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  • 1
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    Springer
    Journal of molecular medicine 37 (1959), S. 901-908 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Ausgehend von der Auswirkung einer Steigerung der Atemfrequenz auf den dynamischen Druck-Volumen-Koeffizienten der atemmechanisch gestörten Lunge wurden vergleichende simultane Messungen des Atemvolumens, des dynamischen und statischen Druck-Volumen-Koeffizienten, der Dehnungslage sowie der Atemarbeit bei verschiedenen Atemfrequenzen an Gesunden und Patienten mit obstruktivem Emphysem vorgenommen. Beim Gesunden ist der elastische Lungenwiderstand frequenz-unabhängig, bei Patienten mit obstruktivem Emphysem frequenzabhängig. Aus den Untersuchungsergebnissen kann gefolgert werden, daß zwischen dem Anstieg der Atemfrequenz und den Änderungen des dynamischen Druck-Volumen-Koeffizienten keine unmittelbare Beziehung besteht. Die Steigerung der Atemfrequenz bewirkt beim obstruktiven Emphysem im Gegensatz zum Gesunden eine alineare Zunahme aller Teilkomponenten der Atemarbeit. Als wichtigster Faktor muß hierbei die komplexe, wechselseitige Verknüpfung einer starken Zunahme der exspiratorischen nichtelastischen Widerstände mit regional auftretenden Ventilverschlüssen und Preßdruckbedingungen angesehen werden. Unmittelbar hiermit verbunden ist eine alveoläre Luftretention und demzufolge eine globale Zunahme der Dehnungslage der Lunge; der Vorgang ist nach vergleichenden Untersuchungen anderer Autoren am Lungenmodell gleichbedeutend mit einem Verlust an ventilationsfähigem Parenchym. Aus der Alinearität der statischen Druck-Volumen-Kurve der Emphysemlunge im Bereich höherer Atmungspegel erklärt sich zwangsläufig die Zunahme des dynamischen elastischen Widerstandes. Als unmittelbare Ursache eines unter Frequenzsteigerung beobachteten Anstiegs des elastischen Lungenwiderstandes sind demzufolge die alveoläre Retention, Ventilverschlüsse, eine Verminderung des ventilationsfähigen Lungenvolumens und die hieraus resultierende Verschiebung des Atmungspegels in den alinearen Bereich der aktuellen Druck-Volumen-Kurve des noch ventilierten Lungenvolumens verantwortlich.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
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    Springer
    Journal of molecular medicine 37 (1959), S. 172-178 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Atemphysiologische Untersuchungen an 19 Patienten mit Ventilationsstörungen der Lunge mit dem Atmungsanalepticum Micoren ergeben eine Ventilationssteigerung um 60% des Ausgangswertes, eine Abnahme der arteriellen CO2-Spannung und eine Zunahme des Blut-pH, somit eine ventilationsbedingte Verschiebung der Blutgase in Richtung einer relativen respiratorischen Alkalose. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage einer über die Atmungserregung hinaus bei der respiratorischen Acidose und Atemdepression erzielbaren Erregbarkeitsänderung der Zentren. Im Gegensatz zu Patienten ohne respiratorische Acidose läßt sich bei Kranken mit respiratorischer Acidose eine Steigerung der Erregbarkeit auf CO2-Reiz und eine wahrscheinlich begrenzte Verzögerung der unter O2-Atmung drohenden zentralen Depression nachweisen. Indikationen und klinische Gesichtspunkte einer medikamentösen Atmungserregung werden unter besonderer Berücksichtigung der respiratorischen Acidose besprochen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
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    Springer
    Journal of molecular medicine 38 (1960), S. 1013-1025 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenjassung An 92 Patienten mit Erkrankungen der Atmungsorgane und 14 Gesunden wurden vergleichende Untersuchungen der Atemmechanik mit der Oesophagusdruckmethode, der Spirometrie und der Blutgase vorgenommen. Es war zu klären, inwieweit an Hand des Vergleiches zwischen dem statischen und dynamischen Volumen-Druck-Koeffizienten (Compliance) eine sichere Differentialdiagnose zwischen restriktiv wirksamen Parenchym- und obstruktiv wirksamen Bronchialerkrankungen gewährleistet ist. Eine Verminderung der statischen Compliance, d.h. eine Abnahme der Dehnbarkeit korreliert dabei immer mit einem Parenchymdefekt, der durch eine Zunahme an Gewebemasse oder eine Abnahme an Kapazität charakterisiert ist. Im gleichen Sinne war bei Parenchymerkrankungen fast immer eine Verminderung der statischen Compliance nachweisbar. Besteht sowohl unter statischen als auch dynamischen Bedingungen eine quantitative Konkordanz der Compliance, so ist die Atemmechanik überwiegend von der physikalischen Gesamtstruktur der Lunge bestimmt, von der Luftströmung im Bronchialsystem jedoch praktisch unbeeinflußt. Demgegenüber ist die Compliance bei den diffusen Bronchialerkrankungen von der Dynamik, d.h. der Luftströmung abhängig, so daß besonders unter forcierten Bedingungen eine Diskrepanz zwischen statischer und dynamischer Compliance auftritt. Dieses Verhalten kann als sicherer Beweis einer Störung der Luftströmung durch Stenosen und einer ungleichen Ventilation, also einer obstruktiven Ventilationsstörung gelten. Die Atemmechanik der Kombinationsformen von Parenchym- und Bronchialerkrankungen ist von beiden prinzipiellen Mechanismen bestimmt. Variationen im Verhalten der statischen Eigenschaften des Lungengewebes bei verschiedenen Graden und Stadien der obstruktiven Ventilationsstörung, vor allem beim obstruktiven Emphysem und beim chronischen Cor pulmonale werden an Hand des Vergleiches von klinischen und funktionellen Kriterien erörtert. Die klinischen Ergebnisse der Atemmechanik wurden im Modellversuch reproduziert und überprüft. Hierbei ergab sich weitgehende Übereinstimmung.
