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  • 1950-1954  (7)
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  • 1930-1934  (3)
  • 1905-1909  (1)
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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    International journal of legal medicine 41 (1952), S. 83-95 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Notes: Zusammenfassung Die Geschmacksdifferenz für Phenylthiocarbamid, einMendelsches Merkmal, dessen Erbweise durch umfangreiche Untersuchungen größerer Bevölkerungsgruppen sowie durch Zwillings- und Familienuntersuchungen gesichert und bekannt ist, wird bedingt durch ein Genpaar Gg. Die Anwesenheit von G bedingt den bitteren Geschmack für Phenylthiocarbamid: Gg oder GG. Bei Abwesenheit von G wird Phenylthiocarbamid als geschmacklos empfunden: gg. Die gerichtsmedizinische Bedeutung ergibt sich aus der Tatsache, daß aus einer Elternverbindung, in der beide Phenylthiocarbamid nicht schmecken, nur nichtschmeckende Kinder zu erwarten sind. Die wenigen bisher bekannten Ausnahmen lassen sich entweder durch Fehlbestimmungen oder bei Familienuntersuchungen durch Illegitimität erklären. Bei der gerichtsmedizinischen Bestimmung der Geschmacksdifferenz für Phenylthiocarbamid ist zu berücksichtigen: a) Es sollen gleichzeitig und kreuzweise Kontrollbestimmungen mit abgestuften Lösungen von Chininsulfat und Saccharin so durchgeführt werden, daß die zu untersuchende Person nicht weiß, welche Substanz geprüft wird. b) Eine Ermüdung ist durch längere Pausen während der Untersuchung zu vermeiden. c) Die Bestimmung ist vor dem 6. Lebensjahre unsicher und deshalb nicht auswertbar. d) Es bestehen Unterschiede in der Empfindlichkeit für Phenylthiocarbamid auf der rechten und linken Zungenseite. e) Es kann schwierig Sein, schwache Schmecker sicher von Nichtschmeckern abzugrenzen. f) Bei lokalen Erkrankungen der Mundhöhle, Zahnlosigkeit, künstlichem Zahnersatz einschließlich großen Metallbrücken ist ebenso wie bei Allgemein- oder Nervenerkrankungen aus Sicherheitsgründen das Merkmal nicht verwertbar, vor allem, wenn es um die Bestimmung eines Nichtschmeckers geht. Der Ausschluß eines bestimmten Mannes allein auf Grund der Geschmacksdifferenz gegen Phenylthiocarbamid, theoretisch möglich, sollte praktisch, wenigstens vorläufig, nicht ausgesprochen werden, außer wenn durch weitere Merkmale die Erzeugerschaft unwahrscheinlich ist. Die Entdeckung weiterer genabhängiger Geschmacksdifferenzen eröffnet gerichtsmedizinisch neue Ausschlußmöglichkeiten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of legal medicine 40 (1950), S. 76-87 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Notes: Zusammenfassung Nach eingehender Untersuchung der Organe eines Todesfalles durch akute Benzinvergiftung, verglichen mit den bisher aus dem Schrifttum bekannten Tatsachen unter Berücksichtigung früherer eigener Beobachtungen, lassen sich in der Hauptsache folgende Feststellungen treffen: 1. Der chemische Nachweis höherer (Benzin) Kohlenwasserstoffe ist 24 Stunden nach der überlebten Vergiftung nicht mehr möglich. 2. Die Möglichkeit, histologisch eine Benzinvergiftung nachzuweisen, ergibt sich aus dem komplexen Befund von Lunge, Niere, Muskel und Gehirn. 3. Zwischen Lungenbefund und Resorptionsdauer des Benzins bestehen direkte Beziehungen. 4. Das hämorrhagische interstitielleintraalveoläre Ödem der Lunge bei maximaler Hyperämie ist für die Benzinvergiftung kennzeichnend. 5. Nach primärer Lipoidbildung im Gehirn tritt unter starker Zunahme sudanpositiver Fette ein fixer Pettabbau ein, der mit dem Abbau chromotroper Lipoide und einem perivasalem Ödem zusammengeht. 