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  • 1
    ISSN: 1432-0533
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The reaction of satellite cells after the experimental infection with a neurotropic virus shows an enlargement of the nuclei of the satellite cells, an approach of the satellite cells to their ganglion cells, and a multiplication of the oligodendroglia. This reaction takes the same course in both chicks and chickens. Despite the possibility of re-isolating the virus from the brain, and the existence of a preencephalitic activation of the vessel wall, the reaction fails to show up when weak virulent strains of viruses are used. A highly virulent virus provoked a clear satellitosis in surviving animals only. However, no reaction could be observed in dead animals. The cytodynamic behavior of the satellite cells is quite similar after the experimental withdrawal of the nutrition, and after artificial coccidiosis. A stress induced by shaking until exhaustion (of the test animals) is just followed by lessening the distance, whereas no functionalswelling of nuclei and the multiplication of glial cells take place. The maturing of the satellite cell, dependent upon the age, was distinguished from these reactive alterations. It occurs mainly between the fourth and seventh week of life, and is characterized by the decrease in volume, by lessening the distance between satellite and ganglion cells, and by an augmentation of the glial index.
    Notes: Zusammenfassung Die Reaktion der Satellitenzellen besteht bei experimenteller Infektion mit einem neurotropen Virus in einer Vergrößerung der Satellitenzellkerne, einer Annäherung der Satellitenzellen an ihre Ganglienzellen und in einer Vermehrung der Oligodendroglia. Diese Reaktion verläuft be Külen und Hennen gleichartig. Sie bleibt bei Verwendung schwach virulenter Virusstämme aus, obwohl das Virus aus dem Gehirn rückisolier werden konnte und eine präencephalitische Gefäßwandaktivierung vorlag. Ein hochvirulentes Virus provozierte eine deutliche Satellitose nur bei den überlebenden Tieren. Bei den gestorbenen ließ sich dagegen keine Reaktion objektivieren. Das cytodynamische Verhalten der Satellitenzellen ist ähnlich nach experimentellem Nahrungsentzug und künstlicher Coccidiose. Bei einem bis zur Erschöpfung einwirkenden Schüttelstress erfolgt nur die Distanzverringerung, während die funktionelle Kernschwellung und die Vermehrung der Ganglienzellen unterbleiben. Von diesen reaktiven Veränderungen wurde die altersabhängige Ausreifung der Satellitenzelle abgegrentzt. Sie vollzieht sich hauptsächlich zwischen der 4. und 7. Lebenswoche und besteht in Volumenverkleinerung, Verringerung der Distanz zwischen Satelliten- und Ganglienzellen sowie in einer Vergrößerung des Gliaindex.
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Archives of toxicology 17 (1959), S. 338-346 
    ISSN: 1432-0738
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die klinische Verlaufsform nach längerer Desmodurexposition (vorwiegend D.-T und D. 15) findet ihre pathogenetische Erklärung durch tierexperimentelle Untersuchungen und einzelne autoptische Befunde. Unsere Untersuchungen lassen erkennen, daß für die Einschränkung der Lungenfunktion neben der Bronchiolitis obliterans schwere Umbauprozesse an der Alveolarauskleidung sowie eine desquamative Pneumonie von Bedeutung sind. Dagegen läßt sich eine größere fibroplastische Wirkung des Desmodur auf das Lungeninterstitium nicht nachweisen. Für die praktischen Belange des Arbeitsschutzes muß berücksichtigt werden, daß die Möglichkeit einer solchen erheblichen Schädigung vor allem in der ersten Zeit der Verarbeitung dieser Stoffe bei den damals in der Raumluft aufgetretenen Konzentrationen gegeben war. Intensive gewerbehygienische Maßnahmen der letzten Jahre haben bewirkt, daß die durch D.-Verbindungen entstehenden Erkrankungen sowohl der Zahl als auch der Schwere nach zurückgegangen sind. Für den arbeitsme dizinischen Gutachter ist aber die Beurteilung von Spätfolgen nach Einwirkung D.-haltiger Stoffe auch weiterhin von Bedeutung, da diese Erkrankungen in einer neuen Berufskrankheitenverordnung Berücksichtigung finden sollen. Es wird empfohlen, bei Nachuntersuchung derartiger Erkrankungsfälle die Atmungsfunktion ergospirometrisch zu prüfen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Archives of toxicology 21 (1966), S. 250-260 
    ISSN: 1432-0738
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei den meisten leichten oder mittelschweren akuten CO-Vergiftungen stehen nur vorübergehende EKG-Veränderungen, die in erster Linie die ST-Strecke betreffen, im Vordergrund. Die subjektiven Herzbeschwerden waren bei diesen Vergiftungsgraden nicht gravierend. Dauerschäden wurden nicht festgestellt. Lediglich bei schweren Vergiftungsgraden kann auch mit manifesten Herzschäden gerechnet werden, die aber durchaus nicht häufig auftreten. Eine Verschlimmerung primärer Herz Störungen, besonders durch schwere CO-Vergiftungen, ist möglich. Das Auftreten von Herzinfarkten gehört zu den Seltenheiten und scheint nur bei schwersten CO-Vergiftungen vorzukommen. Tierexperimentelle Untersuchungen ergaben bei CO-Einwirkung lediglich eine teilweise Schädigung der Innenstrukturen der Mitochondrien sowie kleinste herdförmige Parenchymschäden. Der Begriff „chronische CO-Vergiftung“ wurde besprochen und aus den Untersuchungen Folgerungen für die praktische Arbeitsmedizin gezogen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of neurology 168 (1952), S. 135-141 
    ISSN: 1432-1459
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Im Kleinhirn des Schweines finden sich regelmäßig lokale Aplasien der Rindenschicht, die in den Hemisphären überall zwischen den Tractus vorkommen können, im Wurm aber fast ausschließlich das Tuber vermis bevorzugen. Auffallend ist, daß sie überall da auftreten, wo eine große Entwicklungsdynamik zu verzeichnen ist. Das trifft vor allem für den Bereich des Tuber vermis zu und findet seinen Ausdruck in dem seitlichen Ausweichen des caudalen Wurmes in Form einer S-förmigen Krümmung. Vermutlich liegen hier primäre Entwicklungshemmungen vor und keine sekundären Degenerationen. Ursächlich ist in erster Linie an eine mechanische Behinderung der Rindenentwicklung durch Druckdifferenzen infolge von Raummangel und vielleicht Druck durch Blutgefäße zu denken. Welche Rolle die embryonale Körnerschicht hierbei spielt, sollen weitere Untersuchungen an Serienschnitten und embryologischem Material ergeben.
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