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  • 1965-1969  (16)
  • 1960-1964  (13)
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of neurology 195 (1969), S. 129-138 
    ISSN: 1432-1459
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Es wird über eine Hirngeschwulst berichtet, die sich aus folgenden Gewebskomponenten zusammensetzt: Astrocytom I — Sarkom — Astrocytom II. Aus der Anamnese und der mikroskopischen Anatomie läßt sich schließen, daß der Tumor sehr wahrscheinlich in dieser Reihenfolge entstanden ist.
    Notizen: Summary A brain tumor is described composed of the following types of tissue: Astrocytoma of first degree malignancy — sarcoma — astrocytoma of second degree malignancy. The case history and the microscopic anatomy permit the conclusion that the tumor has probably arisen in this order. The measurements of the late mitotic phases confirm the previously reported finding, namely that these phases persist for a relatively longer period of time in a mesenchymal than in a gliomatous tumor. The histochemistry suggests phagocytotic activity of tumor cells in the border zone of both tumor types, pointing to an interchangeable function of the two types of cells.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 240 (1961), S. 285-312 
    ISSN: 1432-1912
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 1. 5000 μE ADH, 0,25 mg Renin und 1 γ Hypertensin Ratten i.v. injiziert ergeben bei Wasserinfusion eine Antidiurese, bei 0,9% NaCl-Infusion wechselnde Ergebnisse und bei 1,8% NaCl-Infusion eine Diuresesteigerung. 2. Die Diuresesteigerung ist, zumindest für ADH, nicht auf eine Erhöhung der extracellulären Natriumkonzentration zu beziehen. Sie ist bei Infusion von Natriumlösungen nur dann zu beobachten, wenn die Natriumkonzentration im Harn eine gewisse Höhe erreicht hat. 3. Die Natriumausscheidung wird in jedem Falle verstärkt, prozentual am ausgeprägtesten bei Wasserdiurese. 4. Bei Injektion kleiner, nicht mehr blutdrucksteigernder Dosen weist allein ADH (100 μE) noch eine eindeutige Wirkung auf. Es wird daher angenommen, daß unter physiologischen Verhältnissen nur ADH die renale Wasser- und Natriumausscheidung der Ratte zu modifizieren vermag. 5. Durch Vorbehandlung mit Aldosteron wird die ADH-Wirkung nicht beeinflußt. 6. Die ADH-Natriurese kann nicht durch Ausdehnung des Extracellulärraumes, Bremsung der Aldosteronproduktion oder Beeinträchtigung der Aldosteronwirkung am Tubulusepithel erklärt werden. 7. Da das Glomerulumfiltrat nicht signifikant verändert wird, muß eine verminderte tubuläre Natriumrückresorption durch direkte ADH-Einwirkung angenommen werden.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 3
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 40 (1962), S. 752-754 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 41 (1963), S. 620-621 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 43 (1965), S. 97-111 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The effect of ADH in water-diuresis and infusion of solutions of different concentrated solutes on the following topics was examined: a) urine flow/min, b) osmolality of the urine, c) solute exretion, d) free water clearance ( $$C_{H_2 O} $$ ), e) osmolal clearance (C osm). The compound of ADH used was Tonephin, the reason for choosing this substance is explained. 35 healthy students and 4 patients with diabetes insipidus were test subjects. The following results were obtained: 1. With the infusion of hypertonic sodium solution a urine flow up to 2 ml/min a maximal urine-concentration over 1000 mOsm/kg H2O was to be observed with no administration of exogenic ADH. 2. Under all experimental conditions, however, i.e. independent of the basic solute infused, the size of the initialdiuresis (between 1.83 and 16.5 ml/min), the initial osmolality of the urine (43–641 mOsm/kg H2O), or the quantity of solute exretion (from 414 to 2530 µOsm/min), resp. of Cosm (between 1.84 and 8.38 ml/min), through maximal effective ADH-infusion the urine will be concentrated only to 740±79 mOsm/kg H2O (U/Posm 2.57±0.28). If the osmolality of the urine does not fall below this value beforehand, the administration of exogenic ADH was not observed to have any influence on renal function. 3. An intrarenal factor must be anticipated, by means of which a concentration limited by ADH solely can be increased for approximately a third. Yet this high concentration-ability could be maintained in spite of high administration of water and decrease of plasma-osmolality through exogenic ADH. 4. The decisive factor of the effect of ADH lies in the urine concentration, whereas on the other hand the urine flow,ΔV, $$C_{H_2 O} $$ , and Δ $$C_{H_2 O} $$ , in dependence on solute extretion, vary in size. 5. The solute excretion and the osmolal-clearance decrease significantly under ADH-infusion. 6. To estimate the maximal ADH-effect and most likely also the submaximal ADH-effect, $$C_{H_2 O} $$ and Δ $$C_{H_2 O} $$ are of little value. 7. The maximal effect of ADH is realised when the rate of infusion is at least 15 µE/kg/min. At this rate a plasma ADH-concentration of 1.25 µE/ml can be calculated. The lowest, just maximal effective ADH-plasmaconcentration probably is less than 1 µE/ml. 8. This maximal effective ADH-concentration applies to all the different initial situations, the healthy subjects as well as the patients with diabetes insipidus. A dependence of the tubular ADH-sensitivity and the sensitivity of the concentration-system at all on the solute excretion, resp. Cosm, the different conditions of diuresis, the plasma electrolyte-concentions, resp. osmolality, or the different conditions of hydration with corresponding change of extracellular volume could not be proved under this experimental conditions.
