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    Digitale Medien
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    Springer
    Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie 12 (1998), S. 121-129 
    ISSN: 0930-9225
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Aorta – Verkalkung – Röntgen – Computertomographie – Herzchirurgie ; Key words Aorta – calcification – radiography – computed – tomography – cardiac surgery
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Purpose: Severe aortic calcification may complicate or even preclude cannulation of the ascending aorta, cross clamping, and insertion of bypass grafts. We set out to determine the incidence of aortic calcifications and to define predictors of operative complications. Methods: In a prospective evaluation of 100 consecutive candidates for open-heart surgery, we checked the pa and lateral chest radiographs for 11 indicators of aortic calcification. Patients with severe calcification were referred for spiral computed tomography (CT) with 3-dimensional reconstruction of aortic calcifications and echocardiography. Results: Evidence of aortic calcification was found in 70 patients (70%). In 4 patients, intraoperative complications due to aortic calcification were encountered. In one patient, surgery could not be completed. All 4 patients displayed linear calcifications of the ascending aorta on the lateral chest film. In another patient with CT proof of a completely calcified ascending aorta, aortic valve replacement was not attempted. In patients without linear calcifications of the ascending aorta, cardiopulmonary bypass could be instituted without problems. Radiographic features on the pa film were less sensitive and not specific for intraoperative complications. Echocardiography detected the lesion in 4/5 cases of severe calcification, but underestimated the extent of disease in 3 patients. CT predicted the intraoperative findings accurately in all 5 cases. Conclusions: Linear calcification of the ascending aorta on lateral chest radiographs is a both sensitive and specific predictor of intraoperative complications. 3D spiral CT facilitates surgical planning in such pateints. Careful preoperative screening may help to avoid exposing inoperable patients to the risk of thoracotomy.
    Notizen: Zusammenfassung Zielsetzung: Verkalkungen der thorakalen Aorta können die Kanülierung oder das Abklemmen der Aorta aszendens und die Anlage von aortokoronaren Bypassgefäßen erschweren oder sogar verhindern. Ziel unserer Untersuchung war es, die Häufigkeit aortaler Verkalkungen bei herzchirurgischen Patienten zu erfassen und Kriterien zu bestimmen, die operative Komplikationen vorhersagen lassen. Methodik: In einer prospektiven Untersuchung wurden die p.a. und seitlichen Röntgen-Thoraxbilder von 100 konsekutiven Patienten (mittleres Alter: 65 Jahre, Spanne 43–87 Jahre, 34 Frauen) auf 11 Kriterien einer Aortensklerose hin untersucht. Alle Patienten waren für einen operativen Eingriff am offenen Herzen vorgesehen. Patienten mit Zeichen einer fortgeschrittenen Aortensklerose wurden zusätzlich mit der Spiral-Computertomographie (CT) und der Echokardiographie untersucht. Die CT-Abbildungen wurden durch dreidimensionale Rekonstruktionen ergänzt. Egebnisse: Bei 70 Patienten fanden sich Zeichen der Aortensklerose (70%). Intraoperative Komplikationen traten bei 4 Patienten ein. Bei einem Patienten konnte die geplante Operation nicht durchgeführt werden. Alle vier Patienten zeigten im seitlichen Röntgenbild des Thorax lineare Verkalkungen der Aorta aszendens. Bei einer fünften Patientin mit computertomographisch bestätigter weitgehender Verkalkung der Aorta aszendens wurde der geplante Aortenklappenersatz wegen dieses Befundes abgelehnt. Patienten ohne lineare Verkalkungen der Aorta aszendens im seitlichen Röntgenbild konnten ausnahmslos ohne Probleme operiert werden. Die Zeichen einer Aortensklerose im p.a. Röntgenbild waren in Bezug auf operative Komplikationen weniger sensitiv und weniger spezifisch. Echokardiographisch wurde die Aszendenssklerose in vier von fünf Fällen diagnostiziert, das Ausmaß der Verkalkung jedoch in drei Fällen unterschätzt. Die CT gab in allen fünf Fällen die operativ gefundenen Verhältnisse wieder. Schußfolgerungen: Lineare Verkalkungen der Aorta aszendens im seitlichen Röntgenthoraxbild stellen einen hochsensitiven und spezifischen Indikator zu erwartender operativer Komplikationen dar. Die 3D-Spiral-CT ermöglicht bei solchen Patienten eine weitgehende Operationsplanung. Eine aufmerksame präoperative Untersuchung herzchirurgischer Patienten auf Verkalkungen der thorakalen Aorta erlaubt es, inoperablen Patienten die Thorakotomie zu ersparen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
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    Springer
    Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie 14 (2000), S. 170-172 
    ISSN: 0930-9225
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Röntgen ; Lunge ; Operation ; Key words Chest film ; lung ; surgery
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Decreased lung opacity is one of the most common radiographic signs in cardiothoracic surgery. The most important clues to differential diagnosis are illustrated by two cases of reduced lung opacity from the cardiothoracic ward. Usually, the etiology can be defined in the supine chest film even before additional tests such as thoracic ultrasound, computed tomography, or decubitus films are requested.
