gegeben sind.
Zusätzliches Material:
12 Ill.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/cite.330341114
Permalink