    Notizen: Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von ADH auf das Harnminutenvolumen, die Harnkonzentrierung, die Ausscheidung osmotisch aktiver Substanzen, die Clearance des osmotisch freien Wassers ( $$C_{H_2 O} $$ ) und die osmolale Clearance (C osm) bei Wasserdiurese und Infusion unterschiedlich konzentrierter Salzlösungen untersucht. Als ADH-Präparat wurde Tonephin benutzt. Die Berechtigung dazu wird erörtert. Die Untersuchungen erfolgten bei 35 gesunden Studenten und bei 4 Patienten mit Diabetes insipidus. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt: 1. Bei Infusion hypertoner Natriumlösungen ist bis zu einem Harnminutenvolumen von 2 ml ohne exogene ADH-Zufuhr eine maximale Harnkonzentrierung über 1000 mOsm/kg H2O zu beobachten. 2. Durch maximal wirksame exogene ADH-Infusion wird dagegen unter allen Versuchsbedingungen, d.h. unabhängig von der infundierten Basislösung, der Größe der Ausgangsdiurese (zwischen 1,83 und 16,5 ml/min), der Ausgangskonzentration des Harnes (43 bis 641 mOsm/kg H2O) oder der Höhe der Ausscheidung osmotisch aktiver Substanzen (von 414–2530 µOsm/min) bzw. vonC osm (zwischen 1,84 und 8,38 ml/min) der Harn nur auf 740±79 mOsm/kg H2O (U/P osm 2,57±0,28) konzentriert. Ist die Harnkonzentration nicht zuvor unter diese Größenordnung abgesunken, kann eine Beeinflussung der Nierenfunktion durch exogene ADH-Gabe überhaupt nicht beobachtet werden. 3. Es muß ein intrarenaler Faktor angenommen werden, mit dessen Hilfe eine durch ADH allein nur begrenzte Konzentrierung noch um etwa ein Drittel erhöht werden kann. Diese hohe Konzentrierungsfähigkeit kann aber trotz erheblicher Wasserzufuhr und Abnahme der Plasmaosmolalität durch exogenes ADH aufrechterhalten werden. 4. Der entscheidende Parameter der ADH-Wirkung ist in der Höhe der Harnkonzentrierung zu suchen, während demgegenüber das Harnminutenvolumen,ΔV, $$C_{H_2 O} $$ und Δ $$C_{H_2 O} $$ in Abhängigkeit von der Ausscheidung osmotisch aktiver Substanzen die variablen Größen sind. 5. Die Ausscheidung osmotisch aktiver Substanzen und die osmolale Clearance nehmen unter ADH-Infusion signifikant ab. 6. Zumindest für die Beurteilung maximaler ADH-Wirkungen, aber wahrscheinlich auch für die Abschätzung eines submaximalen ADH-Effektes ist $$C_{H_2 O} $$ und Δ $$C_{H_2 O} $$ offenbar ein wenig geeigneter Meßwert. 7. Die ADH-Wirkung ist maximal ab einer Infusionsrate von 15 µE/kg/min. Daraus ist eine ADH-Plasmakonzentration von 1,25 µE/ml zu errechnen. Die geringste, schon gerade maximal wirksame ADH-Plasmakonzentration muß aber wahrscheinlich auf weniger als 1 µE/ml veranschlagt werden. 8. Diese Größenordnung der maximal wirksamen ADH-Plasmakonzentration gilt für alle unterschiedlichen Ausgangssituationen bei Gesunden und Patienten mit Diabetes insipidus. Eine Abhängigkeit der tubulären ADH-Empfindlichkeit oder der Sensibilität des Konzentrierungssystems überhaupt von der Höhe der Ausscheidung osmotisch aktiver Substanzen bzw. von Cosm, von den verschiedenen Diuresezuständen, von den Elektrolytkonzentrationen im Plasma bzw. der Osmolalität und von den unterschiedlichen Hydrierungszuständen mit entsprechender Änderung der Größe des Extracellulärraumes ließ sich unter den gewählten experimentellen Bedingungen nicht nachweisen.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 6
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 45 (1967), S. 113-121 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary 31 patients with acute myocardial infarction aged 36 to 76 years were studied. In all patients arterial O2- and CO2-tensions as well as pH and standard bicarbonate were determined. In 18 of these patients the same measurements were carried out after breathing 99% oxygen. Cardiac output, arterial blood pressures, and central venous pressure were also studied. The following results were deduced: 1. Acute myocardial infarction is generally accompanied with arterial hypoxemia. 2. Arterial hypoxemia must be related to virtual and true venous shunting. Pulmonary congestion and edema is the primary cause of physiological shunting. 3. During oxygen-breathing systemic resistance and arterial pressure increase, while cardiac output and stroke volume tend to fall.
