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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 144-161 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die permanente Aufstellung von jungen Ackerbohnen (Vicia faba) im Freiland, die ständig einen künstlich erzeugten, dichten Besatz mit Blattläusen (Aphis fabae) tragen, ermöglicht durch tägliches Absammeln der angelockten Marienkäfer (Coccinella septempunctata, 5-punctata, 10-punctata u.a.) die Ermittlung der potentiellen Populationsdichte dieser Coccinelliden. Ein bei Quedlinburg über 4 Jahre (1959–1962) durchgeführter Vergleich derselben mit dem Verlauf des Massenwechsels der Aphiden, insbesondere der Schwarzen Bohnenlaus, erweist auf Grund von Ei- und Fundatrizenzählungen Bowie quantitativen Gelbschalenfängen die korrespondierende Abhängigkeit ihres Räuber-Beute-Verhältnisses. Es ergibt sich im Normalfall ein Wechselrhythmus mit zweijähriger Phasenlänge, die für Aphis fabae auch aus einer 13jährigen Beobachtungsreihe Bowie Ergebnissen anderer Autoren hervorgeht (s. Abb. 2). Die Reduktion einer Blattlausübervermehrung durch im wesentlichen monovoltine Coccinelliden (im Jahre 1, s. Abb. 2) erfolgt dabei aber nicht durch die uberwinterten Käfer (und ihre Brut) während der Massenentfaltung auf den Feldern im Frühsommer. Sie entsteht vielmehr erst danach, während der dispersiven Phase der Aphiden auf unscheinbaren Sekundärwirten feuchter gebliebener Biotope, durch die infolge der reichlichen Beute stark angewachsene Jungkäferpopulationen Bowie durch den Reifefraß der nahebei uberwinterten Käfer im Früjahr des Jahres II an den bereits geschwächten fundatrigenen Aphidenkolonien. Die jetzt große Coccinellidenpopulation wird aber nunmehr ihrerseits dadurch geschwächt, daß es im folgenden Fruhsommer (Jahr II) für die überwinterten Weibchen, besonders aber für ihre Nachkommen, dann zu wenig Blattläuse als Beute gibt. Die daraus resultierende neue Coccinelliden-Generation ist infolgedessen wieder schwach. SiE erlaubt der Aphidenpopulation in der Dispersivphase des Spätsommers erfolgreiche Erholung, so daß sie auf den Winterwirten hohe Eidichte erzeugen und damit die Voraussetzung zu einer erneuten Gradation im Jahre III schaffen kann. Den Zusammenbruch der Übervermehrung von Aphiden auf den Kulturpflanzen im Frühsommer können die Coccinelliden so wenig wie andere aphidiphage Organismen herbeiführen, weil die verstärkte Käfergeneration notwendigerweise erst später erscheinen kann. Sie erfolgt vielmehr endogen durch dichteabhängige Induktion von spater zwangsläufig abwandernden Geflügelten. Die daraus regelmäßig entstehende Verödung der Blattlauskolonien täuscht eine Retrogradation somit nur vor. Eine Verlängerung der Gradationsphase (auf ein zweites Jahr) kann bei den Aphiden durch einen von der Norm abweichenden Witterungsverlauf zu Beginn der Vegetationsperiode entstehen. Der zu kühle Frühsommer 1962 verschob die Massenentfaltung der Alienicolen um etwa einen Monat (Abb. 2 oben). Dadurch blieb die Coccinellidenpopulation infolge Fehlens eines BeuteÜberflusses zum richtigen Zeitpunkt wider Erwarten klein, die der Aphiden infolgedessen ein zweites Jahr (1963) hock. In einem anderen Fall vermochten die Marienkäfer 1960 bei Mangel an Bobnenläusen — die sie vorher selbst reduziert hatten — auf eine andere reichlich vorhandene Beute (Kohlläuse) überzugreifen und so ihrerseits ein zweites Jahr hohe Dichte zu behalten (Abb. 2 unten), so daß die Aphis fabae-Population zwei Jahre klein blieb (1960 und 1961).
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Radiation and environmental biophysics 6 (1969), S. 190-192 
    ISSN: 1432-2099
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Physics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Durch die Sulfatbestimmung in UV-bestrahlter und anschlie\end mit PerameisensÄure oxidierter Ribonuklease wird der Nachweis für die Spaltung von C-S-Bindungen erbracht. Diese Reaktion ist von besonderer Wichtigkeit für die Inaktivierung des Enzyms.
