Library

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Virchows Archiv 325 (1954), S. 327-352 
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die von amerikanischen Untersuchern zu einer eigenen Gruppe zusammengefaßten, vielfach als Carcinome gedeuteten, fraglich bös-artigen oder intermediären Inselzellgeschwülste sind klinisch gutartige Bildungen. Ihre Kennzeichen werden besprochen. 2. Es werden 4 endokrin aktive Inselzellgeschwülste mitgeteilt, von denen 3 die Merkmale fraglich bösartiger Inselzellgeschwülste aufwiesen. An Hand der histologischen Befunde wird aufgezeigt, daß diese nicht mit denen eines bösartigen Wachstums gleichzusetzen sind, und daß die genannten Gebilde keine echten Blastome darstellen. Sie erweisen sich als reparativ-hyperplastische Gewebsproliferationen im SinneSieg-MundS, d. h. als umschriebene Inselzellhyperplasien. Sie sind das Produkt eines lokalen Umbauvorganges, der sich in Analogie zur Inselneubildung nach Gangverschlüssen vollzieht, wobei primär zugrunde gehendes exokrines Gewebe durch Proliferation und Differenzierung terminaler Gangzellen ersetzt wird. Durch die Bildung lumenwärts gerichteter B-Zellenhaufen sind auch die Ausführungsgänge mitbeteiligt. 3. Das Studium einer großen Reihe von Schrifttumsfällen lehrt, daß zwischen den fraglich bösartigen Inselzellgeschwülsten und den Inselzelladenomen durchschnittlicher Größe einerseits und den eigenen Fällen andererseits keine grundsätzlichen Unterschiede bestehen. Die Auffassung der letzteren als umschriebene Inselzellhyperplasien wird daher auf die Mehrzahl der üblichen Inselzellgeschwülste übertragen. Nur in einer Minderzahl von Fälle zeigen die üblichen Inselzelladenome den Aufbau eines scheinbar echten Adenoms. Auch diese Erscheinungsform kann sich aus den genannten Umbauvorgängen ergeben. 4. Die pathologisch-anatomische Natur der seltenen gutartigen Inselzellgeschwülste, die das übliche Durchschnittsmaß weit überschreiten, bleibt zunächst noch unentschieden. 5. Maßgebend für die anatomische Diagnose eines echten Inselzellkrebses ist der sichere Nachweis der Destruktion. 6. Auf die Schlußfolgerungen, die sich aus der neu gewonnenen Auffassung der üblichen Inselzellgeschwülste für ihre chirurgische Behandlung ergeben, wird hingewiesen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Virchows Archiv 361 (1973), S. 51-69 
    ISSN: 1432-2307
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 6 operativ entfernte Phäochromocytome werden elektronenmikro-skopisch untersucht. 5 davon lassen sich trotz verschiedener Anteile unterschiedlicher Zelltypen in ihrem Aufbau als einheitliche Gruppe einordnen. Im 6. Tumor, dem einzigen, der praktisch nur Noradrenalin ausgeschieden hat, zeigt ein Teil der Tumorzellen Merkmale neuronaler Zellelemente. Die Haupttumorzellen aller 6 Fälle gemeinsam werden durch ihre innerhalb bestimmter Variationsbreiten konstanten Zahl phäochromer Granula gekennzeichnet. In einem Fall zeigten die phäochromen Granula in den einzelnen Zellen eine bestimmte Größe und einen bestimmten Kontrastreichtum. Die Haupttumorzellen in den übrigen Fällen zeigen alle möglichen Variationen der phäochromen Granula in ein- und demselben Zellelement. Die Vermischung der verschiedenen Typen phäochromer Granula macht eine Unterscheidung von Zellen nach ihrem Sekretionstyp unmöglich. Auch eine Unterscheidung zwischen speichernden Zellen konnte nicht festgestellt werden. Die auffallenden Unterschiede zwischen hellen und dunklen Zellen sind auf die verschiedene Dichte des Grundplasmas und nicht auf die phäochromen Granula zurückzuführen.