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of molecular medicine 35 (1957), S. 91-96 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 5
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    Springer
    Journal of molecular medicine 39 (1961), S. 184-193 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es werden Untersuchungen über die Beziehung zwischen Atemarbeit und Ventilationsgröße bei Gesunden und bei Patienten mit obstruktiver und restriktiver Ventilationsstörung in Ruhe und während abgestufter körperlicher Belastung mitgeteilt. Hieraus werden quantitative Schlüsse auf Grad und Mechanismus der Ruhe- und Arbeitsdyspnoe bei obstruktiver und restriktiver Ventilationsstörung gezogen. Infolge der dynamisch beeinflußten Heterogenität der Lungenwiderstände und der Atemarbeit ist bei obstruktiver Ventilationsstörung das Ausmaß der Atemarbeit am größten. Bei restriktiver Ventilationsstörung ergibt sich das absolute und relative Ausmaß der Atemarbeit wie bei Gesunden aus der Statik und Volumendehnung, so daß die Atemarbeit auch bei hoher Belastung vom elastischen Widerstand allein bestimmt und damit homogen ist. Der Einfluß der Atemfrequenz und Atemtiefe und insbesondere der Frequenzabhängigkeit der Compliance bei obstruktiver Ventilationsstörung auf die Atemarbeit und Lage und Verlauf der Atemarbeits-Ventilations-Diagramme werden an Hand der Ergebnisse besprochen. Aus dem absoluten Ausmaß und dem Steigerungsgrad der Atemarbeit unter Belastungsbedingungen bei den verschiedenen Typen der ventilatorischen Insuffizienz werden die Probleme des Wirkungsgrades bzw. Nutzeffektes der Atemmuskulatur und der maximalen Arbeitsventilation in Beziehung zum Atemgrenzwert bei willkürlicher Hyerventilation sowie der Stoffwechselbedingungen der Atemmuskulatur und der Hämodynamik des Lungenkreislaufs bei körperlicher Arbeit diskutiert.
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  • 6
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    Springer
    Journal of molecular medicine 43 (1965), S. 32-37 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary In 90 adult patients with chronic obstructive lung disease the concentrations of chlorides, sodium, potassium and calcium in bronchial secretions were determined and the values compared with the electrolyte concentrations found by other authors in mucoviscidosis, bronchiectasis and healthy persons. In contrast to the results in infantile mucoviscidosis no different behaviour of electrolyte concentrations in the bronchial secretions was observed between a group of adult patients with chronic bronchitis and elevated sodium concentration of thermal sweat and a control group without abnormalities of sweat sodium concentration. An influence of enzymatic and hormonal factors on sodium concentration of bronchial secretions, such as increased carboanhydrasis and aldosterone activity following hyperkapnia and/or pulmonary hypertension, could not be confirmed. However, the comparison of patients with chronic bacterial bronchitis and of patients with paroxysmal bronchial asthma shows an elevation of chloride and sodium concentration of bronchial secretions and thermal sweat in the first group. A causal relationship between the elevated electrolyte concentration of bronchial secretions and sweat, as well as in the secretions of other exocrine glands, and a decreased adrenocortical activity on electrolyte metabolisme in patients with chronic bacterial bronchitis is discussed.