    Notes: Summary By means of sulphate determination in ribonuclease irradiated with U. V. and subsequently oxidized with performic acid the cleavage of C-S-bonds is proved. This reaction is of high importance for the inaetivation of the enzyme.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 253 (1966), S. 38-40 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Das Froschherz (Rana temporaria) enthielt als einzig nachweisbares Brenzcatechinamin Adrenalin. Der Adrenalingehalt der Kammer-muskulatur war höher (65%) als derjenige der Vorhofmuskulatur (35%). Das Adrenalin des Froschherzens war zu 50% in der durch Differentialzentrifugieren gewonnenen partikulären Fraktion 100 000 × g lokalisiert. Nach Injektion von Dopa und von α-Methyldopa nahm der Adrenalingehalt im Froschherz um mehr als 50% ab. Im ersten Fall — „Freisetzung“ von Adrenalin — wurde der Verlust nur durch Dopamin, im zweiten Fall — „verdrängende Synthese“ — durch α-Methyldopamin und α-Methylnoradrenalin, überwiegend aber durch α-Methyladrenalin ersetzt. — Am isolierten Froschherz nach Straub war α-Methylnoradrenalin positiv inotrop ebenso wirksam wie Adrenalin und deutlich wirksamer als Noradrenalin. 2. Nach Vorbehandlung mit α-Methyldopa konnte auch in den Nebennieren von Rana temporaria, die mehr Noradrenalin als Adrenalin enthielten, α-Methyldopamin, α-Methylnoradrenalin und α-Methyladrenalin nachgewiesen werden. Die mehr als 50%ige Abnahme an physiologischen Brenzcatechinaminen wurde aber nur zu einem geringen Teil (zu etwa 10%) durch die α-methylierten Verbindungen, hauptsächlich durch α-Methylnoradrenalin, ausgeglichen. — Nach Injektion von Dopa ließ sich Dopamin nachweisen, und der Noradrenalingehalt war — bei praktisch unverändertem Adrenalingehalt — um 100% erhöht. 3. In der Froschhaut wurde — neben großen Mengen Serotonin (90 μg/g) — Adrenalin als einziges Brenzcatechinamin gefunden. Wie im Herz, verursachte α-Methyldopa auch in der Froschhaut eine Abnahme des Adrenalingehaltes um ungefähr 50%, die durch α-Methyladrenalin ausgeglichen wurde. Nach Injektion von α-Methyldopa enthielt die Haut jedoch — im Gegensatz zum Herz — 5 mal, nach Injektion von Dopa 40mal mehr α-Methyldopamin bzw. Dopamin als dem Verlust an Adrenalin entsprach. 4. α-Methyldopa verursachte eine Expansion der Hautmelanophoren (Dunkelung der Haut), Dopa eine Kontraktion (Aufhellung der Haut). Die durch beide Aminosäuren verminderte periphere Durchblutung (Froschschwimmhaut) stand in keiner kausalen Beziehung zur „Melanophorenwirkung“. Unter Zugrundelegung einer adrenergischen Innervation der Melanophoren wird als Ursache der nach α-Methyldopa auftretenden Expansion die Verdrängung des physiologischen Wirkstoffs Adrenalin durch α-Methyladrenalin, als Ursache der nach Dopa auftretenden Aufhellung der Haut eine die Melanophoren „kontrahierende“ Eigenwirkung des in großen Mengen sich bildenden Dopamins und/oder des durch dieses freigesetzten Adrenalins diskutiert.