    Notes: Summary Six surgically removed pheochromocytomas were examined by electron microscopy. Despite the variety of cell types, five of the tumors were classed as noradrenalin-adrenalin-secreting on the basis of overall structure. Only one of the six tumors, through clinical investigation, was classified as essentially noradrenalin-secreting. Some cells of this tumor displayed the characteristics of neuronal elements. In all six tumors examined the main tumor cells contained a nearly constant number of osmiophilic granula. In some cells of one of the noradrenalin-adrenalin-secreting tumors these granula were all about the same size and had a limited range of light and dark contrast. In the cells of the other tumors, however, the size and contrast of the granula varied. Because of this variation, it was impossible to differentiate between secreting and non-secreting cells or to classify them into synthesizing and storage cells. The difference between light and dark cells is due, not to the presence of osmiophilic granula, but to differences in the density of the basic substance.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 35 (1957), S. 682-687 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei 5 Patientinnen mit Mammacarcinom (2 Frauen in langdauernder Menopause, 3 geschlechtsreife Frauen) wurde mittels der vonBrown (1955) angegebenen Methode die Oestrogenausscheidung im Urin bestimmt. 2. Es wurde der Nachweis erbracht, daß die Oestrogenausscheidung durch die Androgentherapie nicht beseitigt wird. 3. Bei den beiden Frauen in langdauernder Menopausoestieg die Konzentration der Oestrogene im Urin unter Zufuhr von Androgenen an. 4. Bei den 3 geschlechtsreifen Frauen hielt die Oestrogenausscheidung im Urin während der Verabreichung von Androgenen an und bewegte sich im mittleren bis oberen Bereich der für sie normalen Cycluswerte. Ihre Durchschnittswerte lagen höher als die entsprechenden Angaben für ovariektomierte Frauen. 5. Als Hauptursache der vermehrten bzw. anhaltenden Oestrogenausscheidung wird die Umwandlung eines Teiles der zugeführten Androgene in Oestrogene angesehen. Hierdurch kommt die funktionelle Ausschaltung der Ovarien in den im Urin gefundenen Oestrogenwerten nicht entsprechend zum Ausdruck. 6. Der fehlende klinische Effekt der auch im Organismus anzunchmenden Oestrogene wird durch den Antagonismus der Androgene an den peripheren Angriffspunkten der Oestrogene erklärt. 7. Das Verhalten der Oestrogenausscheidung vor und nach Ovariektomie wird an einem Beispiel demonstriert. 8. Die Bedeutung der Befunde hinsichtlich der Androgentherapie des Mammacarcinoms wird diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 46 (1968), S. 520-526 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary The biogenesis and the metabolism of C21- and C19-steroids were studied in tissue slices of a virilising adrenal tumour of a 69 year old woman, using radioactive labelled steroids. The activity of the 17β-hydroxysteroid oxidoreductase was markedly enhanced. No Δ5-3β-hydroxysteroid oxidoreductase was found under physiological conditions (pH 7.4); however, at alkaline pH values (pH 9.0) and high concentrations of the appropriate cofactor, little activity of the enzyme could be detected. The activity of the 11β-hydroxylase in tumour slices was very low; only small amounts of cortisol and cortisone were formed from progesterone and 17α-hydroxyprogesterone. Neither testosterone nor Δ4-androsten-3.17-dione were hydroxylated at position 11β. The activity of the 21-hydroxylase was not altered. The urinary excretion of the fractionated 17-oxosteroids, the 17-hydroxycorticosteroids, pregnandiol, pregnantriol and the oestrogens (oestrone, oestradiol-17β and oestriol) was elevated before operation. The mean value of the total excretion of 17-oxosteroids amounted to 16.8 mg/24h; about 50% of this was dehydroepiandrosterone. After operation, the excretion of steroids in urine fell to normal values. The results of the biochemical studies are compared with those of the literature; the problems connected with the histological diagnosis and the prognosis of virilising adrenal tumours are discussed.
