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  • Hornhautendothel  (1)
  • Induzierter Astigmatismus  (1)
  • Key words Age dependent macular degeneration • Laser therapy • Radiotherapy • Subfoveolar neovascularization  (1)
  • 1
    ISSN: 1433-0423
    Schlagwort(e): Key words Pseudoexfoliation syndrome ; Corneal endothelium ; Corneoscleral tunnel incision ; Phacoemulsification ; Non-contact specular microscopy ; Schlüsselwörter Pseudoexfoliationssyndrom ; Hornhautendothel ; Korneoskleraler Tunnelschnitt ; Phakoemulsifikation ; Non-Kontaktspekularmikroskopie
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Einleitung: Bei Pseudoexfoliationssyn-drom (PEX) kann es zu morphometrischen und qualitativen Veränderungen des Hornhautendothels kommen. In dieser Untersuchung sollte überprüft werden, ob nach Kataraktoperation das Endothelzellverhalten gegenüber normal-gesunden Augen verändert ist. Patienten und Methoden: In einer kontrollierten klinischen Studie wurden prospektiv 20 Patienten mit PEX und ein gleich großes alterskorreliertes Vergleichskollektiv mit standardisiertem, selbstschließendem, 7 mm breitem korneoskleralem Tunnelschnitt, Phakoemulsifikation und HKL-Implantation unter Hyaluronsäureschutz operiert. Neben einem vollständigem ophthalmologischen Status wurden präoperativ, am 1. postoperativen Tag sowie nach 4 Wochen quantitative und qualitative Endotheluntersuchungen der zentralen und peripheren Hornhaut mit der Non-Kontaktspekularmikroskopie (Konan Noncon Robo-ca SP 8000, Konan, Japan) durchgeführt. Ergebnisse: Präoperativ zeigte sich bei PEX (2394±271 Zellen/mm2) eine um 10,5% (p〈0,05) erniedrigte Endothelzelldichte im Gegensatz zur Kontrollgruppe (2674±341 Zellen/mm2). Intraoperativ unterschieden sich Phakoemulsifikationszeit (90±51 s) und -leistung (38±17%) nicht. Die mittlere Endothelzelldichte nahm sowohl in der PEX-Gruppe als auch beim Vergleichskollektiv nach 4 Wochen um 10,4 bzw. 9,8% (p〈0,001) ab. Die mittlere Zellfläche nahm gleichzeitig um 55 bzw. 48 µm2 (p〈0,001) zu. Der Polymegathismus nahm postoperativ zu, um im späteren Verlauf nach 4 Wochen annähernd präoperative Werte zu erreichen. Der Pleomorphismus nahm nur in der PEX-Gruppe signifikant zu. Schlußfolgerung: Bei PEX scheint es trotz präoperativ reduzierter Zelldichte im Vergleich zu normal-gesunden Augen frühpostoperativ zu keinem erhöhten Endothelzellverlust nach korneoskleralem Tunnelschnitt und Phakoemulsifikation zu kommen. Aufgrund der präoperativ reduzierten Endothelzelldichte werden bei bekanntem PEX endothelschützende Maßnahmen empfohlen.
    Notizen: Introduction: Corneal endothelial involvement can be found in pseudoexfoliation syndrome (PEX). Evaluation of possible differences in endothelial cell loss following cataract extraction was compared to normal eyes. Patients and methods: In a controlled clinical study we prospectively studied 20 patients with PEX and compared them with an age-matched control group with senile cataract. All patients were treated with a standardized self-sealing 7-mm corneoscleral tunnel incision, phacoemulsification and posterior intraocular lens implantation using sodium hyaluronate. In addition to a complete ophthalmological examination, quantitative and qualitative endothelial cell analysis of the central and peripheral cornea was performed preoperatively, at the first postoperative day and after 4 weeks using non-contact specular microscopy (Konan Noncon Robo-ca SP 8000, Konan, Japan). Results: In eyes with PEX (2394±271 cells/mm2) endothelial cell counts were 10.5% (P〈0.05) lower than in the control group (2674+341 cells/mm2). Intraoperatively, ultrasound time (90±51 s) and power (38±17%) did not differ between the two groups. After 4 weeks the mean endothelial cell loss in the two groups was 10.4% and 9.8%, respectively (P〈0.001). The mean cell area increased by 55 and 48 µm2 (P〈0.001), respectively. Polymegethism increased postoperatively in both groups and stabilized at 4 weeks at preoperative values. Pleomorphism increased significantly only in the PEX group. Conclusions: In eyes with PEX no increased cell loss was found in the early postoperative period compared to normal eyes following corneoscleral tunnel incision and phacoemulsification. Due to preoperative reduced endothelial cell densities, endothelium-protecting measures are recommended in eyes with PEX.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Ophthalmologe 94 (1997), S. 12-15 
