Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Research in experimental medicine 163 (1974), S. 199-209 
    ISSN: 1433-8580
    Schlagwort(e): Rat liver cells ; Technique of isolation ; Viability tests ; Rattenleberzellen ; Isolierungstechnik ; Vitalitätstests
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Rattenleberzellen wurden mittels extrakorporaler Leberperfusion unter Verwendung eines Hyaluronidase-Kollagenase-haltigen bzw. enzymfreien Perfusionsmediums isoliert. Die isolierten Leberzellen wurden auf ihr Verhalten gegenüber Trypanblau, FDA, in der Phasenkontrastbetrachtung und im Luciferin-Luciferase-Test untersucht. Darüber hinaus wurde der ATP-Gehalt der Zellen sowie die spontane Abgabe von51Cr aus markierten Zellen bestimmt. Mit der Trypanblau- und der FDA-Technik zeigen enzympräparierte Zellen für einige Stunden Vitalitätsmerkmale, nicht hingegen enzymfrei präparierte Zellen. Im Gegensatz dazu erfüllen in der Phasenkontrastbetrachtung und im Luciferin-Luciferase-Test enzymfrei präparierte Leberzellen Vitalitätskriterien länger und in einem höheren Prozentanteil als enzympräparierte Zellen. Der ATP-Gehalt der enzympräparierten Zellen liegt signifikant höher verglichen mit enzymfrei präparierten Zellen. Die spontane ATP-Freisetzung aus isolierten Rattenleberzellen beträgt bei 1 × 106 Zellen pro Milliliter weniger als 1 ng/ml.51Cr wird von markierten Rattenleberzellen innerhalb von 5 Std bis zu 50% der primär gebundenen Aktivität abgegeben. Die Ergebnisse gestatten eine Aussage darüber, welche dieser Methoden sich für eine quantitative Erfassung immunologisch bedingterin vitro-Schädigungen von Leberzellen eignet.
    Notizen: Summary Rat liver cells have been isolated by extracorporal liver perfusion using an enzymefree or enzyme containing perfusion medium. The vitality of the liver cells has been studied by the trypan-blue-technique, by FDA, by phase contrast microscopy and by the luciferin-luciferase-test. Furthermore the ATP ratio of the liver cells and their spontaneous ATP — as well as spontaneous51Cr release have been measured. Enzyme prepared liver cells had vitality criteria only a few hours after the isolation when studied by the trypan-blue or FDA technique. Using these methods it was impossible to define the vitality of enzymefree prepared cells. In contrast to these results the phase contrast microscopy and the luciferin-luciferase-test demonstrated, that enzymefree prepared liver cells fullfill vitality criteria longer and in a higher percentage compared with enzyme prepared hepatocytes. The ATP ratio of enzyme prepared liver cells was significantly higher. The spontaneous ATP release of both cell preparations was 1 ng pro 1 × 106 cells/ml. The51Cr release of isolated liver cells was about 50% of the primary bound activity. The investigations show what kind of method may be suitable to measure quantitativelyin vitro damages of liver cells induced by immune reactions.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Zinc deficiency ; Complete parenteral nutrition ; Acrodermatitis enteropathica ; Pharmacokinetic ; Zinkmangelsyndrom ; komplette parenterale Ernährung ; Acrodermatitis enteropathica ; Pharmakokinetik
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Ein 29jähriger Patient mit einem Morbus Crohn und einer posthepatitischen HBsAg-positiven Leberzirrhose entwickelte während einer kompletten parenteralen Ernährung einen Zinkmangel, nachgewiesen durch einen auf 12 µg/dl erniedrigten Plasmazinkspiegel. Aus Analysen der Zinkkonzentration in Infusionslösungen, wie sie bei dem Patienten angewendet worden waren, ließ sich zurückrechnen, daß über einen Zeitraum von 3 1/2 Monaten nur etwa 0,5 mg Zink pro Tag zugeführt worden waren. Das klinische Bild glich dem der Acrodermatitis enteropathica. Als Mitursache für die Manifestation des Zinkmangelsyndroms muß bei dem Patienten ein durch Leberzirrhose und Morbus Crohn bedingter latenter Zinkmangel diskutiert werden. Sechs Bolusinjektionen von insgesamt 144 mg Zink in Einzelfraktionen von 12–36 mg Zink hoben den Plasmazinkspiegel auf Werte zwischen 60–80 µg/dl an. 52% des zugeführten Zinks wurden innerhalb des Untersuchungszeitraumes von 13 Tagen renal eliminiert, wobei die Zink-Eliminationshalbwertzeit aus dem Plasma berechnet aus den 6 gemessenen Eliminationskurven unabhängig von der Zinkausgangskonzentration war und im Mittel 1,55±0,22 h betrug. Es wird gefolgert, daß ein klinisch manifester Zinkmangel bei künstlicher Ernährung mit zinkarmen oder zinkfreien Lösungen dann entsteht, wenn gleichzeitig andere zu einer negativen Zinkbilanz führende Störungen vorliegen, und daß bei wahrscheinlich langdauernder kompletter parenteraler Ernährung von Beginn an Zink substituiert werden soll.
    Notizen: Summary A 29 year old patient with Crohn's disease and posthepatitic HBsAg-positive cirrhosis developed zinc deficiency in the course of complete parenteral nutrition. Zinc deficiency was proven by a low plasma zinc level of 12 µg/dl. The daily input of zinc was 0.5 mg as calculated from the zinc concentration of infusion solutions used in parenteral nutrition during 3 1/2 months of treatment. The clinical picture was that of acrodermatitis enteropathica. Cirrhosis of the liver and Crohn's disease were contributory causes of zinc deficiency. 6 bolus injections of 12–36 mg of zinc (total amount 144 mg) were given during 13 days. The plasma zinc level increased to 60–80 µg/dl. 52% of the total amount of zinc injected were excreted by urine. The plasma half-life times of zinc were independent from basic zinc concentrations and averaged 1.55±0.22 h. It is concluded that severe signs of zinc deficiency will develop during parenteral nutrition in the presence of conditions leading to a negative zinc balance. In the case of long-term complete parenteral nutrition zinc should be substituted from the beginning of the treatment on.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...