    Notes: Zusammenfassung Die Biogenese und der Stoffwechsel von C21- und C19-Steroiden in einem virilisierenden Nebennierenrindentumor, der von einer 69jährigen Frau stammte, wurde mit Hilfe von Inkubationsversuchen radioaktiv markierter Steroide untersucht. Die 17β-Hydroxysteroid-Oxydoreduktase in Schnitten des Tumorgewebes zeigte eine stark erhöhte Aktivität. Die Δ5-3β-Hydroxysteroid-Oxydoreduktase war unter physiologischen Bedingungen (pH 7,4) nicht nachweisbar; bei pH-Werten im stark alkalischen Bereich (pH 9,0) und hohen Cofaktor-Konzentrationen fand sich eine geringe Aktivität dieses Enzyms. Die Aktivität der 11β-Hydroxylase war ebenfalls stark vermindert: Aus Progesteron und 17α-Hydroxyprogesteron entstanden Cortisol und Cortison nur in sehr geringem Umfange. Aus Testosteron und Δ4-Androsten-3.17-dion wurden keine entsprechenden 11β-Hydroxyverbindungen gebildet. Die Aktivität der 21-Hydroxylase war nicht beeinträchtigt. Die Ausscheidung der fraktionierten 17-Ketosteroide, der 17-Hydroxycorticosteroide, von Pregnandiol und Pregnantriol sowie der Oestrogene (Oestron, Oestradiol-17β und Oestriol) war vor der Operation in unterschiedlichem Ausmaß erhöht. Die Gesamt-17-Ketosteroid-Ausscheidung betrug dabei im Mittel 16,8 mg/24 Std; davon entfielen etwa 50% auf Dehydroepiandrosteron. Nach der Operation fiel die Steroidausscheidung im Urin zu altersentsprechenden Werten ab. Die biochemischen Befunde werden mit den Angaben in der Literatur verglichen; die Probleme der histologischen Diagnose und der Prognose nicht metastasierender virilisierender Nebennierenrindentumore werden kurz erörtert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 52 (1974), S. 719-721 
    ISSN: 1432-1440
    Keywords: Aldosterone ; renin ; pheochromocytoma ; Aldosteron ; Renin ; Phaechromocytom
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Sieben von 8 Patienten mit einem Phäochromocytom zeigten eine über die Norm erhöhte Plasma-Renin-Aktivität (〉3 ng/ml/3 h). Bei 4 der 7 Patienten mit Hyperreninismus konnte gleichzeitig auch ein abnorm hohes Plasma-Aldosteron nachgewiesen werden (〉120 pg/ml). Seitengetrennte Bestimmungen der Plasma-Renin-Aktivität im Nierenvenenblut zweier Patienten zeigten, daß als Ursachen des Hyperreninismus sowohl eine Verringerung der Nierendurchblutung durch Tumorkompression im Sinne eines Goldblattmechanismus als auch eine Stimulation der renalen Reninsekretion durch Katecholamine in Frage kommen können. Bei 2 unserer Patienten mit einem Phäochromocytom fand sich eine über die Norm gesteigerte Cortisolsekretion.
    Notes: Summary Seven of eight patients with pheochromocytoma showed elevated plasma renin activity (〉3 ng/ml/3 hr). Four of these seven patients simultaneously had abnormally high plasma aldosterone (〉120 pg/ml). It was found by selective determinations of plasma renin activity in both renal veins that two different mechanisms may be responsible for the observed hyperreninism. Firstly, the pheochromocytoma can lead mechanically to a reduction in renal blood flow inducing an increased renin secretion. Secondly, catecholamines are known to stimulate renin secretion. Two of the eight patients with pheochromocytoma showed an increased cortisol secretion.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary An androgen producing tumour of the testis was removed from a boy with pseudopubertas praecox. Urinary excretion of total 17-oxosteroids, androsterone and aetiocholanolone, 11-oxy-17-oxosteroids (particularly 11β-hydroxy-androsterone), pregnandiol, pregnantriol and oestrogens were abnormally high before operation, and had decreased to normal after operation. After incubation of tumour slices with glucose alone androst-4-en-3,17-dione and 11β-hydroxyandrost-4-en-3,17-dione were found; after incubation with androst-4-en-3,17-dione: 11β-hydroxyandrost-4-en-3,17-dione, testosterone and adrenosterone, but no oestrogens were found; after incubation with desoxycorticosterone: corticosterone and 17α-hydroxycorticosterone. A large amount of androst-4-en-3,17-dione was found in Vena spermatica blood, as well as 17α-hydroxyprogesterone, 11β-hydroxyandrost-4-en-3,17-dione and testosterone. The biochemical and morphological aspects are discussed in relation to the clinical manifestations of the tumour. The tumour had the morphological appearance of a Leydig cell adenoma and also showed a high rate of androgen secretion. The finding of 11β-hydroxylase activity in the tumour shows that it possessed a characteristic usually found only in adrenocortical cells. The tumour was conceivably derived from atypical Leydig cells. This type of Leydig cell adenoma is compared with the bilateral tumour-like enlargement of the testis, which is ocassionally observed in congenital adrenogenital syndrome. The common and contrasting characteristics of the two growths are discussed.