    ISSN: 1433-0423
    Schlagwort(e): Key words Extracapsular cataract extraction ; No-stitch technique ; Wound closure techniques ; Temporal incision ; Induced astigmatism ; Schlüsselwörter Extrakapsuläre Kataraktextraktion ; No-stitch-Technik ; Wundverschlußtechniken ; Temporaler Zugang ; Induzierter Astigmatismus
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Hintergrund: Seit Januar 1992 wird an der Augenklinik des Virchow-Klinikums die geplante extrakapsuläre Kataraktextraktion (ECCE) routinemäßig mit selbstschließender 11-mm-Tunnelinzision durchgeführt. Der Anteil der geplanten ECCE beträgt 10% der Kataraktoperationen. Im Gegensatz zur Phakoemulsifikation mit max. 7 mm Tunnelbreite ist bei der ECCE zur Kernausleitung eine Tunnelbreite von 11 mm erforderlich. Patienten und Methode: 250 Patienten wurden 4 Gruppen mit unterschiedlichen Wundverschlüssen zugeordnet und prospektiv bezüglich des induzierten Astigmatismus und der aufgetretenen Komplikationen 1–3 Jahre postoperativ nachkontrolliert. Ergebnisse: Die Komplikationsrate lag bei 4% (Sickerkissen, Irisprolaps, passagere Hypotonie). Eine Starschnittruptur wurde nicht beobachtet, eine Endophthalmitis trat 1mal ein. Der spätpostoperative mittlere Astigmatismus nach 1 – 3 Jahren betrug nach Inzision bei 12 Uhr ohne Naht 2,05±1,16 dpt (präoperativ 1,01±0,96 dpt, n = 70), nach radiärer Einzelnaht 1,63±1,08 dpt (0,86±0,95 dpt, n = 100), nach Kreuzstichnaht 1,76±0,88 dpt (0,73±0,55 dpt, n = 40) und nach nahtlosem Wundverschluß in temporaler Position 0,78±0,52 dpt (1,0±0,69 dpt, n = 40). Die Ergebnisse wurden auch vektoranalytisch berechnet. Schlußfolgerung: Der Astigmatismus ist frühpostoperativ stabil. Durch den nahtlosen Wundverschluß in 12-Uhr-Position wird unabhängig von der präoperativen Achsenlage der höchste, durch die radiäre Einzelnaht oder Kreuzstichnaht ein signifikant geringerer Astigmatismus induziert. Bei präoperativ bestehendem Astigmatismus gegen die Regel besonders über 1,5 dpt sollte von temporal operiert werden.
    Notizen: Since January 1992 planned extracapsular cataract extraction (ECCE) is performed routinely with the no-stitch technique at our clinic. To minimize surgically induced astigmatism further, modified wound constructions for planned ECCE with on 11-mm tunnel width were evaluated. The follow-up time was up to 3 years postoperatively. For 250 eyes wound closure was performed prospectively either sutureless (n = 70), with a single perpendicular suture (n = 100) or cross sutures (n = 40) at the 12 o'clock position or sutureless in the temporal position (n = 40). The complication rate was 4% (filtering bleb, iris prolapse or transient hypotonia). There were no wound ruptures, but once endophthalmitis was observed. Late mean astigmatism after up to 3 years follow-up for vertical incision was 2.05±1.16 D (1.01±0.96 D preoperatively) for sutureless wound closure, 1.63±1.08 D (0.86±0.95 D) for perpendicular and 1.76±0.88 D (0.73±0.55 D) for cross-sutures. A temporal incision resulted in 0.78±0.52 D (1.0±0.69 D) of astigmatism and was only performed on eyes with against the rule astigmatism preoperatively. Surgically in-duced astigmatism was stabilized early. For with the rule astigmatism preoperatively, a 12 o'clock incision with a perpendicular single suture is recommended and for against the rule astigmatism, a temporal incision.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    ISSN: 1433-0423
