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    Electronic Resource
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    Springer
    Der Anaesthesist 47 (1998), S. 320-329 
    ISSN: 1432-055X
    Keywords: Schlüsselwörter Kardiopulmonale Reanimation ; Kammerflimmern ; Defibrillation ; automatisierter Defibrillator ; Impedanz ; biphasische Stromkurven ; Powerspektrumanalyse ; mediane Frequenz ; Frühdefibrillation ; Public Access ; Defibrillation ; Key words Cardiopulmonary resuscitation ; Ventricular fibrillation ; Defibrillation ; Automatic defibrillator ; Impedance ; Biphasic waveform ; Power spectrum analysis ; Median frequency ; Early defibrillation ; Public access defibrillation
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Abstract Early defibrillation is the standard of care for patients with ventricular fibrillation (VF) and pulseless ventricular tachycardia (VT). Technical developments aim at further miniaturization and simplification of defibrillators as well as adaptation of energy requirements to the patient´s needs. Implantable Cardioverter-Defibrillators (ICD) and automated external defibrillators (AED) are based upon the same technology. Both devices analyze the ECG signal internally, followed by a ”shock” or ”no shock” decision. Use of automated devices is the prerequisite for defibrillation by non-physicians. Chest impedance measurements and use of alternative shock waveforms, such as biphasic, aim at adaptation of energy or current to the patient’s individual needs and avoid application of unnecessarily high amounts of energy to the myocardium. Calculation of median frequency is a non-invasive method for analyzing the heart´s metabolic and electrical state. It helps to determine the optimal moment for defibrillation during cardiopulmonary resuscitation (CPR). Developments concerning the structure of in-hospital emergency systems or pre-hospital emergency medical services (EMS) aim at further reductions in time from collapse of a patient until first defibrillation. Such developments include early defibrillation programs for emergency medical technicians (EMT), nurses, and fire or police department first responders as well as wide distribution of easy-to-operate defibrillators in public areas, as discussed during the American Heart Association’s Public Access Defibrillation conferences. All programs of that kind have to be organized and supervised by a physician who is responsible for training and supervision of the personnel involved.
    Notes: Zusammenfassung In allen internationalen Empfehlungen stellt die schnellstmögliche Defibrillation die Maßnahme der Wahl bei Kammerflimmern (VF) und pulsloser ventrikulärer Tachykardie (VT) dar. Der Defibrillation kommt eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung des plötzlichen Herztodes zu. Technische Neuerungen: Entwicklungen auf technischem Gebiet haben einerseits eine weitere Miniaturisierung und Vereinfachung der Geräte, andererseits eine Anpassung der Energiemenge an die individuellen Patientenbedingungen zum Ziel. Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) und automatisierte externe Defibrillatoren (AED) basieren auf der gleichen Technologie, einer geräteinternen Analyse des EKG-Signals mit nachfolgender „Schock-” oder „Kein-Schock”-Entscheidung. Die Verwendung von AED stellt die Grundlage für die Defibrillation durch nicht-ärztliches Personal dar. Die automatische Messung der Thoraximpedanz soll die für die erfolgreiche Defibrillation erforderliche Energie den Bedürfnissen des Patienten anpassen und unnötig hohe Energiemengen vermeiden. In diese Richtung zielen auch alternative Stromkurvenformen, wie die biphasische, bei welcher der Stromfluß nach einem vorgegebenen Intervall die Polarität ändert. Die Bestimmung der medianen Frequenz des VF als nicht-invasives Verfahren zur Bestimmung des metabolischen und elektrischen Zustands des Myokards soll helfen, den optimalen Zeitpunkt für eine erfolgreiche Defibrillation im Verlauf der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) festzulegen. Strukturänderungen: Strukturelle Reformen des präklinischen Rettungs- und des innerklinischen Notfallsystems sollen das Zeitintervall vom Kollaps des Patienten bis zur Abgabe der ersten Defibrillation verkürzen. Unter der Maßgabe, daßärztliche Hilfe nicht rechtzeitig zur Verfügung steht, stellt die Defibrillation mittels automatisierter Geräte durch speziell ausgebildetes nicht-ärztliches Personal eine sichere und effektive Methode dar. Sie erfolgt im Rahmen der Notkompetenz des Rettungsassistenten oder von prä- und innerklinischen Frühdefibrillationsprogrammen. In der Diskussion sind momentan sog. First-Responder-Projekte, bei denen z.B. Feuerwehrleute oder Polizei- und Sicherheitspersonal schon vor Eintreffen des Rettungsdienstes mit Hilfe einfacher AED Patienten mit VF defibrillieren. In den USA wird momentan die weite Verbreitung einfachster automatisierter Defibrillatoren, ähnlich Feuerlöschern in öffentlichen Gebäuden, diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Electronic Resource
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    Springer
    Intensivmedizin und Notfallmedizin 34 (1997), S. 432-441 
    ISSN: 1435-1420
    Keywords: Key words Emergency medical services ; cardiopulmonary resuscitation ; early defibrillation ; bystander CPR ; system analysis ; quality management ; Schlüsselwörter Rettungsdienst ; Rettungssystem ; kardiopulmonale Reanimation ; Frühdefibrillation ; Laienreanimation ; Qualitätsmanagement