    Notes: Zusammenfassung Bei einem Knaben mit einer Pseudopubertas praecox wurde ein androgenproduzierender Hodentumor entfernt. Präoperativ war die Harnausscheidung der gesamten 17-Ketosteroide, von Androsteron und Ätiocholanolon, der 11-Oxy-17-Ketosteroide, insbesondere von 11β-Hydroxy-androsteron, von Pregnandiol, Pregnantriol sowie der Oestrogene abnorm erhöht und fiel nach der Operation auf Normwerte ab. Nach Inkubation von Glucose allein mit Tumorschnitten wurden 11β-Hydroxy-Δ 4-androstendion undΔ 4-Androstendion gefunden, nach Inkubation vonΔ 4-Androstendion: 11β-Hydroxy-Δ 4-androstendion, Testoseron und Adrenosteron, jedoch keine Oestrogene, nach Inkubation von Desoxycorticosteron: Corticosteron und 17α-Hydroxy-desoxy-corticosteron. Im V. spermatica-Blut wurden große MengenΔ 4-Androstendion, ferner 17α-Hydroxy-progesteron, 11β-Hydroxy-Δ 4-androstendion und Testosteron nachgewiesen. Die biochemischen und morphologischen Gesichtspunkte sowie die klinischen Auswirkungen des Tumors werden diskutiert. Morphologisch hatte der Tumor den Aspekt eines Leydigzell-Adenoms. In Übereinstimmung hiermit wurde eine hohe Sekretion von Androgenen festgestellt. Durch den Nachweis einer 11β-Hydroxylase-Aktivität zeigte der Tumor jedoch gleichzeitig eine Eigenschaft, die sonst nur NNR-Zellen zukommt. Der Tumor wird vermutungsweise von atypischen Leydigzellen abgeleitet. Diese Art von Leydigzell-Adenom wird der beidseitigen tumorartigen Hodenvergrößerung, die gelegentlich beim angeb. adrenogenitalen Syndrom beobachtet wird, gegenübergestellt. Die gemeinsamen und unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Wucherungen werden besprochen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 56 (1978), S. 697-701 
    ISSN: 1432-1440
    Keywords: Calcitonin ; Phäochromocytom ; Sipple-Syndrom ; Tumor „Marker“ ; Paraneoplastische Hormonsekretion ; Calcitonin ; Pheochromocytoma ; Sipple-syndrome ; Tumor marker ; Paraneoplastic hormone secretion
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary As pheochromocytoma sometimes is accompanied by medullary thyroid carcinoma (in the sense of multiple endocrine adonomatosis type II=Sipple-Syndrome), serum calcitonin (CT) was measured by radioimmunoassay in 4 patients with pheochromocytoma. Before extirpation of the adreno-medullary tumor, serum CT was distinctly increased to 3 and 30 ng/ml in 2 of 4 patients, respectively. After removal of the tumor, serum CT was normal in the patients and pentagastrin stimulation produced no exaggerated CT response. In hydrochloric acid extracts from the two corresponding pheochromocytoma tissues, immunoreactive-Calcitonin (IR-CT) was detected, the concentrations amounting 1 and 4 ng/mg wet tissue. These findings suggest that hypercalcitonism in patients with pheochromocytoma cannot always be ascribed to the thyroid, i.e. increased calcitonin levels do not necessarily indicate a medullary carcinoma of this organ.
