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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Nervenarzt 68 (1997), S. 625-632 
    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Arrhythmien ; Hypotensive Episoden ; Vaskuläre Demenz ; Inkomplette Infarzierung ; Selektive Vulnerabilität ; Key words Arrhythmias ; Hypotensive episodes ; Vascular dementia ; Incomplete infarction ; Selective vulnerability
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary To date clinical and experimental investigations have focused on acute strokes and complete infarctions. Histological and immunological staining in animal experiments and improved imaging techniques in patients suggest that selective or incomplete infarction is a common pathomechanism. Incomplete infarction can manifest as laminar necrosis at autopsy and as leukoaraiosis in imaging studies. An important mechanism in the genesis of leukoaraiosis is vascular pathology of the long penetrating arteries of the deep white matter combined with episodes of decreased perfusion pressure or hypotension. We demonstrate that the cumulative effect of repetitive, moderate hypotensive episodes on cognitive performance or cerebral tissue has not been adequately studied and appreciated.
    Notizen: Zusammenfassung Klinische und experimentelle Studien zur Pathophysiologie zerebrovaskulärer Erkrankungen haben sich bisher weitgehend auf akute Ischämien mit kompletter Infarzierung konzentriert. Histologische und immunologische, tierexperimentelle Untersuchungen und moderne, klinische neuroradiologische Verfahren belegen, daß Ischämien nicht immer zu einer kompletten Infarzierung führen und diffuse und selektive Zellschädigungen möglich und vermutlich auch häufig sind. Inkomplette Infarzierungen der weißen Substanz können als Leukoaraiosis imponieren. Pathophysiologisch bedeutsam ist eine Vaskulopathie der langen penetrierenden Marklagerarterien. Für die Entstehung der Gefäßwandveränderung (Hyalinose) wird die Hypertonie wesentlich verantwortlich gemacht. Für die eigentliche ischämische Schädigung sind jedoch eher ein Abfall des Perfusionsdruckes z.B. im Rahmen von hypotonen Episoden verantwortlich. Im folgenden begründen wir, warum wir annehmen, daß chronische, mäßiggradige oder chronische, repetitive Ischämien in Klinik und Forschung bisher unterrepräsentiert sind und ihr kumulativer Effekt in der Pathophysiologie ischämischer Läsionen im Alter vermutlich eine wichtigere Rolle spielen als bisher vermutet.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    ISSN: 1432-1289
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Herztumoren ; Myxom ; Echokardiographie ; Vaskulitis ; Embolie
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Es handelt sich um einen 37jährigen Patienten, der mit plötzlich aufgetretenen Myalgien an beiden Beinen in Verbindung mit subfebrilen Temperaturen, erhöhter BSG, CRP und Leukozytose stationär aufgenommen wird. Die weitere Abklärung ergab die Verdachtsdiagnose einer Myositis. Unter oraler Therapie mit Kortikosteroiden war die Symptomatik regredient. Im Rahmen mehrerer Rezidive traten zusätzlich Arthralgien und ein ausgeprägtes akrenbetontes schmerzhaftes Exanthem auf. Ungefähr 8 Monate nach den ersten Symptomen berichtet der Patient über eine reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit und neu aufgetretene Palpitationen. Eine transthorakale echokardiographische Untersuchung zeigte eine kugelförmige Raumforderung im linken Vorhof mit Prolabierung in die Mitralklappe. Eine ergänzende multiplane transösophageale Echokardiographie konnte einen gestielten Ansatz am interatrialen Septum dokumentieren. Aufgrund der Lokalisation und der Fixationsweise des Tumors bestand der Verdacht auf ein linksatriales Myxom, welches sich nach operativer Resektion bestätigte. Retrospektiv läßt sich ein Jahr nach der operativen Therapie bei völliger Beschwerdefreiheit und fehlenden Symptomen vermuten, daß schubweise Mikroembolien des linksatrialen Myxoms zu Myalgien, Arthralgien sowie zu der seltenen dermatologischen Manifestation in Form einer peripheren Pseudovaskulitis führten. Von den sporadischen Myxomen, wie bei diesem Patienten, ist aufgrund der erhöhten Rezidivrate das seltenere „Myxomsyndrom” abzugrenzen. Mit der transthorakalen und multiplanen transösophagealen Echokardiographie steht ein einfaches und effizientes diagnostisches Verfahren zur Verfügung. Nach operativer Resektion des Tumors ist die Prognose der Erkrankung gut.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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