    Notes: Zusammenfassung Bei 90 Patienten mit chronischen obstruktiven Bronchialerkrankungen wurde die Chlorid-, Natrium-, Kalium- und Calciumkonzentration des Bronchialsekrets bestimmt. Die Ergebnisse wurden mit den Befunden anderer Autoren bei Mucoviscidosis, Bronchiektasen und bei Lungengesunden verglichen. Im Gegensatz zu den von anderen Autoren bei der Mucoviscidosis erhobenen Befunden wurde bei Erwachsenen mit chronischer Bronchitis und erhöhter Natriumkonzentration des Schweißes kein von der Kontrollgruppe abweichendes Verhalten der Elektrolytkonzentrationen des Bronchialsekrets festgestellt. Eine Beeinflussung der Natriumkonzentration des Bronchialsekrets durch enzymatische und hormonelle Faktoren auf der Basis der Hyperkapnie und pulmonalen Hypertonie ist nicht nachweisbar. Dagegen fand sich bei Patienten mit chronischer bakterieller Bronchialinfektion im Vergleich zu Patienten mit krisenhaft verlaufendem Asthma bronchiale eine höhere Chlorid-und Natriumkonzentration des Bronchialsekrets und des Schweißes. Als Ursache der gleichgerichteten Steigerung der Natriumkonzentration in verschiedenen Drüsensekreten bei chronischen Entzündungsprozessen werden übergeordnete, mineralstoffwechselwirksame hormonelle Faktoren vermutet.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 8
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Retrograder Vergleich aller 92 Emphysemfälle nach papiermontierten Großflächenschnitten (Gough u.Wentworth) aus 1000 fort-laufenden Sektionen mit den zu Lebzeiten erhobenen Befunden (EKG, Thoraxaufnahme, klinischer Befund). Trotz der Einschränkungen aus der Zusammensetzung des unausgewählten Krankengutes (z. B. zahlreichen Schwerstkrankenfällen) ergaben sich unerwartet häufig keinerlei Hinweise aus den klinischen Befunden auf das vorhandene Lungenemphysem. Nur in 20 Fällen fanden sich anamnestische Hinweise auf chronische respiratorische Krankheitssymptome. EKG-Befunde und Autopsieergebnisse lassen keinen Zweifel daran, daß es anatomisch ausgeprägteste Formen des Lungenemphysems ohne pulmonale Hypertonie gibt. Von 53 der Emphysemfälle mit Thoraxaufnahmen boten 38 keine der üblichen röntgenologischen Hinweise auf ein Lungenemphysem. Summary In a collection of 1000 unselected current autopsies (no dust exposure) 92 cases with chronic emphysema were found, using paper mounted sections according toGough andWentworth. Though the composition of the cases should not be ignored, many patients had serious and / or terminal diseases, clinical findings of the cases of emphysema often unexpectedly showed no symptoms of emphysema. In the history of the above 92 cases only 20 were found with chronic respiratory symptoms. According to clinical ECG-results and autopsy findings (no right-heart-hypertrophy) there can be no doubt about the fact, that even pronounced cases of emphysema occur without pulmonary hypertension. From 53 cases of emphysema with X-ray 38 were without any roentgenologic signs of emphysema.
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 45 (1967), S. 121-126 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary Blood gas studies were performed in 37 persons with obesity of moderate and severe degree. 1. A significant decrease of arterial oxygen tension was found in the group with obesity compared with a control group with normal body weight. 2. The arterial hypoxemia is caused by an increase of venous admixture with a real rhight-to-left shunt of 17% of the whole lung perfusion. 3. The mechanism of the shunt is related to mechanical disorders of ventilation and lung distension due to the elevation of the diaphragma. 4. The clinical and pathophysiological evaluation of the decrease of the arterial oxygen tension in obesity is discussed with respect to the problem of the normal limits of the arterial oxygen tension in healthy persons without any pulmonary or cardiovascular disease and its relationship to age and somatic data, especially to the body weight.
    Notes: Zusammenfassung Untersuchungen der Blutgase bei 37 Patienten mit Adipositas mäßiger bis schwerer Ausprägung hatten folgende Ergebnisse: 1. Eine signifikante Erniedrigung des arteriellen O2-Drucks gegenüber einer Kontrollgruppe mit normalem Körpergewicht. 2. Ursächlich liegt eine Erhöhung der Kurzschlußdurchblutung der Lunge mit einem echten Kurzschlußanteil von 17% des Herzzeitvolumens zugrunde. 3. Der Mechanismus der Kurzschlußdurchblutung liegt in den atemmechanischen Besonderheiten bei Zwerchfellhochstand begründet. 4. Die klinisch-diagnostische und pathophysiologische Bedeutung einer Erniedrigung des arteriellen O2-Drucks bei Adipositas wird im Hinblick auf die Problematik eines repräsentativen Normalbereichs des arteriellen O2-Drucks bei Herz- und Lungengesunden in Abhängigkeit von Alter und Konstitution diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 40 (1962), S. 893-898 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Ergebnisse von Untersuchungen der Schweiß-Elektrolytexkretion bei 100 Patienten mit chronischer Bronchitis und eincr Kontrollgruppe von 50 Personen werden mitgeteilt. Die Häufigkeit einer pathologisch erhöhten Kochsalzexkretion im Schweiß beträgt bei chronischer Bronchitis 26%. Aus der Symptomatik dieser Patienten läßt sich keine besondere klinische Charakterisierung hinsichtlich des Erscheinungsbildes und des Verlaufs der chronischen Bronchitis gegenüber den übrigen Patienten entnehmen. An Hand der Ergebnisse wird die Problematik der Beziehung abnormer Schweiß-Elektrolyte bei chronischer Bronchitis zur Mucoviscidosis erörtert. Ein Zusammenhang zwischen der chronischen Bronchitis und der Mucoviscidosis ist auf Grund unserer Ergebnisse für einen Teil dieser Patienten zu diskutieren.
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