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    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Inzidentelles Nierenzellkarzinom ; Sonographie ; Früherkennung ; Überlebensrate ; Key words Incidental renal cell carccinoma ; Ultrasonography ; Early detection ; Survival rate
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The importance of ultrasonography in early detection of renal cell carcinoma was analyzed for 1854 patients, who were operated from 1975 to 1997. The 5-year survival rate of all patients amounts to 75%, the 10- and 20-year survival rate was 68% and 64%. While from 1975 to 1986 tumor symptoms like hematuria (30%), abdominal pain (19%) and palpabele mass (3%) lead to diagnosis of renal cell carcinoma in 56% of all cases, there were only 26% from 1987 to 1997. 83% of asymtomatical tumors from 1987 to 1997 were accidentally detected by means of ultrasonography in a kidney independent examination. These tumors are significantly smaller (5,5 cm) than the tumors of symptomatical patients (7,8 cm) and show often a significantly lower local tumor stage, a better tumor grade, frequently lymph nodes, which are free of tumor infiltration and more rarly distant metastasis. The 5-year survival rate of patients with incidental tumors, detected by ultrasonography (82%) was significantly better (log rank 〈 0,001) in comparison with the symptomatical patients (72%). These results verify 1. The effectivity of ultrasonography in early diagnosis of renal cell carcinoma and 2. The advantage of survival on patients with early tumor detection. That's why asymptomatic patients, who selected under risk factors should be examinated by ultrasonography consistently too.
    Notizen: Zusammenfassung Die Bedeutung der Oberbauchsonographie in der Früherkennung des Nierentumors wird für 1854 Patienten, die von 1975–1997 an der Urologischen Universitätsklinik Homburg/Saar operiert wurden, analysiert. Die 5-Jahres-Überlebensrate (JÜR) aller Patienten betrug 75%, die 10 bzw. 20 JÜR 68 bzw. 64%. Während 1975–1986 in 56% tumorbedingte Symptome (Hämaturie 30%, Flankenschmerz 19%, palpabler Tumor 3%) zur Diagnose des Nierenzellkarzinoms führten, war dies 1987–1997 nur bei 26% der Patienten der Fall. 83% der asymptomatischen Tumoren von 1987–1997 wurden zufällig mittels Sonographie im Rahmen einer nierenunabhängigen Untersuchung nachgewiesen. Diese Tumoren waren signifikant kleiner (5,5 cm) als die Tumoren symptomatischer Patienten (7,8 cm) und wiesen signifikant häufiger ein niedrigeres Tumorstadium, eine günstigere Differenzierung, häufiger tumorfreie Lymphknoten und seltener Fernmetastasen auf. Die 5-JÜR der sonographisch inzidentell diagnostizierten Tumorpatienten (82%) war, im Vergleich zu den symptomatischen Patienten (72%), signifikant besser (Log-rank-Test 〈 0.001)). Diese Ergebnisse belegen 1. die Effektivität der Sonographie in der Frühdiagnostik des Nierenzellkarzinoms sowie 2. den Überlebensvorteil frühdiagnostizierter Tumorpatienten. Daher sollten auch asymptomatische, unter Risikokriterien selektierte Patienten konsequent einer Ultraschalluntersuchung zugeführt werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Key words Mumps orchitis • Vaccination rates • Adult vaccination ; Schlüsselwörter Mumpsorchitis • Durchimpfungsrate • Erwachsenenimpfung
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Mumpsorchitis gehörte in den letzten Jahren zu einem selten beschriebenen Krankheitsbild. Seit Oktober 1994 konnte eine deutlich erhöhte Inzidenz dieser Erkrankung beobachtet werden. An 2 saarländischen Kliniken und 2 urologischen Belegabteilungen wurde bei 45 Patienten eine Mumpsorchitis im Jugend- und Erwachsenenalter nachgewiesen. Die Sicherung der Diagnose erfolgte neben Anamnese und Klinik durch Nachweis eines erhöhten IgM-Titers. Keiner der Patienten war zuvor gegen Mumps geimpft worden. Hauptursache der nicht erfolgten Impfung war eine schlechte Aufklärung der Eltern über die Notwendigkeit der Schutzimpfung mit geringen Nebenwirkungen. Ziel der Arbeit ist es das Bild der Mumpsorchitis zu beschreiben, eigene Ergebnisse darzustellen und auf die Notwendigkeit der Schutzimpfung hinzuweisen. Neben der Aufklärung soll die Arbeit zu einer Steigerung der Impfmotivation im Jugend- und Erwachsenenalter beitragen. Obwohl in den letzten Jahren viele Therapieansätze zur Behandlung der Mumpsorchitis beschrieben wurden, bleibt die erfolgreichste und komplikationsärmste „Therapie“ der Mumpsorchitis die prophylaktische Mumpsschutzimpfung.