    Schlagwort(e): Key words Age dependent macular degeneration • Laser therapy • Radiotherapy • Subfoveolar neovascularization ; Schlüsselwörter Altersabhängige Makuladegeneration • Lasertherapie • Strahlentherapie • Subfoveoläre Neovaskularisationen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Hintergrund: Die Therapie der durch subretinale neovaskuläre Membranen bedingten altersabhängigen Makuladegeneration stellt trotz der Möglichkeiten der Laserkoagulation noch immer ein großes Problem dar. Besonders bei subfoveolär gelegenen Neovaskularisationen kann eine Lasertherapie nur unter Inkaufnahme eines erheblichen sofortigen Visusverlustes durchgeführt werden. Als Alternative wird nun seit einiger Zeit wieder die Strahlentherapie genannt. Die Wirksamkeit und die Komplikationen sollten in der vorliegenden randomisierten Studie untersucht werden. Patienten und Methoden: In die prospektive und randomisierte Studie sind bislang 76 Patienten (51 Frauen, 25 Männer, Durchschnittsalter 77,7 ± 8,6 J.) mit fluoreszenzangiographisch nachweisbaren subretinalen choroidalen Neovaskularisationen und einem Visus zwischen 0,05 und 0,5 aufgenommen worden. Sie wurden randomisiert zu gleichen Teilen einer Strahlentherapiegruppe und einer Kontrollgruppe zugeteilt. Die Bestrahlungen erfolgten innerhalb von 6 Tagen mit 6 × 2 Gy (6 MV Photonen eines Linearbeschleunigers) unter weitestgehender Schonung der Linse. Die Nachuntersuchungen wurden 4 Wochen nach Abschluß der Strahlenbehandlung, nach 3 Monaten, nach 6 Monaten und dann im halbjährigen Abstand vorgenommen. Die durchschnittliche Nachkontrollzeit betrug 15,1 Monate. Ergebnisse: Kontrollgruppe und Strahlentherapiegruppe waren bezüglich des Ausgangsvisus in Ferne und Nähe und des Lebensalters nicht signifikant unterschiedlich. 4 Wochen nach Bestrahlung lag in der Strahlentherapiegruppe ein Visus von 0,13 ± 0,46 (LogMAR) vor. Nach 12 Monaten betrug in der Verumgruppe der Fernvisus 0,11 ± 0,30 und in der Kontrollgruppe 0,09 ± 0,13 (p = 0,838). Bei einem höheren Ausgangsvisus als 0,2 konnten im Trend bessere Resultate nach Bestrahlung erzielt werden. Hervorzuheben ist die Besserung von Metamorphopsien in der Behandlungsgruppe bei 75 % der Patienten. An Komplikationen fanden sich in der Verumgruppe und in der Kontrollgruppe 3 Patienten mit subretinalen Blutungen. Schlußfolgerung: Bei einer derzeitigen Nachkontrollzeit von 15 Monaten lassen sich noch keine eindeutigen Vorteile der Strahlentherapie- gegenüber der Kontrollgruppe erkennen, wenngleich Metamorphopsien nach Bestrahlung signifikant seltener auftraten. Ein höherer Ausgangsvisus als 0,2 läßt tendenziell bessere Resultate nach Bestrahlung erwarten, was jedoch mit höheren Fallzahlen noch untermauert werden müßte.
    Notizen: Summary Despite the successful therapy of subretinal neovascular membranes by laserphotocoagulation there are many problems to be overcome. In the case of subfoveolar neovascularization, photocoagulation leads to a sudden decrease in visual acuity.Recently radiotherapy is considered as an alternative. Complications and effectivity were evaluated in this prospective and randomized trial. The initial results are presented. Patients and methods: There are 76 patients (51 women, 25 men, average age 77.7 ± 8.6 years) included in the prospective randomized study. All of them show subfoveolar neovascular membranes in FLA and a decrease in visual acuity between 0.05 and 0.5. They were randomly assigned to either the radiotherapy or the control group. Radiotherapy was done within 6 days by 6 × 2 Gy (6 MV photons). The follow-up was at 4 weeks, after 3 months, after 6 months and then every 6 months after the end of radiotherapy. On average the follow-up is at 15.1 months. Results: Concerning age and visual acuity before therapy, the control group and the radiotherapy group were not significantly different. At 4 weeks after radiotherapy, visual acuity was 0.13 ± 0.46 (LogMAR). After 12 months, visual acuity at a distance was 0.11 ± 0.30 in the therapy group and 0.09 ± 0.13 (P = 0.838) in the control group. Patients with a preoperative visual acuity better than 0.2 improved more after radiotherapy. Metamorphopsy improved in 75 % of the therapy group. The following complications could be observed: In the control group 3 patients suffered subretinal bleeding, in the radiotherapy group 3 patients, respectively. Conclusions: At present, the follow-up is too short to recommend radiotherapy as a standard procedure in the case of subfoveolar neovascularization. The results in patients with a better preoperative visual acuity encourage us to continue this study.
    Materialart: Digitale Medien
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