    Notizen: Zusammenfassung Bei 31 Patienten mit akutem Myokardinfarkt im Alter von 36–76 Jahren wurden arterielle Blutgase, pH und Standardbicarbonat bestimmt. Bei 18 von diesen 31 Patienten liegen die gleichen Meßwerte unter Atmung von reinem Sauerstoff vor. Zur Beurteilung hämodynamischer Veränderungen werden bei 16 von diesen letztgenannten 18 Patienten zusätzlich das HZV, blutige arterielle Drucke sowie der zentrale Venendruck gemessen. Die Untersuchung führte zu folgenden Ergebnissen: 1. Der arterielle O2-Druck war bei fast allen Patienten mit frischem Myokardinfarkt signifikant erniedrigt. 2. Die arterielle Hypoxämie muß auf eine Verteilungsstörung und eine erhöhte Beimischung venösen Blutes zurückgeführt werden, die ihrerseits Folgen der akuten Linksinsuffizienz mit Lungenstauung und Lungenödem sind. 3. Unter O2-Atmung steigen der periphere Widerstand im Systemkreislauf und der arterielle Druck an, während das Herzzeitvolumen signifikant abfällt. Eine gerichtete Änderung der Herzfrequenz tritt nicht auf.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 7
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 39 (1961), S. 246-251 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Die wasserretinierende Wirkung des antidiuretischen Hormons (ADH) — sowohl bei intravenöser Injektion als auch bei endogener Freisetzung — kann aufgehoben werden, wenn Ratten eine NaCl-Lösung in den Magen infundiert wird. Für diese Wirkungsumkehr von ADH in bezug auf seinen antidiuretischen Effekt kann weder eine Ausdehnung des Extracellulärraumes noch ein Anstieg der extracellulären Natriumkonzentration verantwortlich gemacht werden. Die wasserretinierende Wirkung von exogen zugeführtem oder endogen freigesetztem ADH nimmt dagegen mit steigender Harnnatriumkonzentration ab und es kommt schließlich zur Diuresesteigerung. Diese Wirkungsumkehr von ADH ist um so früher zu beobachten, je größer die injizierte ADH-Dosis bzw. Natriumlösung ist und je geringer der Harnfluß vor der Injektion war, dagegen später bei größerer Ausgangsdiurese. Intravenöse ADH-Injektion führt in gleicher Weise wie Injektion einer hypertonischen Natriumlösung zu einer sofort einsetzenden absoluten Natriummehrausscheidung, deren Stärke von der Größe der injizierten Dosis abhängig ist. Dabei ist in jedem Falle eine enge Korrelation zwischen der Größe der Natrium- und Harnausscheidung zu beobachten. Offensichtlich wird der tubuläre ADH-Konzentrierungsmechanismus infolge der zusätzlichen Natriurese im Sinne einer osmotischen Diurese mehr oder weniger „überfahren“.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 8
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 45 (1967), S. 801-808 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Hemodynamic studies were done in 36 patients with acute myocardial infarction during the first 24 hours. They were repeated in 19 patients on the following days. The following results were obtained: 1. During the first 24 hours cardiac output and stroke volume were more or less decreased, the peripheral vascular resistance increased compensatively. A marked peripheral vasoconstriction was also found in the patients with cardiogenic shock as a consequence of the decreased left ventricular output. 2. The remarkable finding on the second and third day was a normalisation of the peripheral vascular resistance or in some cases even a vasodilation. This regulation was not related to rise of temperature, which, for this reason, seems not to be of decisive importance. Only a sufficient increase in cardiac output will prevent arterial hypotension in these cases.