    Notes: Zusammenfassung Da Phäochromocytome in Kombination mit einem medullären Schilddrüsen-Carzinom auftreten können (multiple endokrine Adenomatose Typ II=Sipple-Syndrom), wurden bei 4 Patienten mit Phäochromocytomen die Serumcalcitoninspiegel radioimmunologisch bestimmt. Bei 2 der 4 Patienten fanden sich vor Operation des Nebennierenmarktumors deutlich erhöhte Calcitoninspiegel von 3 und 30 ng/ml. Nach Entfernung des Tumors normalisierten sich die Calcitoninspiegel, ebenso erzeugte die Pentagastrin-Stimulation keinen pathologischen Anstieg des Calcitonins. In salzsauren Extrakten aus den entsprechenden beiden Phäochromocytomen fand sich radioimmunologisch bestimmbares Calcitonin; die Werte betrugen 1und 4 ng/mg Frischgewicht. Der Nachweis einer Hypercalcitoninämie bei Patienten mit Phäochromocytomen läßt daher nicht unbedingt den Schluß auf ein gleichzeitig bestehendes medulläres Schilddrüsen-Carcinom zu, da offensichtlich Nebennierenmarktumoren zu Calcitoninproduktion und -sekretion fähig sind.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 56 (1978), S. 235-239 
    ISSN: 1432-1440
    Keywords: Steroid biosynthesis ; Paraganglioma ; Pheochromocytoma ; Steroidbiosynthese ; Paragangliom ; Phäochromozytom
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Biogenese von C19- und C21-Steroiden in Paragangliom-, Phäochromozytom- und normalem Nebennierengewebe des Menschen wurde mit Hilfe von Inkubationsversuchen radioaktiv markierter Steroide untersucht. Schnitte des Paraganglioms sowie des Phäochromozytoms wandeln 17-Hydroxyprogesteron enzymatisch zu Cortison, Cortisol, 11-Deoxycortisol sowie Testosteron um. Verglichen mit normalem Nebennierengewebe ist die Bildungsrate dieser Steroide jedoch 8–15mal geringer. Nach Inkubation von Dehydroepiandrosteron mit Paragangliom-oder Phäochromozytomgewebe entstehen 7α-Hydroxydehydroepiandrosteron, 11β-Hydroxy-4-androsten-3,17-dion und 4-Androsten-3,17-dion; Testosteron wird in beiden Geweben zu 4-Androsten-3,17-dion; umgewandelt. Paragangliomgewebe bildet aus 17-Hydroxypregnenolon in geringem Umfang Dehydroepiandrosteron (1,7%). Die Untersuchungen zeigen, daß sowohl im Paragangliom als auch im Phäochromozytom Enzyme der Steroidbiosynthese (Hydroxylasen, Oxidoreduktasen, δ4−5-Isomerasen, C17−20-Desmolasen) vorhanden sind.
    Notes: Summary The biogenesis of C19- and C21-steroids has been studied in tissue slices of a paraganglioma, of a pheochromocytoma and of human adrenal cortex using radioactive steroids. Slices of paraganglioma as well as of pheochromocytoma metabolise 17-hydroxyprogesterone to cortisone, cortisol, 11-deoxycortisol and testosterone. The rate of formation of these steroids, however, by the two tumours is 8–15 times less than that in normal adrenal cortex tissue. After incubation of dehydroepiandrosterone with tissue slices of paraganglioma and pheochromocytoma, 7α-hydroxydehydroepiandrosterone, 11β-hydroxy-4-androstene-3,17-dione and 4-androstene-3,17-dione were found as metabolites; testosterone was converted by both tissues to 4-androstene-3,17-dione. 17-Hydroxypregnenolone was converted to a small extent (1.7%) to dehydroepiandrosterone by slices of paranganglioma. These results show that enzymes of steroid biosynthesis (hydroxylases, oxidoreductases, δ4−5-isomerases, C17−20-desmolases) are present in both paraganglioma and pheochromocytoma.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 272 (1952), S. 38-46 
    ISSN: 1435-2451
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Chylurie bedarf der Behandlung, wenn sie durch Koliken und Harnverhaltungen oder stärkere Gewichtsverluste kompliziert ist. Beim Versagen konservativer Maßnahmen und entsprechender Schwere des Krankheitsbildes ist chirurgisches Vorgehen angezeigt und hierzu ein organerhaltender Eingriff zu wählen, da das Nierenparenchym bei der Chylurie gesund ist. Es wird ein Fall einer rechtsseitigen nichtparasitären renalen Chylurie unbekannter Genese mitgeteilt, bei dem die Entfernung des perihilösen Fettbindegewebes zum sofortigen Schwinden der seit 21/2 Jahren konstanten Chylurie und zur Wiedererlangung der vollen Arbeitsfähigkeit führte. Der wenig bekannte Eingriff wurde bisher offenbar nur 2mal (Gausa, El-Sadr) ausgeführt und wird mitEl-Sadr als renale Lymphangiektomie bezeichnet. Er läßt sich unschwer aus der Pathogenese des Leidens ableiten, auf die kurz eingegangen wird. Es wird darauf higewiesen, daß die Anzeigestellung nicht von der röntgenologischen Darstellbarkeit der extrarenalen Lymphgefäße abhängig zu machen ist und daß der fehlende Nachweis eines pathologisch-anatomischen Befundes während der Operation, insbesondere das Fehlen makroskopisch sichtbarer Lymphgefäße von ihrer Durchführung nicht abhalten soll Der Eingriff wird für alle Fälle langdauernder renaler Chylurie empfohlen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...