    Notes: Summary 1. Adrenaline was the only catecholamine occurring in the frog heart. The adrenaline content was higher in the ventricle (65%) than in the atrium (35%). 50% of the adrenaline of the heart was localised in the particulate fraction 100,000 × g. After the injection of dopa and of α-methyldopa, the adrenaline content of the heart was more than 50% diminished. In the first case—“liberation” of adrenaline—the loss was replaced by dopamine only; in the second case — “displacing synthesis” — it was replaced mainly by α-methyladrenaline and also by α-methyldopamine and α-methylnoradrenaline. — On the isolated frog heart the positive inotropic action of α-methylnoradrenaline was equal to that of adrenaline and much stronger than that of noradrenaline. 2. After pretreatment with α-methyldopa in the adrenals of rana temporaria, which normally contained more noradrenaline than adrenaline, there occurred a synthesis of α-methyldopamine, α-methylnoradrenaline and α-methyladrenaline. However, the 50% decrease of the physiological catecholamines induced by α-methyldopa was replaced only to a minor part (10%) by the α-methylated amines, mainly by α-methylnoradrenaline. — After injection of dopa, the adrenals contained dopamine, and the noradrenaline content was 100% augmented. 3. In the frog skin, adrenaline was the only catecholamine besides large amounts of serotonin (90 μg/g). As in the heart, α-methyldopa produced in the skin a 50% decrease of adrenaline which was replaced by α-methyladrenaline. However, in contrast to the heart, the skin contained after injection of α-methyldopa five times, and after injection of dopa forty times more α-methyldopamine and dopamine respectively than was equivalent to the diminished adrenaline content. 4. α-methyldopa caused an expansion of the frog skin melanophores (darkening of the skin), whereas dopa caused a contraction (blanching of the skin). There was no causal relation between the diminished peripheral circulation (web areas) produced by both amino acids and their action on the melanophores. Assuming an adrenergic innervation of the melanophores, it is discussed whether their expansion after α-methyldopa may be the consequence of a displacement of the physiological transmitter (adrenaline) by α-methyladrenaline, and whether the contraction of the melanophores after dopa may be caused through a direct action of the synthesised dopamine on the melanophores and/or of the adrenaline released by the large amounts of dopamine.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Electronic Resource
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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 264 (1969), S. 285-287 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The influence of different lipids on the erythrocyte sedimentation rate (ESR) has been investigated. Triglycerides and phospholipids, in vitro added, had no influence on the ESR, while free fatty acids (FFA) caused a marked inhibition of the ESR. The inhibition of the sedimentation of the red cells is dependent on concentration of FFA and can also be demonstrated with certain other surface active agents. It appears also, that the FFA corresponds to the “ESR-inhibitor”, described byRuhenstroth-Bauer. When the ESR is estimated, the changes of the FFA in serum, which occur under physiological and pathological conditions, must be considered.
    Notes: Zusammenfassung Der Einfluß von Lipiden auf die Blutsenkung wurde untersucht. Während Neutralfett und Phospholipide keine Wirkung auf die BSG hatten, erwiesen sich die UFS des Blutes als senkungshemmend. Die Hemmung der Blutsenkung ist konzentrationsabhängig und läßt sich auch mit bestimmten anderen oberflächenaktiven Substanzen erzielen. Es konnte wahrscheinlich gemacht werden, daß die UFS des Plasmas dem vonRuhenstroth-Bauer postulierten Senkungsinhibitor entsprechen. Die unter physiologischen und pathologischen Umständen auftretenden Schwankungen der UFS-Konzentrationen verändern die Blutsenkung deutlich und müssen bei der Bestimmung der Blutsenkung mit berücksichtigt werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 44 (1966), S. 726-726 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Enzymes of glycolysis, pentose phosphate cycle, citric acid cycle and the glutathione reducing enzymes have the same activities in thrombocytes from blood of newborns and adults. Thrombocytes from blood of newborns show a 20–30% higher glucose consumption, and a 50% lower pyruvate production than thrombocytes from blood of adults.
    Notes: Zusammenfassung In Thrombocyten aus Neugeborenenblut und Erwachsenenblut findet man etwa die gleichen Aktivitäten von Enzymen der Glykolyse, des Pentosephosphatcyclus, des Citronensäurecyclus und der glutathionreduzierenden Enzyme. In Thrombocyten aus Neugeborenenblut ist der Glucoseumsatz 20–30% höher und die Pyruvatbildung aus Glucose 50% niedriger als in Thrombocyten aus Erwachsenenblut.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Naturwissenschaften 52 (1965), S. 16-17 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, etc. : Periodicals Archive Online (PAO)
    Philologus. 12 (1857) 531 
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin : Periodicals Archive Online (PAO)
    Orientalistische Literaturzeitung. 63:5/6 (1968:Mai/Juni) 275 
    ISSN: 0030-5383
    Topics: Linguistics and Literary Studies , Ethnic Sciences , History
    Notes: Besprechungen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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