    Notizen: Zusammenfassung Bei 36 Patienten mit akutem Myokardinfarkt wurden Kreislaufuntersuchungen innerhalb der ersten 24 Std nach Infarkteintritt durchgeführt, die bei 19 Patienten an den folgenden Tagen wiederholt wurden. Die Untersuchung führte zu folgenden Ergebnissen: 1. Innerhalb der ersten 24 Std nach Infarkt wurden ein mehr oder weniger erniedrigtes Herzzeit- und Schlagvolumen mit kompensatorisch erhöhtem peripheren Gefäßwiderstand gefunden. Eine ausgeprägte periphere Vasoconstriction als Folge der erheblichen Auswurfsminderung des linken Ventrikels war auch bei allen Patienten im kardiogenen Schock nachweisbar. 2. Am 2. und 3. Untersuchungstag ergab sich als auffälliger Befund bei der Mehrzahl der Patienten eine Normalisierung des peripheren Gefäßwiderstandes oder sogar in Einzelfällen eine periphere Vasodilatation. Dieses Verhalten wurde auch unabhängig von Temperaturerhöhungen beobachtet, so daß ihrem Einfluß allein nicht die entscheidende Bedeutung zugemessen werden darf. Nur eine ausreichende Steigerung des Herzzeitvolumens kann in diesen Fällen eine arterielle Hypotension verhindern.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 9
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 41 (1963), S. 469-484 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary 372 dye dilution curves of 90 inpatients were recorded. The cardiac output (c.o.) was calculated by means of extrapolation, the triangle and the forward triangle method; the down slope and the mean circulation time were also determined. The results were as follows: 1. Age dependence of c.o. 48 healthy men were classified in 3 age groups: I. 16 to 28 years, II. 30 to 50 years, III. 51 to 61 years. With increasing age an approximately continuous decrease of c.o. can be demonstrated: group I 7,0 l/min, group II 6,3 l/min, group III 5,6 l/min. The differences of these mean values are statistically significant. The cause of the decrease of c.o. seems to be primarily the reduction of body cell mass with increasing age. 2. Relation of c.o. to body measures. In an unselected team of normal males not suffering from heart disease a definite dependence of c.o. on body surface area could not be demonstrated. Other investigators give the same result. Consequently, it is unfounded to term the c.o. as “heart index” in l/min/m2. However, there seems to be a fixed correlation between c.o. and fat free body mass. 3. For comparison of the c.o. measured by thetriangle and the forward triangle method and by extrapolation, apart from the curves of the 48 healthy persons, the curves of a second group of 14 healthy individuals after effort with high c.o., and 60 curves of a third group of 16 patients with recent myocardial infarction and low c.o. have been used. Furthermore, the influence of a slurring of the curve on the correction factors of the two triangle methods was tested by the method described below under item 4. Under all conditions, the results gained by the triangle method and by extrapolation, were in very good agreement. The correction factor of the triangle method was 0.60. No dependence of this factor from the form of the dye curve could be demonstrated. The correction factor of the forward triangle becomes systematically smaller with increasing slurring of the curve, i.e. the first part of the curve becomes a smaller and smaller share of the total curve area. Under normal conditions the correction factor for dye injections into the subclavian vein was 0.36. For quick calculation of the c.o. and for interpretation of larger series the triangle method is very convenient, whereas the forward triangle method is valuable mainly for determination of c.o. in patients with left-to-right shunt. 4. Theinfluence of the suction system on the dye curve was tested by catheters of various lengths and volumes insected between two curvettes. Increasing volume as well as increasing length at constant volume caused increasing flattening of the curves. With that all the circulation times, the so-called mean circulation time in particular, are prolonged. The area underneath the curve, and therewith the calculated c.o., however, is constant. The distortion of the dye curve is dependent on the character of the flow which may consist of varied portions of turbulence and laminar flow. Length of catheter, diameter, speed of suction, condition of catheter wall, and composition of blood, have an influence on the form of the dye curve.