    Notizen: Zusammenfassung Pulmonale Verschattungen stellen einen der häufigsten Röntgenbefunde herz- und thoraxchirurgischer Patienten dar. Anhand zweier Beispiele werden die wichtigsten Differentialdiagnosen dieses Befundes illustriert. Auch ohne eine weitergehende Abklärung durch Aufnahmen nach Umlagerung des Patienten, sonographische oder computertomographische Zusatzdiagnostik kann bereits anhand der Thoraxbettaufnahme in den meisten Fällen eine ätiologische Zuordnung stattfinden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Digitale Medien
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    Springer
    Zeitschrift für Kardiologie 89 (2000), S. 11-18 
    ISSN: 1435-1285
    Schlagwort(e): Key words Electron beam computed tomography – coronary disease – imaging ; Schlüsselwörter Elektronenstrahltomographie – Herz – Koronare Herzerkrankung – Bildgebung
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Mit der Elektronenstrahltomographie steht ein nichtinvasives Schnittbildverfahren für die Herzdiagnostik zur Verfügung, das insbesondere neue Einblicke in die Erkrankungen der Herzkranzgefäße gestattet. Durch Quantifizierung koronararterieller Verkalkungen kann eine schnelle, wenig belastende und kostengünstige Einschätzung des koronaren Risikos geleistet werden, die bisherige Methoden an prognostischer Aussagekraft deutlich übertrifft. Als Methode zur nichtinvasiven Diagnostik koronararterieller Stenosen unter periphervenöser Injektion von Röntgenkontrastmittel erreicht die Elektronenstrahltomographie höhere Testqualitäten als bisher verfügbare nichtinvasive Methoden. Die Quantifizierung der Myokardperfusion stellt insbesondere als Belastungsuntersuchung eine realistische Alternative zu anderen Perfusionsuntersuchungen dar. Die hohe zeitliche Auflösung der Elektronenstrahltomographie gestattet außerdem eine akkurate Erfassung der kardialen Bewegungsabläufe. Zusätzliche Indikationen bestehen in der Abklärung kardialer Raumforderungen, perikardialer Erkrankungen sowie in der Untersuchung der großen Gefäße. Als ein dediziertes Verfahren der Herzdiagnostik bietet die Elektronenstrahltomographie neue Einblicke in physiologische und pathologische Zusammenhänge, die einen quantitativen Zugang ermöglichen. Die begrenzte Verfügbarkeit, die Strahlenexposition und die z. T. notwendige Verwendung jodhaltifer Röntgenkontrastmittel machen die Elektronenstrahltomographie bislang noch zu einem ergänzenden diagnostischen Verfahren.
    Notizen: Summary Electron beam computed tomography is a noninvasive imaging tool for diagnosing heart disease. The method offers new insights into coronary heart disease, because the quantification of coronary artery calcification provides a fast, low-risk and cost efficent estimation of coronary risk with greater prognostic power than traditional risk estimates. With intravenous administration of an x-ray contrast agent, EBCT can detect coronary artery stenoses more accurately than other noninvasive methods. The quanification of myocardial blood flow by EBCT represents a realistic alternative to other methods of assessing myocardial perfusion. High temporal resolution allows for detailed analysis of cardiac dynamics. Other applications include the work-up of cardiac masses, pericardial disease, and investigations of the great vessels. As a dedicated cardiac imaging tool, EBCT provides new insights into cardiac physiology and disease, and offers a quantitative approach to many diagnostic problems. Limited availability, radiation exposure, and the need for a iodinated contrast agent still make EBCT an accessory modality at this time.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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