    Notizen: Summary In recent years, mumps orchitis has become a rarely reported disease. However, since October 1994 a clear increase in the incidence of this disease has been observed. At four hospitals in the Saarland, Germany, 45 cases of mumps orchitis in adolescents and adults were diagnosed in this period. In addition to the case history and clinical findings, the diagnosis was confirmed by an increased IgM titer. None of the patients had been previously vaccinated. The main reason for this was a lack of parental knowledge of the necessity for this vaccination, one which has almost no side effects. The goal of this study is to describe the disease, present our own results, and indicate the need for vaccination. In addition to providing information, a further aim of the study is to increase the motivation of adolescents and adults for vaccination. Although many treatments for mumps have been published in recent years, the most successful therapy is still prophylactic vaccination.
    Materialart: Digitale Medien
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    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Key words Prostate cancer • Painrelief • Bone metastases • Rhenium-186-HEDP • Strontium-89 ; Schlüsselwörter Prostatakarzinom • Schmerzpalliation • Knochenmetastasen •186Rhenium-HEDP •89Strontium
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die palliative Schmerzbehandlung bei multiplen, ossären Metastasen des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms durch systemische Applikation von 89Strontium ist seit langem eine wichtige Option unter den wenigen verfügbaren Therapiemodalitäten. Als neue Substanz mit erheblichen Vorteilen (kürzere physikalische Halbwertszeit, szintigraphische Darstellbarkeit, günstige Biodistribution) steht jetzt 186Rhenium-HEDP zur Verfügung. Seine klinischen Vorteile liegen in der guten Berechenbarkeit des myelosuppressiven Effekts, so daß die Nebenwirkungen geringer sind und die Therapie früher und häufiger wiederholt werden kann. In der Arbeit wird über 15 Anwendungen von Rhenium-186-HEDP bei Prostatakarzinompatienten im Stadium D mit einer 1,4- bis 2fach höheren als der z. Z. üblichen Standardaktivität berichtet. Die Ansprechrate, gemessen an Schmerzreduktion und verbesserter Mobilität der Patienten, betrug 87 % bei vertretbarem myelosuppressivem Effekt. Die durchschnittliche Dauer des Effekts lag bei 4–6 Wochen. Alle 4 Patienten mit einer Zweittherapie sprachen auch auf diese Behandlung an. Die nuklearmedizinische Schmerztherapie mit 186Rhenium-HEDP stellt ein wirksames und auch in erhöhter „Dosis“ nebenwirkungsarmes Verfahren zur palliativen Therapie schmerzhafter Knochenmetastasen dar.
    Notizen: Summary Systemic administration of strontium-89 is an important option for pain relief in advanced prostate carcinoma with multiple osseous metastases. Recently, rhenium-186-HEDP was introduced as a new substance which has important advantages (shorter physical half-life, scintigraphic imaging, dose distribution). The myelosuppressive effect can be estimated more accurately in advance, so that adverse effects can be reduced and the treatment can be repeated after a shorter period of time and more often. Our study comprises 15 treatments with rhenium-186-HEDP in advanced prostate cancer patients using the 1.4- to 2-fold standard dose. The response rate, estimated as reduction in pain and increase in patient mobility, was 87 % with no major myelosuppressive effects. The mean duration of pain relief was 4–6 weeks. All four patients with repeated therapy were also responding to the second treatment. Radionuclide therapy for painful osseous metastases with rhenium-186-HEDP appears to be an effective and, even at higher doses, safe procedure.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 4
    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Key words Miniaturized laparoscopy • Magnetic resonance imaging • Non-palpable testis • Diagnostic ; Schlüsselwörter Miniaturisiertes Laparoskop • Kernspintomographie • Nicht tastbarer Hoden • Diagnostik
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In einer prospektiven Studie sollte die Wertigkeit der Kernspintomographie (MRT) und Laparoskopie in der Diagnostik des nicht tastbaren Hodens untersucht werden. Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Verfahren werden gegenübergestellt. 29 Jungen mit einseitigem, nicht tastbarem Hoden wurden nach unauffälliger Sonographie mittels MRT untersucht. Bei fehlendem Hodennachweis im MRT erfolgte eine Laparoskopie mit einem miniaturisierten Kinderlaparoskop (1.9 mm Optik). Alle Befunde wurden durch operative Freilegung verifiziert. 10 Leistenhoden und 7 Abdominalhoden waren im MRT nachweisbar. Bei 12 Jungen war ein Hodennachweis im MRT nicht möglich. Die falsch-negative Rate lag bei 32 %, wobei korrekt negative Befunde bei 4 Patienten bestätigt werden konnten. Mit Hilfe der Laparoskopie konnte bei 8 von 12 Patienten ohne Hodennachweis im MRT dennoch ein erhaltungswürdiger Hoden (1 Abdominalhoden und 7 Leistenhoden) diagnostiziert werden. Die korrekt positive Rate lag bei 100 %. Komplikationen bedingt durch die Laparoskopie wurden nicht beobachtet. Die Laparoskopie ist mit hoher Sensitivität und Spezifität eine ideale, komplikationsarme Untersuchungsmethode beim nicht tastbaren Hoden. Nach klinischer Untersuchung und fehlendem Hodennachweis in der Sonographie ist beim nicht tastbaren Hoden eine laparoskopische Abklärung mit einem Kinderinstrumentarium zu empfehlen. In einer Sitzung (eine Narkose) kann zunächst die Diagnostik mit sicherem Hodennachweis (100 % korrekt-positiv, 0 % falsch-negativ) und anschließend eine gezielte Therapie erfolgen.