6. Die fettige Degeneration der Ganglien- und Gliazellen ist universell. 7. Nach Benzinvergiftung sind Spätschäden am Gehirn zu erwarten. 8. Die Bedeutung topistischer Faktoren wird hervorgehoben.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 28 (1950), S. 179-184 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung In funktionellen und morphologischen Untersuchungen der Nebenniere des Meerschweinchens unter langdauernder 3%iger CO2-Einwirkung ergeben sich abgesehen von der unmittelbaren Bedeutung der CO2-Wirkung für Funktion und Morphologie der Nebenniere wichtige Zusammenhänge zwischen Rinde und Mark. Die funktionelle Untersuchung ergab, daß nach langdauernder CO2-Wirkung 1. der Adrenalingehalt quantitativ abnimmt; 2. Ferrosalzgaben, die bei kurzfristiger CO2-Einwirkung eine Adrenalinentleerung hervorrufen, keine Wirkung mehr haben; 3. Adrenalininjektionen nur noch eine geringe Blutzuckersteigerung auslösen; 4. der Blutzucker absinkt; 5. die Blutzuckerkurve nach Glucoseinjektion flach verläuft. Die morphologische Untersuchung ergab, daß nach langdauernder CO2-Wirkung 1. die Chromierbarkeit der Markzellen abnimmt; 2. die großvacuoligen Markzellen mit den großvacuoligen Rindenzellen zusammengehen: 3. die Z. reticularis mit anhaltender CO2-Wirkung zunimmt; 4. der Zustand, wie er nach 17 Tagen CO2-Einwirkung vorliegt, zunächst über eine Phase gesteigerter Tätigkeit geht, die nach 5 Tagen CO2-Wirkung langsam abnimmt. Die Zweiphasigkeit der CO2-Wirkung kommt sowohl funktionell wie morphologisch zum Ausdruck.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Archives of dermatological research 187 (1949), S. 558-568 
    ISSN: 1432-069X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die spezifische Erkrankung eines nur selten an der syphilitischen Allgemeinerkrankung beteiligten Organs wird durch die Funktion des Organs während der Entwicklung der Krankheit verständlich. Die spezifische morphologische Reaktion während der Allgemeinerkrankung ist abhängig vom Entwicklungszustand und der morphologisch erkennbaren Vorgeschichte des Organs. Die veränderte Funktion des Organs, durch die Phase der Entwicklung und die Vorgeschichte bedingt, bestimmt zugleich den Ablauf der Allgemeinerkrankung. Das morphologische Produkt hat vielfache Wurzeln in der Organentwicklung, in der Organgeschichte und in der Allgemeinerkrankung. Für den Ablauf der Syphilis wird dieser Zusammenhang an der seltenen interstitiellen Fibrose der Schilddrüse gezeigt und die Stellung der Schilddrüse in der syphilitischen Erkrankung verständlich gemacht. Neben vergleichenden histologischen Untersuchungen wird das erreichbare Schrifttum besprochen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Archives of dermatological research 187 (1949), S. 569-585 
    ISSN: 1432-069X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Zur Verlaufsform der durch Bluttransfusion übertragenen Syphilis wird eine ausführliche Beobachtung mitgeteilt und in ihren Ergebnissen mit den bisherigen des Schrifttums verglichen. In Ergänzung zu den nur wenigen genauer untersuchten Fällen scheint diese hier erstmalig eingehend untersuchte Syphilisform die besondere pathogenetische Stellung der Transfusionssyphilis zu beweisen. Die Transfusionssyphilis ist als eigentliche syphilis d'emblée nicht nur von theoretischem Interesse, sondern sie zeigt praktisch die Wichtigkeit sorgfältiger Spenderkontrollen und die nur beschränkte Sicherheit der negativen Wa.R. als ausschließlicher Kontrollmaßnahme. Die Übertragungsmöglichkeit einer Syphilis im Stadium der — weder serologisch noch klinisch erfaßbaren — 1. Inkubation scheint grundsätzlich kaum