    Notizen: Zusammenfassung Bei 90 Klinikpatienten wurden 372 Farbstoffverdünnungskurven registriert. Berechnet wurden das Herzzeitvolumen nach dem Extrapolationsverfahren, der triangle-Methode und der forward-triangle-Methode sowie der down slope und die mittlere Zirkulationszeit. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt: 1. Altersabhängigkeit des HZV. 48 gesunde Männer wurden in drei Altersgruppen eingeteilt, I. 16–28 Jahre, II. 30–50 Jahre, III. 51–61 Jahre. Mit zunehmendem Alter ist ein annähernd kontinuierlicher Abfall des HZV von 7,0 l/min in der ersten, auf 6,3 l/min in der zweiten und 5,6 l/min in der dritten Altersgruppe nachzuweisen. Die Differenzen dieser Mittelwerte sind statistisch signifikant. Als Ursache der HZV-Abnahme muß in erster Linie die Verringerung der Körperzellmasse mit zunehmendem Alter angesehen werden. 2. Körperbezugsmaße des HZV. In einem unausgewählten Normalkollektiv von herzgesunden Männern ließ sich eine gesicherte Abhängigkeit des HZV von der Körperoberfläche oder dem Körpergewicht nicht nachweisen. Zu dem gleichen Ergebnis kamen auch andere Untersucher. Die übliche Angabe des HZV als Herzindex in l/min/m2 ist also letztlich unbegründet. Dagegen besteht aber offenbar eine straffe Korrelation zwischen HZV und fettfreier Körpermasse. 3. Zum Vergleich der nach dertriangle- und forward-triangle-Methode und dem Extrapolationsverfahren errechneten HZV wurden neben den Farbstoffkurven der 48 Normalpersonen die einer zweiten Gruppe von 14 Gesunden nach Belastung mit hohem HZV und 60 Kurven einer dritten Gruppe von 16 Patienten mit frischem Myokardinfarkt und erniedrigtem HZV herangezogen. Außerdem wurde der Einfluß einer Kurvenverschleifung auf die Korrekturfaktoren beider Dreiecksverfahren nach der unter 4. beschriebenen Methode geprüft. Die Übereinstimmung der nach der triangle-Methode und dem Extrapolationsverfahren errechneten HZV war unter allen Bedingungen sehr gut. Der Korrekturfaktor für die triangle-Methode betrug 0,60. Eine Abhängigkeit des Korrekturfaktors von der Farbstoffkurvenform konnte nicht festgestellt werden. Der Korrekturfaktor für die forward-triangle-Methode wird mit zunehmender Kurvenausziehung systematisch kleiner, d.h. der vordere Kurvenanteil entspricht in zunehmendem Maße einem kleineren Anteil an der Gesamtkurvenfläche. Unter normalen Bedingungen betrug der Korrekturfaktor bei Farbstoffinjektion in die Vena subclavia 0,36. Zur schnellen Berechnung des HZV oder zur Auswertung größerer Serien ist die triangle-Methode sehr gut geeignet, während die Bedeutung des forward-triangle-Verfahrens hauptsächlich in der Bestimmung des HZV bei Patienten mit Links-Rechts-Shunt liegt. 4. DerEinfluß des Absaugsystems auf die Farbstoffkurve wurde durch Einschaltung von Kathetern unterschiedlicher Länge und unterschiedlichen Volumens zwischen zwei Cuvetten geprüft. Sowohl Volumenzunahme des Katheters als auch Längenzuwachs bei gleichem Volumen bewirken eine zunehmende Kurvenverschleifung. Damit werden alle Kreislaufzeiten, insbesondere auch die sogenannte mittlere Zirkulationszeit, verlängert. Die Fläche unter der Kurve und damit das errechnete HZV bleiben aber unverändert. Die Verzerrung der Farbstoffkurve ist abhängig vom Charakter der Strömung mit unterschiedlichen Anteilen von Turbulenz und laminärer Strömung. Katheterlänge, Durchmesser, Absauggeschwindigkeit, Katheterwandbeschaffenheit und Blutzusammensetzung beeinflussen die Form der Farbstoffkurve.
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