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Ziel dieser Untersuchung war es zu klären, ob die Struktur des Mainzer Rettungssystems eine flächendeckende und fristgerechte Versorgung von Notfallpatienten gewährleistet. Darüber hinaus wurde der Einfluß infrastruktureller Faktoren des Stadtgebietes sowie der Reanimation durch Ersthelfer auf Struktur- und Ergebnisqualität untersucht. Das zu untersuchende System versorgt 190 000 Einwohner auf einer Fläche von 80 km2 mit Hilfe von 4 Rettungs- (RTW) und 1 Notarztwagen (NAW), die in einem gestaffelten System mit den Möglichkeiten eines Frühdefibrillationsprogramms für Rettungsassistenten eingesetzt werden. Im Zeitraum von 1.2.92 bis zum 1.7.93 wurden prospektiv 171 Patienten mit nicht traumatisch verursachten Herzkreislaufstillstand (HKS) in die Untersuchung aufgenommen. 24 dieser Patienten konnten nach Hause entlassen werden (14%), für Patienten mit der EKG-Diagnose ,,Kammerflimmern`` (n = 69) betrug die Entlassungsrate 28% (n = 19), was im internationalen Vergleich ein gut funktionierendes Rettungssystem indiziert. Die Fahrzeiten vom Eingang des Notrufs bis zur Ankunft vor Ort betrugen fünf Minuten für die RTW und acht für die NAW. Das sich daran anschließende Intervall vom Verlassen des Fahrzeugs bis zum Erreichen des Patienten betrug für beide Fahrzeuge 0,83 min. Diese kurze Intervall ist ein Indiz für das Fehlen von Hindernissen am Notfallort und die für Rettungsmannschaften günstige Infrastruktur der Stadt. Das homogene Stadtbild sichert einen schnellen Zugriff auf Notfallpatienten. Trotz der im Median kurzen Anfahrzeiten konnten für einzelne Stadtteile in der Stadtperipherie erhebliche Verzögerungen nachgewiesen werden. Dies stellt insbesondere ein Problem dar, wenn – wie bei immerhin 30% der Einsätze – dem NAW nicht der nächstgelegene RTW vorausgeschickt wird. Differenziert nach den äußeren Umständen des HKS zeigte sich ein signifikant kürzeres Zeitintervall ,,vor Ort – am Patienten`` für Patienen, welche auf offener Straße kollabierten, verglichen mit Patienten in geschlossenen Gebäuden. Dies spiegelt sich auch in der signifikant höheren Überlebenszeit dieser Patientengruppe wider. Als problematisch stellt sich die geringe Bereitschaft der Bevölkerung zur Ersten Hilfe dar. Drei Viertel der HKS wurden beobachtet; Erste Hilfe wurde jedoch in lediglich einem Viertel der Fälle geleistet, rund die Hälfte davon wiederum von Angehörigen eines medizinischen Berufs. Somit liegt die Laienreanimationsrate bei 13%. Insgesamt stellt das Mainzer Rettungssystem die flächendeckende fristgerechte Versorgung der Bevölkerung sicher. Durch folgende Veränderungen könnten Schwachstellen ausgeglichen und die Effektivität des Systems gesteigert werden: 1. Konsequente Umsetzung des gestaffelten Systems, u.U. unter Einbeziehung der KTW. 2. Umlegung einer Rettungswache in die Nähe des Autobahnrings in Sektor 4 oder 5. 3. Ausbildung und Einbeziehung von ,,First Respondern``, z.B. aus den Reihen der Feuerwehr. 4. Gezielte Information der Bevölkerung über die Rufnummer der Rettungsleitstelle. 5. Identifzierung und gezielte Schulung von Risikopatienten und deren Angehörige.
    Notes: Summary The objective of this study was to investigate whether the structure of the Mainz Emergency Medical Services (EMS) system warrants an adequate care of emergency patients a) within a certain time-frame, b) in any part of the city. We analyzed the influence of the city's infrastructural factors as well as bystander resuscitation upon structure and outcome elements of quality. The EMS system investigated serves a population of 190 000 in an 80 km2 area with four emergency ambulances manned with EMT-Ds and 1 physician-staffed Mobile Intensive Care Unit (MICU) in a two-tiered system. From February 1992 until July 1993 we prospectively collected data from 171 out-of-hospital cardiac arrests of non-traumatic etiology. Twenty-four of the patients were discharged from hospital (14%). Patients with ventricular fibrillation as first ECG-diagnosis had a 28% discharge rate (19 of 69). The time interval from call reception at the dispatch center until arrival of the emergency ambulance at the scene was 5 min, and 8 min for the MICU, respectively, which indicates a proper deployment of the vehicles. Both teams then took 0.83 min to reach the patient after leaving their vehicles, which indicates a suitable city structure for a swift patient access. Although short in median, single time intervals in peripheral parts of the city were delayed. This turned out to be a problem in cases when the MICU was not preceded by an emergency ambulance as first tier, which happened in 30% of the cases. Rescue teams had a significantly shorter access to patients collapsing in a public place as compared to patients collapsing at home (0.5 vs. 1 min, p = 0.01). Survival rates were also significantly higher in the first group (29 vs. 11%, p = 0.039). With a rate of 25% bystander resuscitation turned out to be a problem. Half of these bystanders were medical professionals, leaving a layperson resuscitation rate of 13%. With the following system changes the problems identified in our investigation could be solved, and the overall effectiveness of the system could be improved: 1) Consistent dispatch of the vehicles in a two-tiered manner. In cases when no emergency ambulance is available, basic ambulances should be dispatched as first tier. 2) Training and dispatch of ``first responders'' in peripheral parts of the city. 3) Recurrent information of the population concerning emergency telephone numbers. 4) Identification of risk patients and training of their spouses in resusci-tation.
    Type of Medium: Electronic Resource
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