vermeidbar zu sein. Die chemische Desinfektion möglicherweise spirochätenhaltigen Blutes durch Na-Citrat oder Hg-Cyanür ist undurchführbar, dagegen scheint der Zusatz von Marphasen eine Infektion verhindern zu können. Noch sicherer ist die vermeidung einer Anstek-kung durch die Verwendung mindestens 72 Stunden alter Blutkonserven, bzw. gefrorenen und im Vakuum wieder aufgetauten Blutplasmas. Da zur Zeit bei uns noch keine Blutkonserven zur Verfügung stehen, muß versucht werden, durch sorgfältige Spenderauswahl, genaue klinische und häufigere serologische Untersuchung, sowie, nicht zuletzt, durch eine strenge Indikationsstellung den Gefahren einer Syphilisübertragung bei Bluttransfusionen zu begegnen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Archives of dermatological research 167 (1932), S. 114-122 
    ISSN: 1432-069X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Individuen, die Masern überstanden haben, erkranken seltener an Psoriasis als nichtgemaserte. Bei 200 Psoriatikern ergab die Anamnese unter Ausschluß möglichst aller Fehlerquellen in 103 Fällen eine überstandene Maserninfektion, bei 200 Kontrollen in 154 Fällen (51,5% : 77%). Kontinuierlich, d.h. ohne wesentliche Remissionen bestehende Psoriasis fand sich häufiger bei nicht gemaserten Patienten (32: 17, bezogen auf 200). Die Rezidivhäufigkeit war ebenfalls bei masernnegativen Psoriatikern größer als bei masern-positiven (232 Rezidiven bei 65 Patienten zu 164 Rezidiven bei 86 Patienten=3 1/2:2 Rezidiven pro Patient). Zur Deutung dieser Verhältnisse wird angenommen, daß die Masern der Haut eine bestimmte Schutzfunktion gegenüber Psoriasis verleihen, die wir auf den Umstand zurückführen, daß sowohl Masern wie auch Psoriasis Einschlußkrankheiten sind. Die Annahme dieser Schutzfunktion wird vielleicht durch die in der Literatur niedergelegte, günstige Beeinflussung oder Heilung mehrerer Psoriasisfälle durch interkurrente Masern gestützt, ferner auch durch einige statistische Daten bei der Kinder- und Greisenpsoriasis. Der Versuch der Beeinflussung einiger Psoriasisfälle durch Masern-rekonvaleszentenserum blieb — unseren Erwartungen entsprechend — erfolglos. Blutkulturen auf Tuberkulose ergaben bei 20 Psoriasisfällen negative Resultate.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Virchows Archiv 320 (1951), S. 93-137 
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 29 (1951), S. 548-549 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Lung 109 (1953), S. 478-481 
    ISSN: 1432-1750
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei Untersuchungen über die Aktivität der Hyaluronidasen bei der Magen-und Darmpassage fand sich, daß die Wirksamkeit der Fermente weder durch Magen- noch durch Duodenalsaft herabgesetzt wird, im Gegenteil findet eine geringe Aktivierung bei Kontakt mit Magen- und Duodenalsaft nach optimaler Kontaktzeit von 2–3 Std statt. 2. Durch Zusatz von Hyaluronidasen zu peroral verabreichter PAS wird eine um etwa 50% erhöhte Konzentration im Blut und eine wahrscheinliche Erhöhung der PAS-Konzentration im Gewebe erreicht. 3. Die Ausscheidung von PAS im Urin wird bei gleichzeitiger Verabreichung von Hyaluronidasen ebenfalls vermehrt, was jedoch wahrscheinlich nicht durch den Einfluß der Hyaluronidasen selbst, sondern durch ein erhöhtes Angebot von PAS an den Filtrationsmechanismus des Ausscheidungsorganes bedingt ist. 4. Durch Verwendung der Hyaluronidasen wird in einer bestimmten Zeit ein vermehrter Durchlauf und damit zeitlich erhöhte Konzentration im Organismus durch das Medikament erzielt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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