    Notizen: Summary Laparoscopy and magnetic resonance imaging (MRI) are competetive tools in the diagnostic of non-palpable testis. Advantages and disadvantages of this methods will be demonstrate. 29 boys investigated for this indication with MRI. In case MRI failed to locate the testis laparoscopy was performed with a new miniaturized set of pediatric instruments (1.9 mm optic). The aim of laparoscopy was the identification of the spermatic duct and vessels and their topographic relation to the internal inguinal ring. All findings were verified by open surgical procedures. MRI revealed 10 inguinal and 7 abdominal testis. There was no false positive finding. In 12 boys MRI showed no testis. 4 cases were correct negative, 8 cases were false negative (32 %). In these 8 MRI-negative patients laparoscopy revealed 7 inguinal and 1 abdominal testis. The optical quality of the mini-telescope was sufficient for a 100 % correct diagnosis. Laparoscopy related complications did not occur. Laparoscopy proved to be a powerful low risk diagnostic method in non- palpable testis with high senitivity and specifity (100 % correct positive, 0 % false negative). Therefore lapraroscopy is recommended as primary diagnostic access for this indication. In the same anesthesia a optimal therapy is possible. Nevertheless a positive MRI-finding locates the testis reliably, whereas a negative finding always needs further exploration because testis might have been missed.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 5
    ISSN: 1432-2102
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Samenblasenzysten ; Nierenagenesie ; Langzeitverlauf ; Computertomographie ; Magnetresonanztomographie ; Key words Seminal vesicle cysts ; Renal agenesis ; Long-term results ; Magnetic resonance imaging ; Computed tomography
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Congenital seminal vesicle cysts associated with ipsilateral renal agenesis or dysplasia are rare malformations. Even though they are more often diagnosed today due to the introduction of advanced, sectional imaging techniques as CT and MRI, no reliable data about the prevalence of this malformation are available. This study reports seven consecutive cases, with long-term follow-up in five cases (26–119 months, mean 52 months). All patients underwent sonography, excretory urography, CT and MRI. Only two of seven patients presented nonspecific symptoms of the lower urinary tract; five were asymptomatic. In all cases sonography revealed the cystic character of the retrovesical enlargement. The anatomy of the lower pelvis was most accurately shown on MRI, which depicted the ectopic insertion of the ureter into the seminal vesicle in five cases. Cysts demonstrated high signal intensities in T1- and T2-weighted spin-echo images. In five cases the CT density was over 40 HU. Whereas one patient (15 years) presented significant enlargement of the cysts 10 years after primary diagnosis with compression of the urinary bladder, four patients showed no changes of their malformation in the follow-up examinations. The present data therefore support the concept of treating only symptomatic patients.
    Notizen: Zusammenfassung Kongenitale Samenblasenzysten mit ipsilateraler Nierenagenesie oder -dyplasie sind seltene angeborene Mißbildungen. Seit Einführung moderner Schnittbildverfahren werden sie jedoch zunehmend häufiger diagnostiziert. Dennoch fehlen bislang genaue Angaben über die Prävalenz dieses Mißbildungsmusters. Diese Studie berichtet über 7 konsekutive Fälle und dokumentiert in 5 Fällen Langzeitbeobachtungen (26–119 Monate, Mittel 52 Monate). Von allen Patienten liegen Ultraschalluntersuchungen, Ausscheidungsurographien sowie Computer- und Kernspintomographien vor. Nur 2 von 7 Patienten wiesen unspezifische Symptome des unteren Harntraktes auf, alle anderen waren asymptomatisch. Von allen bildgebenden Verfahren zeigte die Kernspintomographie am genausten die Veränderungen im kleinen Becken und ihre Beziehungen zum Urogenitalsystem. Die Zysten wiesen eine hohe Signalintensität in T1- und T2-gewichteten Spin-Echo-Sequenzen auf. Computertomographisch fanden sich in 5 Fällen Dichtewerte über 40 HE. Während ein Patient (15 Jahre alt) 10 Jahre nach Erstdiagnose eine erhebliche Vergrößerung der Zysten mit Verdrängung der Harnblase aufwies, zeigten 4 Patienten bei der Nachuntersuchung keine Veränderung der Fehlbildung. Die vorliegenden Daten stützen somit das Konzept, nur symptomatische Patienten zu therapieren.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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