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    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of molecular medicine 66 (1988), S. 914-919 
    ISSN: 1432-1440
    Schlagwort(e): Erythropoietin ; Hypertension ; Erythropoietin ; Hypertonie
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Wirksamkeit von rekombinantem humanem Erythropoietin (rhEpo) bei der Korrektur der Anämie des terminal niereninsuffizienten dialysepflichtigen Patienten ist in mehreren Studien belegt. Eine deutliche Verbesserung der physischen Leistungsfähigkeit konnte durch ergometrische Untersuchungen dokumentiert werden. Neben seltenen Shunt-Thrombosen ist die einzige relevante unerwünschte Wirkung von rhEpo die Entwicklung oder Aggravierung einer Hypertonie bei etwa 30% der behandelten Patienten. Bei ca. 2% der Patienten kam es zur hypertensiven Enzephalopathie mit zentralnervöser Symptomatik. Als Ursache für diese Hypertonie-Entwicklung ist ein Anstieg des peripheren Widerstands anzunehmen. Belege dafür sind Messungen des regionalen Blutflusses mit Plethysmographie vor und nach Anämie-Korrektur mit rhEpo. Ursache für den Widerstandsanstieg wiederum dürfte eine Zunahme der Vollblutviskosität und eine Abnahme der peripheren hypoxiebedingten Vasodilatation sein. Zur Prävention der hypertensiven Komplikationen bei rhEpo-Therapie werden eine langsame Hämatokrit-Korrektur über 12–16 Wochen und eine Begrenzung des Ziel-Hämatokrits auf 30–35 Vol. % bei strikter Blutdruck- und Volumenkontrolle empfohlen.
    Notizen: Summary Recombinant human erythropoietin (rhEpo) has been demonstrated in several studies to be effective in correcting the anemia of regular dialysis patients. This was accompanied by a significant improvement of the physical work capacity shown by exercise testing. The main side effect of rhEpo treatment has been the development or aggravation of hypertension in approximately 30% of the treated patients. In 2% hypertensive encephalopathy and convulsions occured. Data obtained by measurements of regional blood flow indicate the peripheral resistance did increase probably due to rise of blood viscosity and reversal of preexisting hypoxic vasodilatation. To avoid hypertensive complications anemia should be corrected slowly over a period of 12–16 weeks. Target hematocrit should not exceed 30–35 vol. %. Blood pressure and volume status should be monitored closely.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Internist 40 (1999), S. 55-63 
    ISSN: 1432-1289
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Dialyse ; Hypertonie ; Hypertonie ; Dialyse ; Dialyse ; Anämie ; Anämie ; Dialyse ; Nierenversagen ; Erythropoetin ; Dialyse ; Eisenstoffwechsel
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zum Thema Die Urämie stellt ein außerordentlich komplexes Krankheitsbild dar und kann zu klinischen Manifestationen an nahezu allen Organsystemen führen. Entsprechend komplex gestaltet sich die chronische Betreuung von Dialysepatienten. Angesichts der Vielzahl von klinischen Problemen ist eine umfassende Diskussion der Langzeitbetreuung von Dialysepatienten (z.B. auch der psychologischen Betreuung) in der nachfolgenden Übersicht nur fragmentarisch möglich. Wir haben uns auf zentrale internistische Probleme von Dialysepatienten beschränkt und werden detailliert die Hypertonie, die renale Anämie und zwei bedeutsame Langzeitkomplikationen der Dialyse, die β2-Mikroglobulin assoziierte Amyloidose sowie die erworbene zystische Nierenkrankheit (siehe Teil II), besprechen. Zur Klinik und Therapie einer weiteren bedeutsamen Komplikation der chronischen Urämie, d.h. der renalen Osteopathie, sei auf den Beitrag von Schulz et al. in diesem Heft verwiesen. Zu den Themen „Ernährung bei chronischer Niereninsuffizienz” sowie der sekundären Hyperurikämie bzw. Gicht bei Niereninsuffizienz siehe den Beitrag von Hörl et al. in diesem Heft bzw. unsere kürzlich in Der Internist publizierte Übersicht [48].
    Materialart: Digitale Medien
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